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07.11.2023 Stabilisierung auf dem Markt für Berliner Wohn- und Geschäftshäuser

Engel & Völkers Commercial in Berlin gibt exklusive Einblicke in die Transaktionszahlen für Wohn- und Geschäftshäuser des Gutachterausschusses in Berlin für die ersten drei Quartale des aktuellen Jahres bekannt. Die Zahlen weisen deutlich auf eine Stabilisierung des Wohn- und Geschäftshausmarktes hin.

Insgesamt wurden in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres 372 Objekte gehandelt, von denen zwei in Paketen verkauft wurden. Das Transaktionsvolumen erreichte dabei ca. 1,64 Milliarden Euro. Besonders erfreulich ist der leichte Anstieg der Marktaktivität im dritten Quartal, in dem allein 139 Objekte mit einem Transaktionsvolumen von knapp 500 Millionen Euro gehandelt wurden.

Dabei begann das Jahr mit einem vergleichsweise schwachen ersten Quartal (97 Transaktionen), verzeichnete jedoch einen starken Anstieg im zweiten Quartal (136 Transaktionen), gefolgt von einer Stabilisierung in Quartal drei. Obwohl die Transaktionswerte im Vergleich zu den Vorjahren unterdurchschnittlich sind, deutet die aktuelle Entwicklung auf einen wiederbelebten Markt hin, wenn man sie in Relation zur Phase ab Beginn der Ukraine-Krise und des Zinsanstieges betrachtet.

Bemerkenswert ist, dass weiterhin keine Portfolio-Deals verzeichnet wurden, sondern vielmehr kleinere und mittlere Tickets in der Einzelvermarktung den Markt dominieren. Engel & Völkers Commercial kann in Berlin dabei seine Marktführerposition mit einem Marktanteil von knapp 25 % weiterhin erfolgreich behaupten.

Die Aussichten für das Jahresendgeschäft sind laut Benjamin Rogmans, Geschäftsführer bei Engel & Völkers Commercial in Berlin und Leiter des Wohn- und Geschäftshausbereichs, vielversprechend: „Viele Eigentümer zeigen ein verstärktes Interesse am Verkauf ihrer Immobilien, getrieben durch Aspekte wie ESG-Kriterien, ein weiterhin sehr gutes Verhältnis von Einstand zu Exit sowie steuerliche Anreize. Gleichzeitig erweist sich der Berliner Immobilienmarkt als äußerst attraktiv für Investoren, die von günstigen Einstiegspreisen profitieren und ihre Gewinnchancen im Einkauf sehen.“ Die Stabilisierung der Zinsen bietet Käufern laut Rogmans momentan zusätzliche Planungssicherheit, und es steht weiterhin eine erhebliche Menge Kapital im Markt zur Verfügung.

Nach Auswertung eigener Daten liegt der durchschnittliche Kaufpreis pro Quadratmeter derzeit bei ca. 2.567 Euro, bei einem Vervielfältiger vom ca. 25,4-Fachen der Jahresnettokaltmiete und ca. 3,9 Prozent Rendite. Auch die Tatsache, dass der Neubau in Berlin aktuell weitgehend zum Erliegen gekommen ist, trägt dazu bei, dass bestehende Immobilien wertvoller werden, was den Markt für Bestandsobjekte noch attraktiver macht.

Engel & Völkers Commercial in Berlin ist zuversichtlich, dass sich der Immobilienmarkt in der Hauptstadt weiterhin positiv entwickelt und erwartet ein Jahresendgeschäft, das die Aufwärtsdynamik der zurückliegenden Quartale fortsetzen wird.





















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