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10.11.2023 Größte Aufdach-Photovoltaik-Anlage Kölns geht an den Start

Mit einem Knopfdruck startete William Wolfgramm, Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften der Stadt Köln und Vorsitzender des Kölner Klimarates, die größte auf einem Dach montierte Photovoltaik-Anlage der Domstadt.

Das Unternehmen OSMAB ist Investor und Betreiber der Anlage. Montiert wurde sie auf dem Flachdach der von ALCARO, der Logistikmarke der OSMAB Holding AG, errichteten Logistikhalle in der Poll-Vingster Straße. Mit 1541,42 kWp verweist die Anlage Kölns bislang größte Aufdach-Anlage von Ford (1.200 kWp) und P+P Grundbesitz (1.113 kWp) auf die Plätze zwei und drei. OSMAB hat die Anlage ohne Fördermittel finanziert und umgesetzt.

Bundesweit arbeiten 33 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 16.750 kWp auf Dächern der OSMAB Unternehmensgruppe, die Mehrzahl der Anlagen davon sind in der Region Köln-Bonn. Das Rösrather Unternehmen gehört damit zu den relevanten Produzenten von erneuerbarer Energie in der Region. Insgesamt erzeugt die OSMAB rund 15,5 Mio. kWh Energie pro Jahr, die durch die Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der OSMAB Unternehmensgruppe generiert werden.

In Köln sind derzeit rund 9850 Anlagen im Betrieb.* Beim Zubau an Solaranlagen lag Köln 2022 unter den Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern auf Rang 1. Zwischen 2018 und 2022 verzeichnete die Domstadt neben Düsseldorf und Dresden die höchsten durchschnittlichen Wachstumsraten.**

„Die neue Anlage in Poll ist für Köln ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zur Energiewende“, kommentiert Kölns Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften, William Wolfgramm, „Es braucht Akteur*innen und Unternehmen wie OSMAB, die mit gutem Beispiel vorangehen. Denn die Klimaneutralität können wir nur gemeinsam erreichen.“

Anton Mertens, Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG, ergänzt: „Selbstverständlich sind und bleiben wir ein Entwickler von Immobilienprojekten. Zugleich ist OSMAB aber auch einer der großen Erzeuger erneuerbarer Energien in der Region. Mit unserem unternehmerischen und technischen Knowhow und unseren investiven Möglichkeiten werden wir diese Position weiter ausbauen.“ Damit sei nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der Verkehrswende gedient. „Erneuerbare Energien werden an Logistikstandorten und damit dort erzeugt, wo der Lastkraftverkehr sie künftig benötigt.“





















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