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28.11.2023 Hauspreise gehen deutschlandweit zurück während Mieten stagnieren

Im Oktober kostete ein Haus in der Kategorie „Häuser zum Kauf” auf Kleinanzeigen durchschnittlich 465.636 Euro, im Oktober des Vorjahres lag der durchschnittlich inserierte Kaufpreis noch bei 614.262 Euro. Das entspricht einem Rückgang von 24,2 Prozent innerhalb eines Jahres. Grundlage der Analyse sind die Kaufpreise für Ein- und Mehrfamilienhäuser auf Kleinanzeigen, die für eine Kaufpreisspanne zwischen 10.000 und 7,5 Millionen Euro im jeweiligen Berichtsmonat angeboten wurden. Im Oktober wurden über Kleinanzeigen rund 130.000 Häuser in der Kategorie inseriert – ein Plus von rund 60 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (ca. 80.000).

„Die Kaufpreise passen sich an das neue Finanzierungsumfeld an. Ein schmerzhafter Prozess, der länger andauern wird. Zugleich beobachten wir ein deutlich wachsendes Angebot, was ein klarer Indikator dafür ist, dass der Markt wieder anspringt. Käufer, die jetzt in der Lage sind, die Eigenkapitalanforderungen zu erfüllen, können sich über viele Angebote freuen”, erklärt Klaus Saloch, Head of Sales bei Kleinanzeigen.

Preisrückgänge schwanken auf Länderebene zwischen 8,0 und 38,3 Prozent
Besonders stark gingen die angebotenen Kaufpreise in der Kategorie „Häuser zum Kauf” in Brandenburg (2022: 741.142 Euro, 2023: 457.054 Euro; -38,3 Prozent), Sachsen (2022: 566.007 Euro, 2023: 361.221 Euro; -36,2 Prozent) und Bayern (2022: 844.673 Euro, 2023: 602.371 Euro; -28,7 Prozent) zurück.

Die geringsten Rückgänge wurden in Hamburg (2022: 1.075.331 Euro, 2023: 988.927 Euro; -8,0 Prozent), Saarland (2022: 380.200 Euro, 2023: 335.858 Euro; -11,7 Prozent) und Bremen (2022: 497.220 Euro, 2023: 419.655 Euro; -15,6 Prozent) verzeichnet.
Mieten für Häuser in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg brechen ein
Die erfassten Angebotsmieten in der Kategorie „Häuser zur Miete” auf Kleinanzeigen sind im gleichen Zeitraum leicht angestiegen: von 1.404 Euro im Oktober 2022 (5.100 Inserate) auf 1.422 Euro im Oktober dieses Jahres (7.000 Inserate). Das entspricht einem leichten Anstieg von 1,3 Prozent. „Häuser zur Miete sind in Zeiten steigender Zinsen ein wachsendes Marktsegment. Viele Menschen wünschen sich ein Haus mit Garten, können aber die hohen Kaufpreise nicht bedienen. Das Mietmodell stellt eine passende Alternative dar”, meint Saloch.

Die Mietentwicklung selbst ist deutschlandweit unterschiedlich. Während die angebotenen Mieten für Häuser in Bremen (2022: 1.615 Euro, 2023: 1.360 Euro; -15,8 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (2022: 1.296 Euro, 2023: 1.165 Euro; -10,1 Prozent) und Brandenburg (2022: 1.677 Euro, 2023: 1.515 Euro; -9,7 Prozent) deutlich nachgaben, stiegen sie in der gleichen Zeit in Thüringen (2022: 982 Euro, 2023: 1.135 Euro; +15,6 Prozent), Schleswig-Holstein (2022: 1.406 Euro, 2023: 1.534 Euro; +9,1 Prozent) und Rheinland-Pfalz (2022: 1.179 Euro, 2023: 1.239 Euro; -15,6 Prozent) erheblich an.



















„Die Kaufpreise passen sich an das neue Finanzierungsumfeld an. Ein schmerzhafter Prozess, der länger andauern wird. Zugleich beobachten wir ein deutlich wachsendes Angebot, was ein klarer Indikator dafür ist, dass der Markt wieder anspringt. Käufer, die jetzt in der Lage sind, die Eigenkapitalanforderungen zu erfüllen, können sich über viele Angebote freuen”, erklärt Klaus Saloch, Head of Sales bei Kleinanzeigen.

Preisrückgänge schwanken auf Länderebene zwischen 8,0 und 38,3 Prozent
Besonders stark gingen die angebotenen Kaufpreise in der Kategorie „Häuser zum Kauf” in Brandenburg (2022: 741.142 Euro, 2023: 457.054 Euro; -38,3 Prozent), Sachsen (2022: 566.007 Euro, 2023: 361.221 Euro; -36,2 Prozent) und Bayern (2022: 844.673 Euro, 2023: 602.371 Euro; -28,7 Prozent) zurück.

Die geringsten Rückgänge wurden in Hamburg (2022: 1.075.331 Euro, 2023: 988.927 Euro; -8,0 Prozent), Saarland (2022: 380.200 Euro, 2023: 335.858 Euro; -11,7 Prozent) und Bremen (2022: 497.220 Euro, 2023: 419.655 Euro; -15,6 Prozent) verzeichnet.
Mieten für Häuser in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg brechen ein
Die erfassten Angebotsmieten in der Kategorie „Häuser zur Miete” auf Kleinanzeigen sind im gleichen Zeitraum leicht angestiegen: von 1.404 Euro im Oktober 2022 (5.100 Inserate) auf 1.422 Euro im Oktober dieses Jahres (7.000 Inserate). Das entspricht einem leichten Anstieg von 1,3 Prozent. „Häuser zur Miete sind in Zeiten steigender Zinsen ein wachsendes Marktsegment. Viele Menschen wünschen sich ein Haus mit Garten, können aber die hohen Kaufpreise nicht bedienen. Das Mietmodell stellt eine passende Alternative dar”, meint Saloch.

Die Mietentwicklung selbst ist deutschlandweit unterschiedlich. Während die angebotenen Mieten für Häuser in Bremen (2022: 1.615 Euro, 2023: 1.360 Euro; -15,8 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (2022: 1.296 Euro, 2023: 1.165 Euro; -10,1 Prozent) und Brandenburg (2022: 1.677 Euro, 2023: 1.515 Euro; -9,7 Prozent) deutlich nachgaben, stiegen sie in der gleichen Zeit in Thüringen (2022: 982 Euro, 2023: 1.135 Euro; +15,6 Prozent), Schleswig-Holstein (2022: 1.406 Euro, 2023: 1.534 Euro; +9,1 Prozent) und Rheinland-Pfalz (2022: 1.179 Euro, 2023: 1.239 Euro; -15,6 Prozent) erheblich an.



















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