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29.11.2023 PORR prüft Begebung von Hybridanleihe – Ergebnis als Rückenwind

Die PORR prüft im Rahmen der Optimierung ihrer Eigenkapitalstruktur aktuell die Begebung einer Hybridanleihe im Geschäftsjahr 2024, samt der Möglichkeit eines Rückkaufangebots für die Hybridanleihen 2020 und 2021. Die Raiffeisen Bank International AG und die M.M. Warburg & CO (AG & Co.) KGaA wurden dafür mandatiert.

Mit einer allfälligen Emission einer Hybridanleihe im kommenden Jahr soll das Bilanzbild der PORR weiter gestärkt werden. „Nach unseren äußerst erfreulichen Ergebnissen zum dritten Quartal 2023 wollen wir nun einen wichtigen Schritt in Richtung langfristiger Finanzierung setzen“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR. „Mit Bankguthaben und Cash-Linien von derzeit rund EUR 737 Mio. sind wir liquiditätsmäßig bereits stark aufgestellt, die angestrebte Refinanzierung der Hybridanleihen 2020 und 2021 schafft darüber hinaus eine weiterhin verlässliche Kapitalstruktur für unsere künftige Geschäftsentwicklung.“

Entsprechend der proaktiven PORR Finanzstrategie erfolgen die Schritte zur Refinanzierung planmäßig zumindest ein Jahr vor der ersten Kündigungsmöglichkeit. Die Emission einer marktüblichen Hybridanleihe bleibt der dann vorherrschenden Marktlage und der Zustimmung des Aufsichtsrats vorbehalten. Im Rahmen des Zukunftsprogramms PORR 2025 wird weiterhin eine Eigenkapitalquote von 20-25 % angestrebt.

Für das Jahr 2023 bleibt die PORR weiter optimistisch. Mit einem Auftragsbestand von EUR 8,7 Mrd. zum 30. September 2023 ist die Pipeline gut gefüllt. Ausgehend davon und basierend auf der aktuellen Leistungsentwicklung der PORR erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 eine Leistung in einer Bandbreite
von EUR 6,5 Mrd. bis EUR 6,7 Mrd. sowie ein Ergebnis vor Steuern zwischen EUR 125 Mio. und EUR 130 Mio. ?



















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