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29.11.2023 Klar positives Ergebnis für Warimpex nach drei Quartalen

Der Warimpex-Gruppe ist es in den ersten drei Quartalen gelungen, in einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld ein deutlich positives Ergebnis zu erwirtschaften. Das operative Geschäft blieb mit einem Umsatz-Plus von 16 % und einer Steigerung des EBITDA um 5 % stark. Nach Abschreibungen und Immobilienbewertungen ergab sich so ein Periodenergebnis in Höhe von EUR 3,2 Mio. gegenüber EUR 13,6 Mio. in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Im Fokus der Geschäftstätigkeit standen zuletzt der erfolgreiche Beschluss eines neuen Bebauungsplans für Entwicklungen von Büro- und Gewerbeimmobilien in Darmstadt sowie die Fertigstellung des Mogilska 35 Office in Krakau nach dem Bilanzstichtag.

„Auf Basis unserer langjährigen Strategie bewahren wir uns auch in einem herausfordernden Marktumfeld die notwendige Flexibilität sowie die langfristige Stabilität, um Immobilienprojekte gut auf den Weg zu bringen und erfolgreich umzusetzen“, äußert sich Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch. „So können wir auch für die ersten drei Quartale 2023 ein deutlich positives Ergebnis präsentieren.“

Positive Entwicklung der operativen Tätigkeit

Der Trend der ersten beiden Quartale setzte sich auch zuletzt fort und Warimpex verzeichnete eine Verbesserung des Gesamt-Umsatzes um 16 % auf EUR 37,5 Mio. Zurückzuführen ist dies auf gestiegene Umsatzerlöse aus einem höheren Vermietungsgrad der polnischen Büroimmobilien sowie dem seit Jänner 2023 vollvermieteten Avior Tower in St. Petersburg. Immobilienverkäufe wie im Vorjahr in Budapest blieben heuer aus. Das EBITDA erhöhte sich damit vor allem aufgrund der Umsatzsteigerung um 5 % von EUR 15,9 Mio. auf EUR 16,7 Mio.

Das EBIT verringerte sich von EUR 21,5 Mio. auf EUR 14,7 Mio., was durch einen Rückgang des Ergebnisses aus Abschreibungen und Wertänderungen von EUR 5,5 Mio. auf EUR -2 Mio. bedingt ist. Das Finanzergebnis veränderte sich von EUR -5,6 Mio. auf EUR -8,9 Mio. Dies ist im Wesentlichen auf niedrigere Wechselkursgewinne sowie auf einen etwas höheren Zinsaufwand zurückzuführen. Lediglich 20 % der Finanzverbindlichkeiten weisen eine variable Verzinsung auf und das Zinsänderungsrisiko wird somit als überschaubar eingestuft. Unter dem Strich ergibt sich ein Periodenergebnis in Höhe von EUR 3,2 Mio. gegenüber EUR 13,6 Mio. in den ersten drei Quartalen des Vorjahres.

Büroentwicklungen mit Nachhaltigkeitsfokus

Das Mogilska 35 Office in Krakau mit ca. 11.900 m2 Nettonutzfläche und der BREEAM-Zertifizierung „Excellent“ wurde nach dem Bilanzstichtag planmäßig fertiggestellt. Das Bürogebäude ist aktuell knapp zur Hälfte vermietet. Derzeit laufen die Arbeiten für den Mieterausbau.

Ein großes Zukunftsprojekt von Warimpex sind Büroentwicklungen im deutschen Darmstadt. In der „Telekom- City“ direkt beim greet-Hotel bestehen entsprechende Grundstücksreserven in bester Lage. Mit dem erfolgreichen Beschluss des Bebauungsplans im September wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht. So können nun Büro- und Gewerbeimmobilien mit maximal 77.500 m2 Geschossfläche entstehen. Die Planung des ersten Projekts „West Yard 29“ mit ca. 13.800 m2 BGF ist bereits weit fortgeschritten. Nach dem Bilanzstichtag erfolgte das Ansuchen um Baugenehmigung. Der Baustart ist von einem günstigen Zeitfenster im Markt sowie von gesichertem Mieterinteresse abhängig und erfolgt frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2024.

Weitere Developments wie das multifunktionale MC 55 in Bia?ystok mit ca. 38.500 m2 und das Co-Living/Office Projekt Chopin mit ca. 21.200 m2 in Krakau sind in der Pipeline. Für beide Immobilienprojekte wurde bereits eine Baugenehmigung erteilt. In Russland sind keine Neuentwicklungen geplant.

Ausblick 2024

Großes Augenmerk des Managements gilt weiterhin den geopolitischen Entwicklungen und deren Auswirkungen wie Preis- und Zinserhöhungen. „Operativ liegt der Fokus auf dem Vorantreiben der Projekte auf vorhandenen Grundstücksreserven“, so Franz Jurkowitsch. „Konzernweit besteht zudem das Ziel, die Umsetzung von Nachhaltigkeitskonzepten durch entsprechende Immobilienzertifizierungen zu bestätigen und hochqualitative, moderne Arbeitsumgebungen zu schaffen.“























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