15.12.2023 Bei diesen Sanierungen können Hausbesitzer selbst anpacken
Eigenleistungen können die Gesamtkosten einer energetischen Sanierung des Eigenheims langfristig senken. Hausbesitzer sollten ihre handwerklichen Fähigkeiten hierbei jedoch realistisch einschätzen können und wissen, in welchen Fällen besser Experten Hand anlegen sollten. Das Berliner Energieeffizienz-Unternehmen Enter gibt Tipps zu Eigenleistungen bei Sanierungsarbeiten und ordnet die verschiedenen Maßnahmen ein.
Eigenregie eignet sich ideal bei Vor- und Nachbereitungsbereitungsarbeiten wie der Reinigung der Fassade, der Entfernung von Verkleidungen oder beim Verputzen. Außerdem kann die Überprüfung und Erneuerung der Fensterdichtung sowie der Einbau smarter Thermostate an Heizkörpern für zeitgesteuerte Heizungen recht einfach und ohne große handwerkliche Fähigkeiten selbst übernommen werden. Dies sind erste kleine Maßnahmen mit der sich die Energieeffizienz des Eigenheims schon etwas aufgebessert und Geld gespart werden kann.
Weiterhin können Dämmungen speziell am Innendach oder der Kellerdecke in Eigenregie durchgeführt werden. Hier ist allerdings schon deutlich mehr handwerkliches Geschick gefragt. Außerdem gelten für diese Maßnahmen spezielle gesetzliche Vorgaben in Bezug auf die Dämmstärke und diese Arbeiten müssen von Fachleuten abgenommen werden, die überprüfen, ob alles vorschriftsmäßig umgesetzt, sicher und funktionstüchtig ist. Sanierungsmaßnahmen an Heizungsanlagen, Elektroinstallationen, der Kamin- oder Fenstereinbau und die Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden sollten stets in professionelle Hände gelegt werden. Fehler in diesen Bereichen können zu erheblichen Schäden des Hauses und damit verbunden hohen Mehrkosten führen. Arbeiten an Elektrik und Gas oder in großen Höhen sollten niemals eigenständig durchgeführt werden.
Auch für selbstdurchgeführte Sanierungsmaßnahmen können Eigenheimbesitzer Fördergelder für die anfallenden Materialkosten beantragen. Wichtig ist es hierbei zu beachten, dass dazu in der Regel ein zertifizierter Energieeffizienzberater nötig ist. Dieser muss sowohl die korrekte Angabe der Materialkosten mit Verwendungsnachweis als auch die fachgerechte Durchführung der Arbeit bestätigen.
Justus Menten, Co-Founder und Geschäftsführer von Enter, sagt: „Eigenleistungen bereichern die Sanierung des Eigenheims, ersetzen jedoch nicht die Expertise von Fachleuten. Sie ermöglichen es Hausbesitzern, aktiv an der Sanierung teilzunehmen und Kosten zu reduzieren. Dennoch sollten sie stets mit der Arbeit von Experten kombiniert werden, so dass vor- und nachgelagerte Arbeiten sowie kleinere Maßnahmen selbst durchgeführt werden, während Fachleute die größeren und komplexen Arbeiten übernehmen. So wird Sicherheit und Qualität der Ergebnisse gewährleistet.“
Eigenregie eignet sich ideal bei Vor- und Nachbereitungsbereitungsarbeiten wie der Reinigung der Fassade, der Entfernung von Verkleidungen oder beim Verputzen. Außerdem kann die Überprüfung und Erneuerung der Fensterdichtung sowie der Einbau smarter Thermostate an Heizkörpern für zeitgesteuerte Heizungen recht einfach und ohne große handwerkliche Fähigkeiten selbst übernommen werden. Dies sind erste kleine Maßnahmen mit der sich die Energieeffizienz des Eigenheims schon etwas aufgebessert und Geld gespart werden kann.
Weiterhin können Dämmungen speziell am Innendach oder der Kellerdecke in Eigenregie durchgeführt werden. Hier ist allerdings schon deutlich mehr handwerkliches Geschick gefragt. Außerdem gelten für diese Maßnahmen spezielle gesetzliche Vorgaben in Bezug auf die Dämmstärke und diese Arbeiten müssen von Fachleuten abgenommen werden, die überprüfen, ob alles vorschriftsmäßig umgesetzt, sicher und funktionstüchtig ist. Sanierungsmaßnahmen an Heizungsanlagen, Elektroinstallationen, der Kamin- oder Fenstereinbau und die Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden sollten stets in professionelle Hände gelegt werden. Fehler in diesen Bereichen können zu erheblichen Schäden des Hauses und damit verbunden hohen Mehrkosten führen. Arbeiten an Elektrik und Gas oder in großen Höhen sollten niemals eigenständig durchgeführt werden.
Auch für selbstdurchgeführte Sanierungsmaßnahmen können Eigenheimbesitzer Fördergelder für die anfallenden Materialkosten beantragen. Wichtig ist es hierbei zu beachten, dass dazu in der Regel ein zertifizierter Energieeffizienzberater nötig ist. Dieser muss sowohl die korrekte Angabe der Materialkosten mit Verwendungsnachweis als auch die fachgerechte Durchführung der Arbeit bestätigen.
Justus Menten, Co-Founder und Geschäftsführer von Enter, sagt: „Eigenleistungen bereichern die Sanierung des Eigenheims, ersetzen jedoch nicht die Expertise von Fachleuten. Sie ermöglichen es Hausbesitzern, aktiv an der Sanierung teilzunehmen und Kosten zu reduzieren. Dennoch sollten sie stets mit der Arbeit von Experten kombiniert werden, so dass vor- und nachgelagerte Arbeiten sowie kleinere Maßnahmen selbst durchgeführt werden, während Fachleute die größeren und komplexen Arbeiten übernehmen. So wird Sicherheit und Qualität der Ergebnisse gewährleistet.“
