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19.01.2024 Baufinanzierung: Sinkende Zinsen beleben Transaktionsmarkt

Bauherren und Immobilienkäufer profitieren in diesem Jahr von günstigeren Baufinanzierungskonditionen. Zuletzt sind die Zinsen deutlich gesunken. „Für 2024 erwarten wir eine Seitwärtsbewegung bei den Finanzierungskosten. Der Zenit der Zinsentwicklung ist überschritten“, sagt Jürgen Michael Schick, CEO bei SCHICK Immobilien und Herausgeber des Zinshausmarktberichtes Deutschland. Durch die tendenziell sinkenden Zinsen sei eine Belebung des Transaktionsmarktes zu erwarten.

Erschwinglichkeit deutlich gestiegen

Der Rückgang der Baufinanzierungskosten ist bereits spürbar. Sie haben sich im Dezember 2023 im Vergleich zum Herbst 2023 um 40 bis 60 Basispunkte reduziert. „Gerade der Jahresbeginn 2024 ist aus Käufersicht ein spannender Zeitpunkt mit gesunkenen Zinsen und zahlreichen attraktiven Objektangeboten. Die Zinsanpassung sorgt zusammen mit den gefallenen Preisen und der hohen Auswahl an Objekten für eine gestiegene Erschwinglichkeit“, ergänzt Schick und prognostiziert: „Der sinkende Zins und das neue Preisniveau bei Mehrfamilienhäusern und Wohn- und Geschäftshäusern werden in diesem Jahr zu einer steigenden Nachfrage führen. Damit ist der Zinshausmarkt das wahrscheinlich stabilste Segment im Immobilienmarkt.“

„Wir rechnen zudem damit, dass der Leitzins der EZB eventuell sogar schon 2024 sinken wird. Dies sind positive Vorzeichen für den Immobilienmarkt in diesem Jahr“, so Schick. Die hohe Inflationsrate in der Europäischen Union sorgte im Jahr 2022 für ein Ende der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Die sukzessiv steile Erhöhung des Leitzinses durch die EZB – bis auf aktuell 4,5 Prozent – hat gemeinsam mit anderen Faktoren zu einem Einbruch des Neubaus sowie des Transaktionsvolumens am Immobilienmarkt geführt.






















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