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Rohrer Immobilien hat die Transaktion eines Ladengeschäfts in der Sendlinger Straße im Münchner Hackenviertel erfolgreich abgeschlossen. Das Ladengeschäft mit einer 126 Quadratmeter großen Verkaufsfläche und einem langjährigen Mieter befindet sich in einem 1930 erbauten, im Krieg völlig zerstörten und in den 1950-er Jahren wiedererrichteten, fünfstöckigen Gebäude.

Verkäufer ist eine traditionell verwurzelte Münchner Familie, die das Geschäft über Generationen besessen und auch selber zeitweise betrieben hat. Seitdem prägt der zweigeschossige Einzelhandel das Stadtbild und ist Teil der Vielfalt der heute beliebten Einkaufsstraße, die erst kürzlich zur Fußgängerzone aufgewertet wurde.
Käufer ist ein im Münchner Umland ansässiges Familienunternehmen, das die einmalige Chance ergriffen hat, die Einzelhandelsimmobilie in dieser begehrten Trendlage zu erwerben.

Sven Keussen, geschäftsführender Gesellschafter von Rohrer Immobilien: „Das Ladengeschäft im Südwesten der Münchner Altstadt liegt im so genannten Hackenviertel. Es ist eines der ältesten Viertel Münchens und wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt. Die Bezeichnung leitet sich von dem Begriff ´Hacken´ ab, unter dem man ein eingefriedetes, eingezäuntes Gelände verstand. Historische Fassaden alter Bürger- und Künstlerhäuser oder auch das St.-Anna-Damenstift wechseln sich in den verwinkelten Gassen und Passagen mit modernen Bauten ebenso ab, wie alteingesessene Handwerke mit kreativen Geschäften. Früher das bodenständige Quartier der Händler und Handwerker, entwickelte sich das Viertel zu einer Trend-Lage mit individuellem Angebot und Ausrichtung auf den Mittelstand.“