02.02.2024 DEVELOPMENT PARTNER ändert Unternehmensstruktur
Der Projektentwickler DEVELOPMENT PARTNER verändert seine Unternehmensstruktur deutlich. Die Projektgesellschaften, die rechtlich bereits eigenständig sind, werden künftig auch operativ autark agieren. Dies bietet die Möglichkeit, dass für die tragfähigen Projekte schneller und effizienter Zukunftslösungen erarbeitet werden können. Dabei ist sowohl der Verkauf einzelner Gesellschaften möglich als auch die eigenständige Fortführung. Nicht zukunftsfähige oder übertragbare Projektgesellschaften werden perspektivisch abgewickelt. Verhandlungen zu den unterschiedlichen Projekten dauern nach wie vor an.
In dieser neuen Struktur mit der eingeschränkten Zahl an fortführungsfähigen Projekten ist eine übergeordnete Holdinggesellschaft, die die Verwaltungsaufgaben aller Projektgesellschaften übernimmt, nicht mehr sinnvoll und nötig. Daher wird der Geschäftsbetrieb der Holding auf Sicht eingestellt und im Zuge eines bereits durchgeführten Verfahrenswechsels von der Eigenverwaltung zum Regelinsolvenzverfahren abgewickelt.
„Die Eigenverwaltung hat hervorragend gearbeitet und eine Struktur konzipiert, die es ermöglicht, dass tragfähige Projekte fortgeführt oder übertragen werden können.“ sagt Insolvenzverwalter Georg F. Kreplin. Insbesondere für große und prestigeträchtige Projekte stehen zukunftsfähige Fortführungslösungen unmittelbar bevor.
DEVELOPMENT PARTNER hatte weitreichende Restrukturierungsmaßnahmen in die Wege geleitet und seit dem 4. August 2023 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchgeführt, das zum 1. November eröffnet und Ende Januar 2024 in ein Regelverfahren überführt wurde. Ursächlich für die Entwicklung war, dass aufgrund der langen wie auch andauernden kritischen Marktentwicklung die Liquiditätsreserven aufgebraucht waren. Starke Baukostensteigerungen, die hohen Zinsen und die enorme Zurückhaltung von Finanzierern bei der Vergabe von Darlehen machten in Kombination mit den gesunkenen Bewertungen von Objekten und der nahezu in allen Projektbereichen zum Erliegen gekommen Nachfrage bei potenziellen Käufern diesen Schritt notwendig.
In dieser neuen Struktur mit der eingeschränkten Zahl an fortführungsfähigen Projekten ist eine übergeordnete Holdinggesellschaft, die die Verwaltungsaufgaben aller Projektgesellschaften übernimmt, nicht mehr sinnvoll und nötig. Daher wird der Geschäftsbetrieb der Holding auf Sicht eingestellt und im Zuge eines bereits durchgeführten Verfahrenswechsels von der Eigenverwaltung zum Regelinsolvenzverfahren abgewickelt.
„Die Eigenverwaltung hat hervorragend gearbeitet und eine Struktur konzipiert, die es ermöglicht, dass tragfähige Projekte fortgeführt oder übertragen werden können.“ sagt Insolvenzverwalter Georg F. Kreplin. Insbesondere für große und prestigeträchtige Projekte stehen zukunftsfähige Fortführungslösungen unmittelbar bevor.
DEVELOPMENT PARTNER hatte weitreichende Restrukturierungsmaßnahmen in die Wege geleitet und seit dem 4. August 2023 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchgeführt, das zum 1. November eröffnet und Ende Januar 2024 in ein Regelverfahren überführt wurde. Ursächlich für die Entwicklung war, dass aufgrund der langen wie auch andauernden kritischen Marktentwicklung die Liquiditätsreserven aufgebraucht waren. Starke Baukostensteigerungen, die hohen Zinsen und die enorme Zurückhaltung von Finanzierern bei der Vergabe von Darlehen machten in Kombination mit den gesunkenen Bewertungen von Objekten und der nahezu in allen Projektbereichen zum Erliegen gekommen Nachfrage bei potenziellen Käufern diesen Schritt notwendig.
