13.02.2024 Anstieg von Non-Performing-Loans im Immobiliensektor
AXERIS Capital prognostiziert eine deutliche Zunahme von Non-Performing Loans (NPL) in naher Zukunft. Dies deutet auf signifikante Veränderungen im Immobiliensektor und bei den Finanzierungsmöglichkeiten hin.
Die Preisfindung für Immobilien befindet sich in einer kritischen Phase. Nach dem ersten Quartal 2024 erwarten die Experten von AXERIS ein neues Preisniveau. „Junior- und Mezzanine-Finanzierungen werden voraussichtlich am stärksten betroffen sein“, sagt Ricardo Brehme, CEO der AXERIS Capital AG.
Banken müssten sich auf diesen Wandel einstellen und vorbereitende Wertberichtigungen vornehmen. Ricardo Brehme: „Allerdings haben institutionelle Investoren einen größeren Handlungsspielraum als Banken. Oftmals geht die Initiative zur Anpassung der Buchwerte von den Banken zu spät aus.“
Die bisherige Zurückhaltung der Banken bei Wertberichtigungen wird sich nach Auffassung der Restrukturierungsexperten ändern, sobald Sachverständige die Jahresabschlüsse prüfen und Abwertungen vornehmen. „Dies wird einen Domino-Effekt bei den Kreditinstituten auslösen, insbesondere wenn die ersten Banken mit Abwertungen beginnen“, zeigt sich Brehme überzeugt.
Im Jahr 2024 werden auch größere Unternehmen ihre Bilanzen offenlegen. Die meisten Experten erwarten signifikante Abwertungen und notwendige Wertberichtigungen in den Bilanzen, was den Markt weiter beeinflussen könnte.
AXERIS-CEO Brehme prognostiziert für den Immobilienmarkt je nach Assetklasse Abschläge zwischen 30 und 50 Prozent. Diese Entwicklung könnte eine Bodenbildung einleiten und zur Wiederbelebung der Rentabilität von Immobilieninvestitionen führen.
In dieser Phase sieht AXERIS opportunistische Chancen für Investoren. Eine erfolgreiche Umstrukturierung setzt dabei voraus, dass Kreditnehmer und Banken gemeinsam Lösungen suchen. Die Nachfrage nach Umstrukturierungen wird das Marktwachstum übersteigen, da sich der Markt an das neue Zinsumfeld anpasst.
Die Preisfindung für Immobilien befindet sich in einer kritischen Phase. Nach dem ersten Quartal 2024 erwarten die Experten von AXERIS ein neues Preisniveau. „Junior- und Mezzanine-Finanzierungen werden voraussichtlich am stärksten betroffen sein“, sagt Ricardo Brehme, CEO der AXERIS Capital AG.
Banken müssten sich auf diesen Wandel einstellen und vorbereitende Wertberichtigungen vornehmen. Ricardo Brehme: „Allerdings haben institutionelle Investoren einen größeren Handlungsspielraum als Banken. Oftmals geht die Initiative zur Anpassung der Buchwerte von den Banken zu spät aus.“
Die bisherige Zurückhaltung der Banken bei Wertberichtigungen wird sich nach Auffassung der Restrukturierungsexperten ändern, sobald Sachverständige die Jahresabschlüsse prüfen und Abwertungen vornehmen. „Dies wird einen Domino-Effekt bei den Kreditinstituten auslösen, insbesondere wenn die ersten Banken mit Abwertungen beginnen“, zeigt sich Brehme überzeugt.
Im Jahr 2024 werden auch größere Unternehmen ihre Bilanzen offenlegen. Die meisten Experten erwarten signifikante Abwertungen und notwendige Wertberichtigungen in den Bilanzen, was den Markt weiter beeinflussen könnte.
AXERIS-CEO Brehme prognostiziert für den Immobilienmarkt je nach Assetklasse Abschläge zwischen 30 und 50 Prozent. Diese Entwicklung könnte eine Bodenbildung einleiten und zur Wiederbelebung der Rentabilität von Immobilieninvestitionen führen.
In dieser Phase sieht AXERIS opportunistische Chancen für Investoren. Eine erfolgreiche Umstrukturierung setzt dabei voraus, dass Kreditnehmer und Banken gemeinsam Lösungen suchen. Die Nachfrage nach Umstrukturierungen wird das Marktwachstum übersteigen, da sich der Markt an das neue Zinsumfeld anpasst.
