15.02.2024 Hannovers Bürospitzenmiete zieht trotz Umsatzminus an
Auf dem hannoverschen Bürovermietungsmarkt ist die Schere zwischen Quantität und Qualität im abgelaufenen Jahr weiter auseinander gegangen: Mit 84.200 m² lag der Flächenumsatz nicht nur 50 Prozent unter jenem des Vorjahres, sondern sank auch auf den niedrigsten Wert seit 2006. Zugleich herrschte ein starker Wettbewerb um Topflächen in zentralen Lagen, so dass die Bürospitzenmiete deutlich um 2,50 Euro von 18,50 Euro auf 21 Euro zulegte. Allerdings zeichnete sich dieser Sprung erst im zweiten Halbjahr ab, nachdem die Spitzenmiete in der ersten Jahreshälfte konstant bei 18,50 Euro gelegen hatte.
Richard Winter, Niederlassungsleiter JLL Hannover: „Insbesondere das erste Halbjahr mit weniger als 37.000 m² Neuanmietungen hat dem Markt 2023 einen deutlichen Dämpfer gegeben. Doch die allgemeinen wirtschaftlichen Herausforderungen haben generell dafür gesorgt, dass keines der vier Quartale auch nur annähernd an die sonst üblichen 40.000 m² Flächenumsatz herankam.“ Die ursprüngliche Erwartung für das Gesamtjahr von 100.000 m² war so nicht mehr zu erreichen.
Neben dem drastischen Rückgang bei der Fläche fällt das Minus bei der Zahl der Anmietungen von 195 auf 174 jedoch vergleichsweise milde aus. Der Grund: Den Anmietungen fehlt es an Volumen. Erstmals wurde im Gesamtjahr kein Vertrag jenseits der 5.000 m² abgeschlossen – im Vorjahr hatte es noch vier Anmietungen zwischen 5.000 m² und 10.000 m² gegeben und sogar drei weitere darüber hinaus. Das Gros des Flächenumsatzes entfiel auf die drei Teilmärkte City-Rand Ost (17.200 m²), List-Podbielskistraße (13.300 m²) und City (10.300 m²).
Parallel zum gesunkenen Flächenumsatz hat die Leerstandsquote im Vergleich zum Vorjahr von 3,8 Prozent auf 4,8 Prozent zugelegt. Fertigstellungen steuerten dazu jedoch kaum etwas bei, denn von den insgesamt 60.400 m² fertiggestellter Bürofläche war bei Bauabschluss nur noch ein Zehntel auf dem Markt verfügbar. Insgesamt sind derzeit 135.000 m² Bürofläche im Bau, der Großteil davon im Teilmarkt List-Podbielskistraße mit 39.600 m².
Richard Winter, Niederlassungsleiter JLL Hannover: „Insbesondere das erste Halbjahr mit weniger als 37.000 m² Neuanmietungen hat dem Markt 2023 einen deutlichen Dämpfer gegeben. Doch die allgemeinen wirtschaftlichen Herausforderungen haben generell dafür gesorgt, dass keines der vier Quartale auch nur annähernd an die sonst üblichen 40.000 m² Flächenumsatz herankam.“ Die ursprüngliche Erwartung für das Gesamtjahr von 100.000 m² war so nicht mehr zu erreichen.
Neben dem drastischen Rückgang bei der Fläche fällt das Minus bei der Zahl der Anmietungen von 195 auf 174 jedoch vergleichsweise milde aus. Der Grund: Den Anmietungen fehlt es an Volumen. Erstmals wurde im Gesamtjahr kein Vertrag jenseits der 5.000 m² abgeschlossen – im Vorjahr hatte es noch vier Anmietungen zwischen 5.000 m² und 10.000 m² gegeben und sogar drei weitere darüber hinaus. Das Gros des Flächenumsatzes entfiel auf die drei Teilmärkte City-Rand Ost (17.200 m²), List-Podbielskistraße (13.300 m²) und City (10.300 m²).
Parallel zum gesunkenen Flächenumsatz hat die Leerstandsquote im Vergleich zum Vorjahr von 3,8 Prozent auf 4,8 Prozent zugelegt. Fertigstellungen steuerten dazu jedoch kaum etwas bei, denn von den insgesamt 60.400 m² fertiggestellter Bürofläche war bei Bauabschluss nur noch ein Zehntel auf dem Markt verfügbar. Insgesamt sind derzeit 135.000 m² Bürofläche im Bau, der Großteil davon im Teilmarkt List-Podbielskistraße mit 39.600 m².
