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26.02.2024 Transaction Barometer: Transaktionen dauern immer länger

Der in DACH führende Datenraumanbieter Drooms hat in seinem aktuellen Real Estate Transaction Barometer zum zweiten Jahr in Folge Immobilienexperten aus ganz Europa zu ihrer Perspektive auf die Transaktionsmärkte sowie die eigenen Investmentpläne befragt. Das Transaction Barometer besteht aus einer anonymisierten Auswertung von allen über Drooms abgewickelten europäischen Transaktionen aus dem Gesamtjahr 2023 sowie zwei ergänzenden Umfragen unter knapp 150 Immobilienexperten. Dabei handelte es sich zu 70 Prozent um Immobilientransaktionen. Die restlichen 30 Prozent entfallen auf Corporate Finance, Energy und Legal Deals.

Etwa 51% der Befragten gaben dabei an, ihre internationalen Immobilieninvestments im Jahr 2024 erhöhen zu wollen, während 34% auf Investitionen auf dem Vorjahresniveau anstreben und ca. 15% ihr Transaktionsvolumen senken möchten. Auffällig ist, dass über alle europäischen Märkte mehr als 70% der Befragten angegeben haben, dass sich die durchschnittliche Transaktionsdauer eines Immobilien-Deals in den letzten zwölf Monaten erhöht hat. Die Auswertung der umfangreichen Drooms-Datenbank ergab hierfür einen neuen Rekordwert von 342 Tagen (Vorjahr: 335 Tage) über ganz Europa hinweg. In Deutschland erreichte der Wert sogar 374 Tage. Innerhalb der größten europäischen Immobilienwerte lagen nur UK (391 Tage) und die Niederlande (375 Tage) noch höher, während Frankreich (302 Tage) und Italien (242 Tage) deutlich kürzere Transaktionsdauern aufweisen.

Datenräume werden unverzichtbar – bei allen Phasen des Buy-Hold-Sell-Zyklus
„Mit unserer sich ständig weiterentwickelnden Plattform bieten wir unseren Kunden eine smarte und innovative Lösung, um die Transaktionsdauer von Deals zu senken. Moderne Datenräume, insbesondere unter Nutzung von KI-Tools, erhöhen die Effizienz sowie Dealsicherheit. Sie vereinfachen sowohl das sichere Management ständig wachsender Datenmengen im Zuge von Regulierung und den Entwicklungen im Bereich ESG, sowie die nahtlose Zusammenarbeit mit internen und externen Stakeholdern. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und sinkenden Margen ist das eine echte Entlastung. Daher werden Datenräume auch jenseits von Transaktionen auch in der Holdingphase von Immobilien zunehmend Branchenstandard“, kommentiert Alexandre Grellier, CEO von Drooms.

Die attraktivsten Asset-Klassen für 2024 im jeweiligen Heimatland sind gemäß der Erhebung absteigend Logistik/Industrie (34%), Wohnen (20%), Healthcare (10%), Büro und Hotel (je ca. 9%) angegeben. Als größte Hürde bei grenzübergreifenden Immobilieninvestments wurden von ca. 33% unterschiedliche nationale regulatorische Anforderungen genannt, gefolgt von fehlender lokaler Marktkenntnis (ca. 30%) und dem aktuellen Zinsniveau (ca. 26%). Als vielversprechendste Märkte gaben die Befragten die DACH-Region (65%), UK (40%) und die CCE- (Central and Eastern European Countries) Region (30%) an.






















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