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28.02.2024 Region Hamburg bietet die besten Lagekriterien für neue Rechenzentren

Die Landkreise Herzogtum Lauenburg, Steinburg und Segeberg in Schleswig-Holstein bieten mit weitem Abstand die besten Lagekriterien für die Ansiedlung neuer Rechenzentren. Im gesamten nördlichen Bundesland weisen über 15 Prozent aller Gemeinden ein Top-Rating für die definierten Standortfaktoren auf. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Bundesländer Niedersachsen und Sachsen mit rund sieben Prozent bestgeeigneter Gemeinden. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Studie des Berliner Datenanalysten 21st Real Estate. Die Datenbasis hierzu umfasst insgesamt 21 Lagekriterien von Risikofaktoren wie Hochwasser oder Bodenerosion über die Bebauungsdichte bis hin zu Klimadaten für die regenerative Energieversorgung neuer Rechenzentren. Darüber hinaus wurden die vorhandenen Datentrassen und Internetknoten berücksichtigt.

Heike Gündling, CEO von 21st Real Estate, kommentiert: „Der Markt für neue Rechenzentren verzeichnet seit einigen Jahren ein massives Wachstum. Doch die etablierten Standorte wie die Region Frankfurt regulieren Neuansiedlungen rigide und schrecken Investoren mit hohen Bodenpreisen ab. Unsere Studie zeigt daher hervorragend geeignete Standorte, wo - zu vergleichsweise günstigen Konditionen -neue Projekte entstehen können. Unabhängig von objektiven Standortkriterien gibt es industriepolitische Faktoren wie Subventionen von Bund oder Ländern, die sich einer Messbarkeit entziehen.“ Laut einer Analyse des englischen Datendienstleisters Preqin stieg das gesammelte Eigenkapital für Rechenzentrenfonds in Europa von 500 Millionen Euro im Jahr 2019 auf 5,1 Milliarden Euro im Jahr 2023. Nach Angaben der Bundesnetzagentur verzeichnete allein im Jahr 2022 der Datenverbrauch in Deutschland ein Wachstum von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf aktuell über 120 Milliarden Gigabyte.






















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