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24.05.2024 GWH: Geschäftsjahr in seinen operativen Ergebnissen gut verlaufen

Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hat sich das nachhaltige Geschäftsmodell der GWH Immobilien Holding GmbH als krisenfest und zukunftsorientiert erwiesen. „Für uns als GWH ist das Geschäftsjahr 2023 in seinen operativen Ergebnissen gut verlaufen. Eine erfreuliche Ergebnisentwicklung konnte dabei vor allem in unserem Hauptgeschäftsfeld, der Immobilienbewirtschaftung, generiert werden“, so CEO Stefan Bürger und CFO Matthias Voss der GWH Immobilien Holding GmbH. Das operative Ergebnis des Unternehmens (EBIT vor Bewertungseffekten) hat sich demnach gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Mio. Euro auf 184,2 Mio. Euro erhöht.

Am Jahresende zählte die GWH 46.941 konzerneigene Wohnungen zu ihrem Bestand. Im Vergleich dazu lag die Zahl im Jahr 2022 bei 45.902 Wohnungen. Diese Erhöhung resultiert unter anderem aus 366 fertiggestellten Neubauwohnungen. Für das Jahr 2024 sind der Erwerb und die Fertigstellung von weiteren Mietwohnungen für die GWH und deren Projektgesellschaften geplant. Zu den Wachstumstreibern zählt unter anderem die Übergabe, beziehungsweise Fertigstellung von rund 700 Wohnungen aus angekauften Beständen und Projektentwicklungen in Dresden, Düsseldorf, Erfurt und Heppenheim.

Das vergangene Jahr zeigte außerdem erneut, dass der Bedarf an Mietwohnungen ungebremst groß ist und es vor allem in Ballungsgebieten immer mehr an Wohnraum fehlt. Dies zeichnet sich nicht zuletzt an der Wohnungsleerstandquote ab, die bei der GWH mit 852 Einheiten bei 1,8 Prozent (Vorjahr: 2,0%) und damit auf einem insgesamt niedrigen Niveau lag. Die GWH nahm 2023 über ihren gesamten freifinanzierten Bestand eine durchschnittliche Nettokaltmiete von 8,52 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche ein, was einer Steigerung von 4,5 Prozent entspricht (Vorjahr: 8,15 Euro/m2). Die Mieterträge betrugen 296,1 Mio. Euro (Vorjahr: 278,2 Mio. Euro).

Darüber hinaus wächst die GWH nicht nur kontinuierlich in ihren Beständen, sondern auch durch die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Im Jahr 2023 wurden durchschnittlich 561 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inklusive Auszubildender beschäftigt (Vorjahr: 536). Das entspricht einem Zuwachs von 4,7 Prozent. Dabei ist es der GWH nicht nur ein wichtiges Anliegen, faire, sichere und attraktive Arbeitsplätze zu schaffen, sondern auch die individuellen Potenziale von Mitarbeitern zu fördern und in die Fachkräfte von morgen zu investieren.

Mit dem Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2023 stellt die GWH erstmals die zwei Bereiche der finanziellen und der nachhaltigen Entwicklung kombiniert dar. Dabei geht es um bezahlbaren, aber auch nachhaltigen Wohnraum: „Unsere Wirtschaftsplanung berücksichtigt zu 100 Prozent die identifizierten Nachhaltigkeitspotenziale. Umgekehrt betrachten wir in unserem Nachhaltigkeitsprogramm stets auch die ökonomischen Potenziale. Deshalb freuen wir uns, dass wir in unserem ersten kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023 neben unseren finanziellen Entwicklungen auch unsere Ziele, Fortschritte und Vorhaben für eine enkelfähige Welt transparent machen können“, betonten Stefan Bürger und Matthias Voss.

Bei der GWH bedeutet Wohnungen zu bauen, für Menschen einen Raum zum Leben – ein Zuhause – zu schaffen. Für mehr als 120.000 Menschen in ganz Hessen und zwischen Hannover und Karlsruhe, Dresden und Neuss. Und das nicht seit gestern, sondern seit inzwischen hundert Jahren. Seit 1924 ist die GWH mit der Aufgabe betraut, bezahlbaren Wohnraum durch Wiederaufbau, beziehungsweise Neubau zu schaffen. Ohne gutes Wohnen ist eine lebenswerte Zukunft nur schwer denkbar, deshalb setzt die GWH ihren Fokus auf Räume mit Zukunft und verfolgt ihre Ziele konsequent mithilfe ihres Nachhaltigkeitsprogramms „GWH Footprints“.

Mit Blick auf die Dekarbonisierungsstrategie ist die energetische Sanierung der GWH Bestände eine wichtige Aufgabe in den kommenden Jahren. Deshalb hat die GWH ihre konstant hohen Investitionen für die Instandhaltung des Wohnungsbestandes im Jahr 2023 mit 75,3 Mio. Euro weiter fortgesetzt. Neben umfänglichen Investitionen, unter anderem in die Dämmung des eigenen Gebäudebestands, hat die GWH in zukunftsträchtige Bereiche der Forschung und Entwicklung investiert, beispielsweise in die Digitalisierung von Heizungsanlagen. Gleichzeitig wurden in einem ersten Bauabschnitt 6.115 Quadratmeter Photovoltaik-Dachanlagen im Bestand der GWH installiert. Beide Innovationsimpulse tragen dazu bei, die GWH kontinuierlich fit für die Zukunft zu machen.

























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