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12.08.2024 Hachez-Quartier Bremen: Entwicklung und Realisierung gesichert

Bildquelle: GfG
Ende Februar dieses Jahres wurde der Bebauungsplan für das Hachez-Gelände in der Neustadt von Gremien der Stadt Bremen beschlossen und damit der Weg geebnet für die Weiterentwicklung und Umgestaltung des 1,1 Hektar großen Areals der dänischen Grundstückseigentümerin, Süßwaren-Hersteller Toms Group. Wie die Vertreter der Toms Group auch in der Vergangenheit erklärt hatten, war es dem Unternehmen wichtig, einen Partner bzw. Käufer für das Gelände zu finden, der die innovativen und anspruchsvollen Pläne professionell umsetzen kann. Mit der Überseeinsel GmbH als zukünftige Entwicklerin und Eigentümerin des Grundstückes ist ihnen dies gelungen.

Projektgesellschaften der Überseeinsel GmbH übernehmen die weitere Projektentwicklung und das Grundstück in der Neustadt

„Wir freuen uns sehr, das Hachez-Gelände zu übernehmen und im Sinne der in den letzten Jahren entwickelten Vision und Pläne zum Leben zu bringen. Wir steigen mit voller Energie in das Projekt ein und sehen es als eine spannende Aufgabe, das Potenzial des geplanten urbanen, gemischt genutzten Quartiers mit seiner zentralen Lage in der Alten Neustadt und Nähe zur Bremer Innenstadt zu realisieren“, erklärt Johannes Aderholz, Geschäftsführer der Überseeinsel GmbH. Luis Hornung wird zukünftig projektverantwortlich sein und fügt hinzu: „Unser Team arbeitet derzeit an den Zeit- und Maßnahmen-Plänen zur Umsetzung des Projektes mit dem Ziel, noch in diesem Jahr in die Projektentwicklung bzw. weitere Planung einzusteigen.“

Stadt Bremen begrüßt die Sicherung der weiteren Entwicklung und des Fortschritts

Die Stadt hatte im Februar 2024 den Bebauungsplan für das geplante urbane Quartier beschlossen, nach einem dreijährigen, umfangreichen Prozess, bei dem die Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der lokalen Akteure eine wichtige Rolle spielte. Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung: „Ich begrüße es, dass mit der Überseeinsel GmbH eine Entwicklerin gefunden wurde, die den städtebaulichen Vertrag für das Areal verbindlich übernimmt und das Projekt mit einem starken Team voranbringt. Das Quartier wird die Bremer Neustadt bereichern, indem es lebenswerten Wohnraum, kulturelles und wirtschaftliches Leben sowie grüne und nachhaltige Lösungen bietet – und das alles in Innenstadtnähe.“

Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation freut sich, dass am ehemaligen Firmensitz von Hachez auch weiterhin gearbeitet werden soll. „Mit der Mischung aus Wohnen und Gewerbe, die es im Hachez-Quartier geben wird, setzen wir unsere Strategie der Neuer Orte der Produktiven Stadt um. Gute Arbeit, eng verbunden mit Wohnen, Bildung, Kultur und Freizeitgestaltung: Diese Mischung stimmt und wird erfolgreich sein. Dass an einem zentralen Ort wie diesem neue Arbeitsplätze entstehen können, ist keine Selbstverständlichkeit. Gleichzeitig ist die Lage in der lebendigen Neustadt attraktiv zum Wohnen. Die Nähe zur Hochschule und zu kreativen Orten wie „Die alte Schnapsfabrik“ ist für Gründerinnen und Gründer und für Kreative anziehend. Das Hachez-Quartier, das Industriegeschichte mit neuer Architektur verbindet, wird ein Ort für viele Menschen.“

Identität und Werte der Vergangenheit in zukunftsweisende Innovation und Nachhaltigkeit integrieren

Wir haben im Prozess mit der Stadtplanung, dem Landesamt für Denkmalschutz sowie auch den lokalen Akteuren während der letzten Jahre immer betont, dass es uns wichtig ist, den Geist und die Geschichte der alten Hachez-Schokoladenfabrik im zukünftigen Quartier reflektiert zu sehen. Daher freut es uns sehr, mit den Projektgesellschaften der Überseeinsel GmbH bremische Projektentwickler für das Gelände gefunden zu haben, die es verstehen, die historische Identität eines Areals mit innovativen, nachhaltigen Lösungen weiterzuentwickeln – wie am Beispiel des ehemaligen Kelloggs-Areals unter Beweis gestellt“, erklärt Kristina Beckendorf, Projektverantwortliche der dänischen Grundstückseigentümerin.

„Das städtebaulich attraktive Quartier wird zu einer Aufwertung der Neustadt für unterschiedliche Zielgruppen beitragen. Es gibt schon einige konkrete Interessenten für die zukünftige Nutzung – und wir sehen großes Potenzial angesichts der uns bekannten Bedarfe von öffentlichen und privaten Akteuren“, so Jens Lütjen, geschäftsführender Gesellschafter bei der national agierenden Robert C. Spies Gruppe, die zusammen mit einem Team der renommierten Kanzlei Noerr um Partner Dr. Dirk Lentfer der Toms Group in diesem strategischen Projekt beratend und unterstützend zur Seite gestanden hat.
























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