19.11.2024 Bürobestandsimmobilien auf der Überholspur?
In den vergangenen Jahren ist die Spitzenmiete für Büroimmobilien nach Analysen von Aengevelt Research an vielen deutschen Bürostandorten signifikant gestiegen – in Düsseldorf beispielsweise von einem langjährigen Niveau von EUR 28,-/m² auf gegenwärtig etwa EUR 43,50/m². Diese Entwicklung ist nicht nur Ausdruck wachsender Nachfrage, sondern auch das Ergebnis neuer baulicher und regulatorischer Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf ESG-Kriterien.
Ein entsprechendes Beispiel ist das ESG-konforme Bauprojekt “Le Coeur“, das verdeutlicht, wie nachhaltige Baukonzepte sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bieten können. Der Erhalt von etwa der Hälfte der bestehenden Bausubstanz während der Sanierung ermöglicht dabei erhebliche CO?-Einsparungen und setzt damit neue Standards.
Grundsätzlich zeigt sich: ESG-Kriterien sind längst kein optionales Zusatzmerkmal mehr, sondern gelten mittlerweile als Standard in der Immobilienwirtschaft. Damit steigt indessen auch der Sanierungsbedarf bei vielen Bestandsimmobilien: Mittels groß angelegter Kernsanierungen müssen hochmoderne Büroflächen geschaffen werden, die den hohen Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gerecht werden. Das treibt allerdings auch die Mietpreise signifikant in die Höhe.
Dieser Trend setzt vor allem kleinere Unternehmen unter Druck, da sie zunehmend Schwierigkeiten haben, die hohen Mietkosten zu tragen. Die steigenden Preise zwingen viele von ihnen, auf kleinere, effizientere Büroflächen umzusteigen.
Entsprechend ist die Immobilienbranche gefordert, Lösungen zu entwickeln, die nicht nur ESG-konform sind, sondern dank einer erhöhten Flächeneffizienz Unternehmen Flächeneinsparungen ermöglichen und dadurch bezahlbar sind.
(Frederik Moritz, Senior Berater Gewerbliche Vermietung Aengevelt Düsseldorf)
Ein entsprechendes Beispiel ist das ESG-konforme Bauprojekt “Le Coeur“, das verdeutlicht, wie nachhaltige Baukonzepte sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bieten können. Der Erhalt von etwa der Hälfte der bestehenden Bausubstanz während der Sanierung ermöglicht dabei erhebliche CO?-Einsparungen und setzt damit neue Standards.
Grundsätzlich zeigt sich: ESG-Kriterien sind längst kein optionales Zusatzmerkmal mehr, sondern gelten mittlerweile als Standard in der Immobilienwirtschaft. Damit steigt indessen auch der Sanierungsbedarf bei vielen Bestandsimmobilien: Mittels groß angelegter Kernsanierungen müssen hochmoderne Büroflächen geschaffen werden, die den hohen Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gerecht werden. Das treibt allerdings auch die Mietpreise signifikant in die Höhe.
Dieser Trend setzt vor allem kleinere Unternehmen unter Druck, da sie zunehmend Schwierigkeiten haben, die hohen Mietkosten zu tragen. Die steigenden Preise zwingen viele von ihnen, auf kleinere, effizientere Büroflächen umzusteigen.
Entsprechend ist die Immobilienbranche gefordert, Lösungen zu entwickeln, die nicht nur ESG-konform sind, sondern dank einer erhöhten Flächeneffizienz Unternehmen Flächeneinsparungen ermöglichen und dadurch bezahlbar sind.
(Frederik Moritz, Senior Berater Gewerbliche Vermietung Aengevelt Düsseldorf)