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12.03.2025 Enshift expandiert: Neue Standorte in Paris, Wien und Düsseldorf

Enshift, ein Schweizer Start-up mit Sitz in Baar (ZG), setzt seinen Wachstumskurs fort und eröffnet neue Standorte in Frankreich, Österreich und Deutschland. Mit dieser Expansion baut Enshift seine internationale Präsenz aus und stärkt seine Position als Partner für integrierte Energielösungen in Europa.

Am Hauptsitz in Baar ZG bleibt Enshift seiner Mission treu, führende Immobilienportfolios und große Industrieanlagen in der Schweiz bei der Energietransformation zu unterstützen. Dabei verfolgt das Unternehmen ehrgeizige Ziele, darunter die Realisierung von 60 MWp Solar- und 10 MW Heizprojekten, um eines der größten privat gehaltenen Portfolios für dezentrale Energieanlagen im Land aufzubauen. Gleichzeitig wird das operative Team erweitert, die Entwicklung von Softwarelösungen für Energiemanagement und Energiehandel vorangetrieben und die Marktpräsenz in Europa gestärkt.

Neue Standorte: Paris, Wien und Düsseldorf als Wachstumstreiber

In Paris, wo die französische Niederlassung im Dezember 2024 eröffnet wurde, stehen bereits konkrete Projekte auf der Agenda. Dazu gehören die Installation von Solar-Carports für einen Supermarkt sowie die Implementierung von Solarlösungen und der Austausch von Heizsystemen durch Geothermie in zwei Hotels. Darüber hinaus erwartet Enshift, durch lokale strategische Partnerschaften, zum Beispiel mit der Firma Drapeau, im Jahr 2025 Verträge für 20 MWp Solarprojekte unterzeichnen zu können.

Seit Januar 2025 ist Enshift auch in Österreich präsent. In Wien positioniert sich das Unternehmen als Hub für die Märkte in Zentral- und Osteuropa und wird seine Teams vor Ort weiter ausbauen. Länder wie Polen, Rumänien und die Tschechische Republik bieten ein großes Potenzial im Bereich der energetischen Erneuerung und dezentralen Stromproduktion.

Ambitionierte Ziele in Deutschland

Auch in Deutschland baut Enshift seine Präsenz weiter aus. In Düsseldorf wurden Anfang Januar 2025 zwei neue Gesellschaften gegründet, um auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Energie- und Finanzierungslösungen zu reagieren. Zu den ersten Projekten gehören unter anderem eine 2 MWp-Floating-Solaranlage für einen großen Baustoffkonzernsowie eine 1,2 MWp-Multi-Dach-PV-Anlage für ein Industrieunternehmen. Für 2025 hat sich Enshift ambitionierte Ziele für den deutschen Markt gesetzt: Es sollen 20 MWp Solar- und 3.000 kWp Heizprojekte mit einem Investitionsvolumen von 15 Millionen Euro realisiert werden. Das Deutschlandgeschäft wird von Lars Kirchhoff geleitet, der Enshift in den letzten zwei Jahren als Mitglied der Geschäftsleitung am Hauptsitz in der Schweiz maßgeblich mitaufgebaut hat.

«Deutschland ist als Markt für die Energietransformation im Immobilienbereich sehr attraktiv», sagt Lars Kirchhoff, Leiter Enshift Deutschland. «Die Entwicklung erneuerbarer und dezentraler Energieproduktionen wird auch von der Politik unterstützt und gefördert, und die zum Teil großflächigen Industrieareale eignen sich bestens für den Ansatz von Enshift, Elektrizität lokal zu produzieren und zu vermarkten».

Mit der Eröffnung dieser Standorte setzt Enshift einen entscheidenden Schritt, um die steigende Nachfrage nach kosteneffizienten, nachhaltigen Energielösungen zu bedienen. Gleichzeitig profitiert das Unternehmen von politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen, die die Energiewende und den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben.

«Der Schritt ins Ausland ist für uns ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens», sagt Pierre Bi, Gründer und CEO von Enshift. «Mit technologischer Expertise, innovativen Finanzierungslösungen und starken Partnerschaften sind wir bestens aufgestellt, um unsere Position als führender Anbieter von Energiedienstleistungen in Europa weiter auszubauen», sagt Pierre Bi weiter.
























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