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12.03.2025 VIB mit starken Finanzkennzahlen – Ziele erreicht bzw. übertroffen

Die VIB Vermögen AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. In einem anhaltend herausforderndem Umfeld konnte die VIB damit die Resilienz ihres Geschäftsmodells erneut unter Beweis stellen. Diese wurde zum einen maßgeblich von der guten Performance der bereits seit vielen Jahren etablierten Assetklasse Logistik und Light Industrial getragen. Zum anderen ist es dem Unternehmen gelungen, die Assetklasse Büro deutlich zu stärken und damit das gesamte Portfolio maßgeblich zu diversifizieren.

FFO über Prognose, Bruttomieteinnahmen am oberen Ende der Erwartungen

Die Bruttomieteinnahmen beliefen sich 2024 auf 88,9 Mio. Euro. Damit lagen sie am oberen Ende der unterjährig nach oben angepassten Prognose von 85 bis 89 Mio. Euro und über Vorjahresniveau (86,9 Mio. Euro). Die Steigerung ist auf die werthaltigen Zukäufe und Mietindexierungen zurückzuführen, die die im Jahr 2024 vollzogenen Objektverkäufe somit überkompensierten. Die Funds from Operations vor Steuern und Minderheiten (FFO) stiegen deutlich um rund 10 % auf 79,5 Mio. Euro (Vorjahr: 72,6 Mio. Euro) an und übertrafen damit die im August 2024 angehobene Prognose von 74 bis 78 Mio. Euro geringfügig. Auch die Leerstandsquote von 3,5 % im Eigenbestand spiegelt die Erwartungen des Vorstands wider und liegt im Branchenvergleich auf einem sehr niedrigen Niveau – ein Beleg für die hohe Qualität der Immobilien und das sehr gute Asset Management der VIB.

Für die Finanzierung der anstehenden Investitionen und Projektentwicklungen planen Vorstand und Aufsichtsrat der VIB, der Hauptversammlung eine Mindestdividende von 0,04 Euro je Aktie vorzuschlagen, und den Großteil des Bilanzgewinns für zukünftiges Wachstum zu thesaurieren.

Ausbau der Assetklasse Büro spiegelt sich in ausgewogener Portfoliostruktur wider
Zum 31. Dezember 2024 bestand das Portfolio des VIB-Konzerns aus insgesamt 153 Immobilien mit einem Gesamtwert von 3,1 Mrd. Euro und einer kumulierten Mietfläche von 2,04 Mio. m². Die im vergangenen Jahr getätigten Zukäufe in der Assetklasse Büro spiegeln sich auch in der zunehmend ausgewogenen Portfoliostruktur des Eigenbestands (79 Immobilien, Marktwert 1,7 Mrd. Euro, Mietfläche 0,89 Mio. m²) wider.

Bezogen auf die Nettokaltmieten hatten Immobilien der Assetklasse Logistik und Light Industrial 2024 im Eigenbestand einen Anteil von 51,6 % und Büroimmobilien einen Anteil von 41,1 %. Der Rest verteilt sich auf Handelsimmobilien (6,1 %) sowie Geschäftshäuser oder sonstige Immobilien (1,2 %). Somit konnte der VIB Konzern seine Diversifizierungsstrategie in 2024 erfolgreich fortsetzen und ist nun mit zwei ertragsstarken Assetklassen sehr gut für die Zukunft aufgestellt.

Neben den getätigten Zukäufen hat die VIB die deutlich gestiegene Marknachfrage genutzt und auch selektiv Immobilien der Assetklasse Logistik und Light Industrial veräußert. Als Teil der Diversifizierungsstrategie hat dies nicht nur zu einem ausgewogenen Immobilienportfolio beigetragen, sondern auch zu attraktiven Veräußerungsgewinnen. Damit wird die Wertschöpfung im Rahmen des 360-Grad-Ansatzes der VIB bestätigt.

Das Geschäftsfeld „Institutional Business“, also das Management von Immobilien für institutionelle Investoren, hat sich 2024 ebenfalls gut etabliert. Mit Erträgen von insgesamt 7,2 Mio. Euro leistet dieses Segment ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Diversifizierung der Geschäftsstrategie des VIB Konzerns.

VIB zuversichtlich ins neue Jahr gestartet – deutliche Steigerung der Bruttomieteinnahmen für 2025 geplant

„2024 war für die VIB ein sehr erfolgreiches Jahr, in dem wir die Basis für zukünftige Wertsteigerung geschaffen haben. Wir haben unser Portfolio mit der Stärkung der Assetklasse Büro deutlich breiter aufgestellt. Dies, und die Erwartungen hinsichtlich eines sich aufhellenden Marktsentiments im Immobiliensektor, lassen uns optimistisch auf die kommenden Quartale blicken.“, kommentiert Dirk Oehme, Vorstandssprecher der VIB. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine signifikante Steigerung der Bruttomieteinnahmen auf 101 bis 105 Mio. Euro. Für die Funds from Operations (FFO) wird eine Bandbreite von 78 bis 82 Mio. Euro prognostiziert. Die Leerstandsquote soll sich weiterhin im niedrigen einstelligen Prozentbereich bewegen.
























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