21.03.2025 ODDO BHF prämiert die Sieger der Young Entrepreneurs Awards 2025
Insgesamt 85 Start-ups aus dem deutschsprachigen Raum haben sich für die ODDO BHF Young Entrepreneurs Awards (OYEA) beworben, die dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge verliehen wurden. Elf junge Unternehmen haben es ins Finale geschafft und eine hochkarätige Jury aus Business Angels und Wirtschaftsführern überzeugt. Am 19. März wurden die Sieger vor über 300 geladenen Gästen gekürt und Preisgelder in Höhe von 50.000 € vergeben.
OYEA-Jurymitglied Philippe Oddo, Geschäftsführender Gesellschafter und Vorstandsvorsitzender der ODDO BHF Gruppe, betonte bei seiner Begrüßungsrede: „Ich bin überzeugt, dass es gerade die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer sind, die mit ihren Ideen die Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft entwickeln. Mit den OYEA-Awards möchten wir nicht nur herausragende Leistungen anerkennen, sondern die Start-ups auch ein Stück auf ihrem Weg begleiten. Ich freue mich, dass uns bei dieser zweiten Ausgabe von OYEA so viele zahlreiche Bewerbungen mit visionären Ideen und innovativen Geschäftsansätzen erreicht haben.“
Insgesamt wurden vier Awards vergeben: Neben dem Jury,‘s Award Social Impact Award und People’s Choice Award wurde in diesem Jahr zum ersten Mal der Female Entrepreneurs Award verliehen.
Gewinner des mit 20.000 € dotierten Jury‘s Award ist DeepDrive. Das Unternehmen entwickelt revolutionäre Antriebseinheiten für Elektrofahrzeuge. „Mit unserer Dual-Rotor-Technologie setzen wir neue Maßstäbe für Elektromobilität: Wir ermöglichen Reichweiten von über 800 km und helfen Automobilherstellern, in der Großserie über eine Milliarde Euro einzusparen“, freute sich Valentin Wittmann von DeepDrive. OYEA-Jurymitglied Melissa Ott, Managing Director Futury GmbH, betonte in ihrer Laudatio: „DeepDrive hat bewiesen, dass Fortschritt, Effizienz und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Mit neuen Standards in der Elektromobilität kann das Unternehmen die Automobilindustrie nachhaltig prägen.“
Den Social Impact Award erhielt das Healthcare-Start-up LipoCheck aus Leipzig. Obwohl jede zehnte Frau an Lipödem erkrankt ist, gibt es eine große Versorgungslücke im Gesundheitswesen. Hier setzt LipoCheck an: „Mit unserer CE-zertifizierten App LipoAlly bieten wir betroffenen Frauen medizinische Expertise, digitale Unterstützung und eine persönliche Begleitung über 12 Monate – und das wird auch von den Krankenkassen übernommen“, erklärte Helena Rapprich, eine der Gründerinnen von LipoCheck. Prof. Dr. Helmut Schönenberger, CEO Unternehmertum TUM GmbH und OYEA-Jurymitglied, erläuterte bei der Übergabe des Social Impact Awards: „Die App schließt eine große Versorgungslücke im Gesundheitssystem und verbessert die Lebensqualität vieler Frauen nachhaltig.“
Das Start-up Cyclize ist Sieger des Female Entrepreneurs Award. Das Unternehmen recycelt alle Arten von Kunststoffabfällen mit CO2 zu einem Drop-in-Synthesegas, das Erdgas ersetzt und Zirkularität in der Chemieindustrie ermöglicht. „Unser revolutionärer Prozess benötigt dreimal weniger elektrische Energie im Vergleich zur Elektrolyse, ist CO2-negativ und schließt die Kreislaufwirtschaft“, sagt Maike Lambarth, Gründerin und CEO von Cyclize. OYEA-Jurymitglied Romy Schnelle, Geschäftsführerin High-Tech Gründerfonds (HTGF), erläuterte bei ihrer Laudatio: „Eure Innovationskraft und euer visionäres Denken haben die Jury beeindruckt. Ihr seid ein inspirierendes Vorbild für künftige Generationen von Unternehmerinnen.“
Das Start-up Tozero erhielt den People’s Choice Award, der an diesem Abend vom Publikum vergeben wurde. Das Start-up gewinnt kritische Materialien wie Lithium und Grafit aus dem Abfall von Lithium-Ionen-Batterien. „Der global anfallende Lithium-Ionen-Batterieabfall wird bis 2030 auf über eine Million Tonnen geschätzt. Unser Ziel ist es, alle kritischen Materialien aus Lithium-Ionen-Batterien dem Kreislauf wieder zuzuführen, wodurch Abfälle nachhaltig eliminiert werden", sagt Sarah Fleischer, CEO und Mitgründerin von Tozero. OYEA-Jurymitglied Daniel Krauss, Founder Flix SE, betonte bei seiner Laudatio: „Euer hochmodernes Recyclingverfahren hat das Publikum heute überzeugt. In einer Zeit, in der der Umgang mit Ressourcen und die Schonung unserer Umwelt zu den drängendsten Herausforderungen gehören, setzt ihr neue Maßstäbe.“
Die inhabergeführte deutsch-französische Finanzgruppe hat nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr erneut junge Unternehmen aus der DACH-Region eingeladen, sich um die OYEA-Awards zu bewerben. Teilnahmeberechtigt waren Start-ups, die in den letzten drei Jahren gegründet wurden und deren Eintragung ins Handelsregister erfolgt ist. Prototyp und Geschäftsmodell müssen bereits existieren und eine erste Seed-Finanzierung muss stattgefunden haben. Bewerben konnten sich Start-ups aus den folgenden Branchen: KI, Clean Energy & Storage, Digital Business Models, Engineering, Health-Care, PropTech, Industrials & Materials, Life Sciences, Medtech sowie Mobility & Transportation. Ein Expertenausschuss hatte aus allen Bewerbungen eine Vorauswahl getroffen und dabei insbesondere die Innovationsstärke, die nachhaltige Ausrichtung und die Stabilität des Geschäftsmodells bewertet.
Bereits seit drei Jahren vergibt ODDO BHF die OYEA-Awards in Frankreich. Insgesamt bewarben sich dort bereits 420 Unternehmen. Bei der ersten OYEA-Ausgabe im deutschsprachigen Raum im Jahr 2024 gewannen InContAlert, ein Medizintechnik-Start-up, sowie WasteAnt, das ein revolutionäres Abfallmanagementsystem entwickelt hat.
OYEA-Jurymitglied Philippe Oddo, Geschäftsführender Gesellschafter und Vorstandsvorsitzender der ODDO BHF Gruppe, betonte bei seiner Begrüßungsrede: „Ich bin überzeugt, dass es gerade die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer sind, die mit ihren Ideen die Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft entwickeln. Mit den OYEA-Awards möchten wir nicht nur herausragende Leistungen anerkennen, sondern die Start-ups auch ein Stück auf ihrem Weg begleiten. Ich freue mich, dass uns bei dieser zweiten Ausgabe von OYEA so viele zahlreiche Bewerbungen mit visionären Ideen und innovativen Geschäftsansätzen erreicht haben.“
Insgesamt wurden vier Awards vergeben: Neben dem Jury,‘s Award Social Impact Award und People’s Choice Award wurde in diesem Jahr zum ersten Mal der Female Entrepreneurs Award verliehen.
Gewinner des mit 20.000 € dotierten Jury‘s Award ist DeepDrive. Das Unternehmen entwickelt revolutionäre Antriebseinheiten für Elektrofahrzeuge. „Mit unserer Dual-Rotor-Technologie setzen wir neue Maßstäbe für Elektromobilität: Wir ermöglichen Reichweiten von über 800 km und helfen Automobilherstellern, in der Großserie über eine Milliarde Euro einzusparen“, freute sich Valentin Wittmann von DeepDrive. OYEA-Jurymitglied Melissa Ott, Managing Director Futury GmbH, betonte in ihrer Laudatio: „DeepDrive hat bewiesen, dass Fortschritt, Effizienz und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Mit neuen Standards in der Elektromobilität kann das Unternehmen die Automobilindustrie nachhaltig prägen.“
Den Social Impact Award erhielt das Healthcare-Start-up LipoCheck aus Leipzig. Obwohl jede zehnte Frau an Lipödem erkrankt ist, gibt es eine große Versorgungslücke im Gesundheitswesen. Hier setzt LipoCheck an: „Mit unserer CE-zertifizierten App LipoAlly bieten wir betroffenen Frauen medizinische Expertise, digitale Unterstützung und eine persönliche Begleitung über 12 Monate – und das wird auch von den Krankenkassen übernommen“, erklärte Helena Rapprich, eine der Gründerinnen von LipoCheck. Prof. Dr. Helmut Schönenberger, CEO Unternehmertum TUM GmbH und OYEA-Jurymitglied, erläuterte bei der Übergabe des Social Impact Awards: „Die App schließt eine große Versorgungslücke im Gesundheitssystem und verbessert die Lebensqualität vieler Frauen nachhaltig.“
Das Start-up Cyclize ist Sieger des Female Entrepreneurs Award. Das Unternehmen recycelt alle Arten von Kunststoffabfällen mit CO2 zu einem Drop-in-Synthesegas, das Erdgas ersetzt und Zirkularität in der Chemieindustrie ermöglicht. „Unser revolutionärer Prozess benötigt dreimal weniger elektrische Energie im Vergleich zur Elektrolyse, ist CO2-negativ und schließt die Kreislaufwirtschaft“, sagt Maike Lambarth, Gründerin und CEO von Cyclize. OYEA-Jurymitglied Romy Schnelle, Geschäftsführerin High-Tech Gründerfonds (HTGF), erläuterte bei ihrer Laudatio: „Eure Innovationskraft und euer visionäres Denken haben die Jury beeindruckt. Ihr seid ein inspirierendes Vorbild für künftige Generationen von Unternehmerinnen.“
Das Start-up Tozero erhielt den People’s Choice Award, der an diesem Abend vom Publikum vergeben wurde. Das Start-up gewinnt kritische Materialien wie Lithium und Grafit aus dem Abfall von Lithium-Ionen-Batterien. „Der global anfallende Lithium-Ionen-Batterieabfall wird bis 2030 auf über eine Million Tonnen geschätzt. Unser Ziel ist es, alle kritischen Materialien aus Lithium-Ionen-Batterien dem Kreislauf wieder zuzuführen, wodurch Abfälle nachhaltig eliminiert werden", sagt Sarah Fleischer, CEO und Mitgründerin von Tozero. OYEA-Jurymitglied Daniel Krauss, Founder Flix SE, betonte bei seiner Laudatio: „Euer hochmodernes Recyclingverfahren hat das Publikum heute überzeugt. In einer Zeit, in der der Umgang mit Ressourcen und die Schonung unserer Umwelt zu den drängendsten Herausforderungen gehören, setzt ihr neue Maßstäbe.“
Die inhabergeführte deutsch-französische Finanzgruppe hat nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr erneut junge Unternehmen aus der DACH-Region eingeladen, sich um die OYEA-Awards zu bewerben. Teilnahmeberechtigt waren Start-ups, die in den letzten drei Jahren gegründet wurden und deren Eintragung ins Handelsregister erfolgt ist. Prototyp und Geschäftsmodell müssen bereits existieren und eine erste Seed-Finanzierung muss stattgefunden haben. Bewerben konnten sich Start-ups aus den folgenden Branchen: KI, Clean Energy & Storage, Digital Business Models, Engineering, Health-Care, PropTech, Industrials & Materials, Life Sciences, Medtech sowie Mobility & Transportation. Ein Expertenausschuss hatte aus allen Bewerbungen eine Vorauswahl getroffen und dabei insbesondere die Innovationsstärke, die nachhaltige Ausrichtung und die Stabilität des Geschäftsmodells bewertet.
Bereits seit drei Jahren vergibt ODDO BHF die OYEA-Awards in Frankreich. Insgesamt bewarben sich dort bereits 420 Unternehmen. Bei der ersten OYEA-Ausgabe im deutschsprachigen Raum im Jahr 2024 gewannen InContAlert, ein Medizintechnik-Start-up, sowie WasteAnt, das ein revolutionäres Abfallmanagementsystem entwickelt hat.