02.07.2025 Nachverdichtung: Meilenstein für mehr Wohnraum in Berlin

V.l.: Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen; Marc Eschholz, Vorstand Becker & Kries; Stefanie Frensch, Vorstand Becker & Kries; Christoph Brzezinski, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Liegenschaften und IT Charlottenburg-Wilmersdorf; Frank Steffens, CEO und Managing Director Brüninghoff Group. Fotocredit: Becker & Kries
Im Nachverdichtungsprojekt „Sodener Straße“ in Berlin-Wilmersdorf ist mit der gestrigen Grundsteinlegung ein wichtiger Schritt erfolgt. Das bestehende Wohnquartier aus den 1960er-Jahren im Eigentum von Becker & Kries mit rund 200 Wohnungen wird aktuell um sechs Baukörper erweitert. Dort entstehen 123 neue Wohneinheiten in Holzhybridbauweise, 32 Wohnungen sind mietpreisgebunden. Ergänzt werden soll das Angebot durch eine Kinderbetreuungseinrichtung mit zehn Plätzen. Die Neubauten sind überwiegend auf die Zielgruppe Familie ausgerichtet, rund 55 % der Wohnungen sind 3- bis 5-Zimmer-Wohnungen. Die neu geplanten Außenanlagen mit Spiel- und Sportflächen werden die Aufenthaltsqualität und das soziale Miteinander im Quartier weiter stärken.
Stefanie Frensch, Vorstand bei Becker und Kries: „Als Bestandshalter übernehmen wir Verantwortung für die Stadt. Dies bedeutet, dass wir uns auch dafür engagieren, den dringend benötigten Neubau mit eigenen Projekten zu unterstützen. Mit dieser Nachverdichtung gehen wir auch baulich neue Wege durch unseren innovativen Holzhybridbau in nachhaltiger Bauweise. Wir danken allen, die uns auf dem Weg dahin unterstützen.“
Der Senator für Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen, Christian Gaebler würdigt das gemeinsame Engagement: „Das Projekt Sodener Straße in Charlottenburg-Wilmersdorf steht exemplarisch dafür, wie wir in Berlin in bestehenden Quartieren behutsam und sinnvoll neue Wohnungen bauen können, nachhaltig in Holzhybridbauweise. Die unterschiedlichen Wohnungsgrößen von 1 bis 5 Zimmern werden vielen Berlinerinnen und Berlinern mit unterschiedlichen Lebensmodellen ein neues Zuhause bieten.“
Christoph Brzezinski, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Liegenschaften und IT Charlottenburg-Wilmersdorf, betont die kooperative Zusammenarbeit: „Am Ende eines langen und von politischen Debatten geprägten Verfahrens bin ich für das Bezirksamt, aber auch ganz persönlich sehr froh, dass wir nun gemeinsam den Grundstein für ein Bauvorhaben legen können, das eine behutsame Nachverdichtung, eine städtebaulich und ökologisch anspruchsvolle Planung und die Schaffung von Wohnraum, den wir in unserem Bezirk dringend brauchen, miteinander verbindet. Ich danke Becker und Kries ausdrücklich für das Durchhaltvermögen und für die Investition in unseren Bezirk!“
Konsequente Ausrichtung an Nachhaltigkeitsprinzipien
Die bauliche Umsetzung orientiert sich konsequent an Nachhaltigkeitsprinzipien: Die Gebäude werden in ressourcenschonender Holzhybridbauweise errichtet. Auf den Dächern der Neubauten werden zudem Photovoltaikanlagen installiert; die Mieter können den im „Mieterstrommodell“ lokal erzeugten Strom nutzen und von günstigeren Strompreisen profitieren. Ein Teil der 77 unter- und oberirdischen Stellplätze wird mit Ladesäulen ausgestattet.
Optimiert wurde die Planung vor allem durch Wiederholung von Baukörpern und Grundrissstrukturen sowie kompakte und familiengeeignete Grundrisse. Das hohe Maß an Vorfertigung durch die Holzhybridbauweise als auch der Einsatz von vorgefertigten Bad-Modulen verkürzt die Bauzeit und damit mögliche Belastungen für die Nachbarschaft.
Stefanie Frensch, Vorstand bei Becker und Kries: „Als Bestandshalter übernehmen wir Verantwortung für die Stadt. Dies bedeutet, dass wir uns auch dafür engagieren, den dringend benötigten Neubau mit eigenen Projekten zu unterstützen. Mit dieser Nachverdichtung gehen wir auch baulich neue Wege durch unseren innovativen Holzhybridbau in nachhaltiger Bauweise. Wir danken allen, die uns auf dem Weg dahin unterstützen.“
Der Senator für Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen, Christian Gaebler würdigt das gemeinsame Engagement: „Das Projekt Sodener Straße in Charlottenburg-Wilmersdorf steht exemplarisch dafür, wie wir in Berlin in bestehenden Quartieren behutsam und sinnvoll neue Wohnungen bauen können, nachhaltig in Holzhybridbauweise. Die unterschiedlichen Wohnungsgrößen von 1 bis 5 Zimmern werden vielen Berlinerinnen und Berlinern mit unterschiedlichen Lebensmodellen ein neues Zuhause bieten.“
Christoph Brzezinski, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Liegenschaften und IT Charlottenburg-Wilmersdorf, betont die kooperative Zusammenarbeit: „Am Ende eines langen und von politischen Debatten geprägten Verfahrens bin ich für das Bezirksamt, aber auch ganz persönlich sehr froh, dass wir nun gemeinsam den Grundstein für ein Bauvorhaben legen können, das eine behutsame Nachverdichtung, eine städtebaulich und ökologisch anspruchsvolle Planung und die Schaffung von Wohnraum, den wir in unserem Bezirk dringend brauchen, miteinander verbindet. Ich danke Becker und Kries ausdrücklich für das Durchhaltvermögen und für die Investition in unseren Bezirk!“
Konsequente Ausrichtung an Nachhaltigkeitsprinzipien
Die bauliche Umsetzung orientiert sich konsequent an Nachhaltigkeitsprinzipien: Die Gebäude werden in ressourcenschonender Holzhybridbauweise errichtet. Auf den Dächern der Neubauten werden zudem Photovoltaikanlagen installiert; die Mieter können den im „Mieterstrommodell“ lokal erzeugten Strom nutzen und von günstigeren Strompreisen profitieren. Ein Teil der 77 unter- und oberirdischen Stellplätze wird mit Ladesäulen ausgestattet.
Optimiert wurde die Planung vor allem durch Wiederholung von Baukörpern und Grundrissstrukturen sowie kompakte und familiengeeignete Grundrisse. Das hohe Maß an Vorfertigung durch die Holzhybridbauweise als auch der Einsatz von vorgefertigten Bad-Modulen verkürzt die Bauzeit und damit mögliche Belastungen für die Nachbarschaft.