07.07.2025 Cureus hat über 1.550 Einheiten für Pflege und Service-Wohnen im Bau
Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt, liefert auch im zweiten Quartal 2025 neue und dringend benötigte Pflegekapazitäten in Deutschland. So wurden von April bis Juni 2025 88 Pflegeplätze fertiggestellt und der Bau von insgesamt 325 neuen Pflegeplätzen begonnen. Alle Standorte werden zusammen mit unterschiedlichen Betreiberpartnern bewirtschaftet.
„Der Markt für Pflegeimmobilien steht im Spannungsfeld zwischen demografischem Druck, unsicheren Finanzierungsbedingungen und ambitionierten Klimazielen“, fasst Christian Möhrke, CEO der Cureus, seinen aktuellen Eindruck zusammen und erläutert: „Trotz einer hohen Nachfrage nach Pflegeplätzen und der neuen staatlichen Bauinitiative bremst vermutlich auch künftig noch für eine ganze Weile ein Flickenteppich aus strengen Vorgaben und Förderlücken den dringend benötigten Neubau aus. Nur mit bundesweit einheitlichen Rahmenbedingungen und gezielter Objektförderung können Investoren und Betreiber ihren Beitrag zur erforderlichen Pflegeoffensive leisten. Dass dies alles langfristig verlässlich angelegt sein sollte, ist dabei selbstredend. Bis dieser Idealzustand eintritt, werden auch weiterhin nur eine geringe Zahl spezialisierter Unternehmen Immobilien in dieser besonderen Assetklasse realisieren können. Cureus leistet hierbei ihren Beitrag und ist mit derzeit über 1.550 Pflege- und Service-Wohneinheiten im Bau eine verlässliche Säule im Markt.“
Verkauf zweier Standorte an Patrizia abgeschlossen
Die zum Jahresende 2024 angekündigte Transaktion eines Portfolios aus zwei Standorten mit einer Fondsgesellschaft der PATRIZIA konnte im Mai 2025 erfolgreich abgeschlossen werden. Gegenstand dieser Transaktion waren die langfristig an den Pflegespezialisten compassio verpachteten Standorte in Seevetal-Fleestedt (Niedersachsen) bei Hamburg und in Cottbus (Brandenburg).
Einzelvertrieb fortgesetzt
Anfang Juni 2025 hat die Carestone Gruppe im niedersächsischen Butjadingen den Pflegestandort Burhave übernommen. Der Einzelvertrieb der 87 Apartments an private Anleger soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 starten, dann werden auch die Vertriebskonditionen bekannt gegeben. Die Immobilie wurde 2020 nach dem KfW-40-Standard fertiggestellt und ist an KÜCKENS-Altenpflegeheim Seniorenbetreuung verpachtet.
Pecuria hat im zweiten Quartal den sich noch im Bau befindenden Pflege- und Service-Wohnstandort Osterholz-Scharmbeck (Niedersachsen) von Cureus übernommen und den Einzelvertrieb an private Kapitalanleger gestartet. Hier entstehen voraussichtlich bis ca. Februar 2026 eine compassio Seniorenresidenz mit 143 stationären Pflegeplätzen und in einem weiteren Gebäude 28 Service-Wohnungen sowie eine Tagespflege mit 18 Plätzen. Die einzelnen Appartements haben Größen von 43 bis 92 Quadratmetern, die Kaufpreise starten bei 227.760 Euro.
Weiterhin Grundstücksakquise und Immobilienvertrieb
Cureus veräußert weiterhin selektiv Standorte aus dem Portfolio an unterschiedliche Marktteilnehmer, sofern sich Opportunitäten ergeben, um auf diesem Wege gebundene Liquidität zur Realisierung weiterer Projekte zusätzlich freizusetzen.
Darüber hinaus ist das Unternehmen nach wie vor aktiv in der Grundstücksakquise für neue Projekte. Der Fokus liegt hier besonders auf Nordrhein-Westfalen; auch Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Berlin bleiben interessant. Gesucht werden vor allem zentral gelegene Grundstücke in Wohn- oder Mischgebieten ab 3.000 Quadratmetern Größe, die infrastrukturell gut erschlossen sind.
Portfoliostruktur zum Ende des Q2/2025
Immobilienbestand
Der Bestand umfasst nun 72 verpachtete Immobilien mit 7.115 Pflegeplätzen, 745 Service-Wohneinheiten und 253 sonstigen Einheiten.
Rund 5.350 Einheiten an 34 Standorten im Bau und in Planung.
Im Bau sind derzeit 1.445 Pflegeplätze, 118 Service-Wohneinheiten und 1 sonstige Einheit an 13 Standorten.
In Planung sind derzeit rd. 2.640 Pflegeplätze, rd. 1.130 Service-Wohneinheiten und rd. 10 sonstige Einheiten an 21 Standorten. Projekte in Planung sind bereits notariell gesichert.
Über die begonnenen und fertiggestellten Standorte aus dem zweiten Quartal 2025
Cureus startete auch im zweiten Quartal 2025 kontinuierlich mit der Erstellung weiterer Pflegekapazitäten, so etwa 325 neue stationäre Pflegeplätze an drei Standorten. Fertiggestellt wurden 88 stationäre Pflegeplätze an einem weiteren Standort.
Die Seniorenresidenz Lippstadt-Lipperode (Nordrhein-Westfalen) wurde pünktlich Ende Mai 2025 fertiggestellt und an den Betreiber Curavie übergeben. In gerade einmal 16 Monaten Bauzeit entstanden 88 moderne Plätze für vollstationäre und Kurzzeitpflege in KfW-40NH-Bauweise. Restaurant, Kamin-Lounge mit Bibliothek, Wäscherei, Friseur, Wellness-Pflegebad und Therapieräumlichkeiten befinden sich ebenfalls mit im Objekt. 70 Arbeitsplätze sind entstanden.
Seit Mitte Juni 2025 wird zudem in Oberhausen-Sterkrade (Nordrhein-Westfalen) an einem neuen Standort für einen Betreiber aus der Pflegemotive-Gruppe gearbeitet. 86 Pflegeplätze für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege entstehen. Ein Restaurant mit Frischküche, ein Friseur, eine Wäscherei, eine Kamin-Lounge mit Bibliothek sowie Therapieräume und ein Pflegebad sind ebenfalls im Gebäude. Gebaut wird nach staatlichem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG Plus) in KfW-Effizienzhaus-40-Bauweise und ein DGNB-Silberzertifikat ist geplant. Mit Fertigstellung und Eröffnung wird im Herbst 2026 gerechnet.
Die Arbeiten für das Vitanas Senioren Centrum Am Redder in Büchen (Schleswig-Holstein) mit 121 Pflegeplätzen für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege begannen im Juni 2025. Das Objekt umfasst weiterhin Friseur, Wäscherei, Kamin-Lounge mit Bibliothek und einen Therapieraum. Es entsteht in KfW-Effizienzhaus-Bauweise, die Eröffnung ist im Frühjahr 2027 geplant. Über 70 neue, krisensichere Arbeitsplätze entstehen.
Ebenfalls im Juni 2025 starteten die ersten Arbeiten für den Bau einer neuen Seniorenresidenz in Gladbeck-Brauck (Nordrhein-Westfalen). Diese ist ebenfalls für einen Betreiber aus der Pflegemotive-Gruppe vorgesehen. Sie wird 118 Pflegeplätze für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege umfassen, 19 davon für solitäre Kurzzeitpflege. Die Residenz wird ebenfalls ein Serviceangebot aus Restaurant mit Frischküche, Friseur, Pflegebad, Wäscherei, Kamin-Lounge mit Bibliothek und Therapieraum für die Bewohner bieten. Die Fertigstellung erfolgt nach KfW-Effizienzhaus-Standard bis zum Winter 2026/2027. Über 100 neue, krisensichere Arbeitsplätze entstehen.
Auch im zweiten Quartal 2025 wurde wieder bei bestem Wetter gefeiert: Im April 2025 schwebte der Richtkranz über der künftigen Belia Seniorenresidenz Dortmund-Bodelschwingh (Nordrhein-Westfalen), 106 stationäre Pflegeplätze entstehen. Im Mai 2025 wurde mit dem Betreiberpartner emida eine Baustellen-Party für die künftige „Marien Residenz“ in Minden (Nordrhein-Westfalen) veranstaltet. 93 Pflegeplätze, 19 Service-Wohneinheiten und ein Kindergarten mit 20 Plätzen entstehen. Ebenso wurde der Grundstein für den compassio Pflege- und Wohnstandort in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) gelegt. Zwei moderne Gebäude mit 140 Einzelzimmern für vollstationäre Pflege und Kurzzeitpflege sowie 24 Service-Wohnungen sind im Bau. In Merseburg (Sachsen-Anhalt) wurde dann im Juni 2025 das Richtfest für eine neue compassio Seniorenresidenz mit 137 Pflegeplätzen gefeiert.
Geplant und gebaut wird nach Cureus-Systemansatz
Alle Neubauten entstehen entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großen Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen.
Auch nachhaltige Aspekte spielen sowohl im Hinblick auf die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Pflegeheims als auch auf seine Auswirkungen auf die Umwelt eine wesentliche Rolle. So wird beispielsweise für alle Objekte der KfW-40-Standard angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.
„Der Markt für Pflegeimmobilien steht im Spannungsfeld zwischen demografischem Druck, unsicheren Finanzierungsbedingungen und ambitionierten Klimazielen“, fasst Christian Möhrke, CEO der Cureus, seinen aktuellen Eindruck zusammen und erläutert: „Trotz einer hohen Nachfrage nach Pflegeplätzen und der neuen staatlichen Bauinitiative bremst vermutlich auch künftig noch für eine ganze Weile ein Flickenteppich aus strengen Vorgaben und Förderlücken den dringend benötigten Neubau aus. Nur mit bundesweit einheitlichen Rahmenbedingungen und gezielter Objektförderung können Investoren und Betreiber ihren Beitrag zur erforderlichen Pflegeoffensive leisten. Dass dies alles langfristig verlässlich angelegt sein sollte, ist dabei selbstredend. Bis dieser Idealzustand eintritt, werden auch weiterhin nur eine geringe Zahl spezialisierter Unternehmen Immobilien in dieser besonderen Assetklasse realisieren können. Cureus leistet hierbei ihren Beitrag und ist mit derzeit über 1.550 Pflege- und Service-Wohneinheiten im Bau eine verlässliche Säule im Markt.“
Verkauf zweier Standorte an Patrizia abgeschlossen
Die zum Jahresende 2024 angekündigte Transaktion eines Portfolios aus zwei Standorten mit einer Fondsgesellschaft der PATRIZIA konnte im Mai 2025 erfolgreich abgeschlossen werden. Gegenstand dieser Transaktion waren die langfristig an den Pflegespezialisten compassio verpachteten Standorte in Seevetal-Fleestedt (Niedersachsen) bei Hamburg und in Cottbus (Brandenburg).
Einzelvertrieb fortgesetzt
Anfang Juni 2025 hat die Carestone Gruppe im niedersächsischen Butjadingen den Pflegestandort Burhave übernommen. Der Einzelvertrieb der 87 Apartments an private Anleger soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 starten, dann werden auch die Vertriebskonditionen bekannt gegeben. Die Immobilie wurde 2020 nach dem KfW-40-Standard fertiggestellt und ist an KÜCKENS-Altenpflegeheim Seniorenbetreuung verpachtet.
Pecuria hat im zweiten Quartal den sich noch im Bau befindenden Pflege- und Service-Wohnstandort Osterholz-Scharmbeck (Niedersachsen) von Cureus übernommen und den Einzelvertrieb an private Kapitalanleger gestartet. Hier entstehen voraussichtlich bis ca. Februar 2026 eine compassio Seniorenresidenz mit 143 stationären Pflegeplätzen und in einem weiteren Gebäude 28 Service-Wohnungen sowie eine Tagespflege mit 18 Plätzen. Die einzelnen Appartements haben Größen von 43 bis 92 Quadratmetern, die Kaufpreise starten bei 227.760 Euro.
Weiterhin Grundstücksakquise und Immobilienvertrieb
Cureus veräußert weiterhin selektiv Standorte aus dem Portfolio an unterschiedliche Marktteilnehmer, sofern sich Opportunitäten ergeben, um auf diesem Wege gebundene Liquidität zur Realisierung weiterer Projekte zusätzlich freizusetzen.
Darüber hinaus ist das Unternehmen nach wie vor aktiv in der Grundstücksakquise für neue Projekte. Der Fokus liegt hier besonders auf Nordrhein-Westfalen; auch Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Berlin bleiben interessant. Gesucht werden vor allem zentral gelegene Grundstücke in Wohn- oder Mischgebieten ab 3.000 Quadratmetern Größe, die infrastrukturell gut erschlossen sind.
Portfoliostruktur zum Ende des Q2/2025
Immobilienbestand
Der Bestand umfasst nun 72 verpachtete Immobilien mit 7.115 Pflegeplätzen, 745 Service-Wohneinheiten und 253 sonstigen Einheiten.
Rund 5.350 Einheiten an 34 Standorten im Bau und in Planung.
Im Bau sind derzeit 1.445 Pflegeplätze, 118 Service-Wohneinheiten und 1 sonstige Einheit an 13 Standorten.
In Planung sind derzeit rd. 2.640 Pflegeplätze, rd. 1.130 Service-Wohneinheiten und rd. 10 sonstige Einheiten an 21 Standorten. Projekte in Planung sind bereits notariell gesichert.
Über die begonnenen und fertiggestellten Standorte aus dem zweiten Quartal 2025
Cureus startete auch im zweiten Quartal 2025 kontinuierlich mit der Erstellung weiterer Pflegekapazitäten, so etwa 325 neue stationäre Pflegeplätze an drei Standorten. Fertiggestellt wurden 88 stationäre Pflegeplätze an einem weiteren Standort.
Die Seniorenresidenz Lippstadt-Lipperode (Nordrhein-Westfalen) wurde pünktlich Ende Mai 2025 fertiggestellt und an den Betreiber Curavie übergeben. In gerade einmal 16 Monaten Bauzeit entstanden 88 moderne Plätze für vollstationäre und Kurzzeitpflege in KfW-40NH-Bauweise. Restaurant, Kamin-Lounge mit Bibliothek, Wäscherei, Friseur, Wellness-Pflegebad und Therapieräumlichkeiten befinden sich ebenfalls mit im Objekt. 70 Arbeitsplätze sind entstanden.
Seit Mitte Juni 2025 wird zudem in Oberhausen-Sterkrade (Nordrhein-Westfalen) an einem neuen Standort für einen Betreiber aus der Pflegemotive-Gruppe gearbeitet. 86 Pflegeplätze für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege entstehen. Ein Restaurant mit Frischküche, ein Friseur, eine Wäscherei, eine Kamin-Lounge mit Bibliothek sowie Therapieräume und ein Pflegebad sind ebenfalls im Gebäude. Gebaut wird nach staatlichem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG Plus) in KfW-Effizienzhaus-40-Bauweise und ein DGNB-Silberzertifikat ist geplant. Mit Fertigstellung und Eröffnung wird im Herbst 2026 gerechnet.
Die Arbeiten für das Vitanas Senioren Centrum Am Redder in Büchen (Schleswig-Holstein) mit 121 Pflegeplätzen für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege begannen im Juni 2025. Das Objekt umfasst weiterhin Friseur, Wäscherei, Kamin-Lounge mit Bibliothek und einen Therapieraum. Es entsteht in KfW-Effizienzhaus-Bauweise, die Eröffnung ist im Frühjahr 2027 geplant. Über 70 neue, krisensichere Arbeitsplätze entstehen.
Ebenfalls im Juni 2025 starteten die ersten Arbeiten für den Bau einer neuen Seniorenresidenz in Gladbeck-Brauck (Nordrhein-Westfalen). Diese ist ebenfalls für einen Betreiber aus der Pflegemotive-Gruppe vorgesehen. Sie wird 118 Pflegeplätze für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege umfassen, 19 davon für solitäre Kurzzeitpflege. Die Residenz wird ebenfalls ein Serviceangebot aus Restaurant mit Frischküche, Friseur, Pflegebad, Wäscherei, Kamin-Lounge mit Bibliothek und Therapieraum für die Bewohner bieten. Die Fertigstellung erfolgt nach KfW-Effizienzhaus-Standard bis zum Winter 2026/2027. Über 100 neue, krisensichere Arbeitsplätze entstehen.
Auch im zweiten Quartal 2025 wurde wieder bei bestem Wetter gefeiert: Im April 2025 schwebte der Richtkranz über der künftigen Belia Seniorenresidenz Dortmund-Bodelschwingh (Nordrhein-Westfalen), 106 stationäre Pflegeplätze entstehen. Im Mai 2025 wurde mit dem Betreiberpartner emida eine Baustellen-Party für die künftige „Marien Residenz“ in Minden (Nordrhein-Westfalen) veranstaltet. 93 Pflegeplätze, 19 Service-Wohneinheiten und ein Kindergarten mit 20 Plätzen entstehen. Ebenso wurde der Grundstein für den compassio Pflege- und Wohnstandort in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) gelegt. Zwei moderne Gebäude mit 140 Einzelzimmern für vollstationäre Pflege und Kurzzeitpflege sowie 24 Service-Wohnungen sind im Bau. In Merseburg (Sachsen-Anhalt) wurde dann im Juni 2025 das Richtfest für eine neue compassio Seniorenresidenz mit 137 Pflegeplätzen gefeiert.
Geplant und gebaut wird nach Cureus-Systemansatz
Alle Neubauten entstehen entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großen Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen.
Auch nachhaltige Aspekte spielen sowohl im Hinblick auf die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Pflegeheims als auch auf seine Auswirkungen auf die Umwelt eine wesentliche Rolle. So wird beispielsweise für alle Objekte der KfW-40-Standard angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.