18.07.2025 Drei Hochbauwettbewerbe abgeschlossen: Urban.Q in Hannover

Baufeld A. Fotocredit: Störmer Murphy and Partners | meravis Immobiliengruppe

Baufeld B. Fotocredit: gruppeomp / studiomauer | meravis Immobiliengruppe. • Baufeld C (rechts). Fotocredit: KSP Engel | meravis Immobiliengruppe
Die meravis Immobiliengruppe entwickelt mit der Landeshauptstadt Hannover an der Goseriede – auf der Fläche des ehemaligem Postscheckamtes - ein innovatives sowie mischgenutztes lebendiges Quartier. Die Zielsetzung ist neben der städtebaulichen und architektonischen Qualität auch die Klimaneutralität. Für das Areal wurden drei Hochbauwettbewerbe ausgelobt, die nunmehr abgeschlossen sind und das neue Gesicht und die Vielfalt des Innenstadt-Quartiers Urban.Q an der Goseriede zeigen.
Was jetzt noch fehlt: Die relevanten Landschafts- und Quartierplätze, die dem neuen Ensemble weitere Raum und Lebensqualität bieten wird. Hierfür wird eine konkurrierende Beauftragung von vier Landschaftsplanern angestrebt. Das Ergebnis dieser Planung wird im Dezember feststehen. Zum aktuellen Zeitpunkt kann man schon erahnen mit welcher Qualität, Weitsicht und Nachhaltigkeit dieses neue Quartier entwickelt wurde. Und so wird unsere neue Innenstadtperle aussehen: Imposant, integrativ und innovativ.
Die Hochbauwettbewerbe
Die meravis Immobiliengruppe entwickelt mit der Landeshauptstadt Hannover an der Goseriede – auf der Fläche des ehemaligem Postscheckamtes - ein klimaneutrales und innovatives sowie mischgenutztes lebendiges Quartier. Das Ergebnis und der Gewinner des ersten Hochbauwettbewerb für den 60 Meter hohen Office-Tower „The.Peak“ und damit, dem ersten von drei Baufeldern, steht fest. Die Architekten KSP Engel konnten die Jury überzeugen und den Wettbewerb für sich entscheiden.
Im Anschluss an den Wettbewerb des Baufelds C, wurde zu Ende des vergangenen Jahres weitere Hochbauwettbewerbe, für die beiden restlichen Baufelder A und B, ausgelobt. In der vergangenen Juni Woche wurden auch diese Wettbewerbe entscheiden. Die Preisträger und Gewinner der Hochbauwettbewerbe kommen alle aus dem Norden Deutschlands: Hannover, Braunschweig und Hamburg.
Das Ergebnis: Ein vielfältig-architektonisches neues Innenstadtquartier welches harmonisch zusammenwirkt und ein hohes Maß an Lebens-, Arbeits- und Wohnqualität bieten wird. Entsprechend zeichnen sich die Baufelder aus und geben dem Gesamtquartier ihr unverwechselbares Profil.
Das Baufeld A
Dieser Teil des neuen Quartiers zeichnet sich durch seine Verbindung zur Goseride aus und beinhaltet gewerbliche Angebote sowie einen Mix an verschiedenen Wohnformen (Longstay, möblierte Mikroappartments (rund 130 Einheiten) sowie klassische Mietwohnungen (rund 60 Einheiten) plus gewerbliche Nutzung im Erdgeschoss (Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungen). Weiterhin ist hier der zweite, kleinere „Hochpunkt“ des neuen Ensembles beheimatet – der 40 Meter hohe und 12-geschossige Charakterkopf steht komplementär zu „The.Peak“ im Baufeld C. Urbanes Leben und Wohnen bringt die verschiedensten Menschen und Lebenslinien auf einen Punkt zusammen. Orte zum Austausch, zum Zusammenkommen und zum Leben genießen ist die Basis für ein lebendiges Quartier.
Der Gewinnerentwurf löst diese Aufgabe in vielfältiger Art und Weise unteranderem durch einen wundervollen grünen Innenhof, der sich zur Goseriede hin öffnet und einen verbindenden Begegnungsort schafft. Sieger und erste Preisträger für diesen Bereich ist das Hamburger Architekturbüro Störmer Murphy and Partners. Dieses Büro zeichnet sich durch sehr gutes und nachhaltiges Design aus. Es schafft einzigartige Orte mit einer starken Identität und einer dauerhaften kulturellen Signifikanz. Im Fall von Urban.Q wurde hier mit einem weiteren Hochpunkt sowie den charaktervollen Fassaden eine eigene Identität geschaffen, die sich jedoch in das Gesamtbild sehr gut integrieren lässt.
"Wir freuen uns, dass wir mit unserem Wettbewerbsentwurf einen Beitrag für die spannende urbane Entwicklung dieses zentralen Ortes in Hannover leisten dürfen. Dabei war es unser Ziel, über eine klare Baukörpergliederung und charaktervolle, plastisch differenzierte Fassaden eine eigene architektonische Identität zu prägen, die sich aber durch die Farb- und Materialwahl gleichzeitig in das Gesamtquartier einfügt. Durch großzügige Gebäudefugen entstehen vielfältige Innen-Außen Beziehungen - begrünte Dachgärten und Fassadenflächen steigern die hohen Wohnqualitäten für die Bewohner. Wir sind davon überzeugt, dass mit dem gewählten nachhaltigen Architekturansatz attraktive, qualitätsvolle und lebendige urbane Räume entstehen können." Kasimir Altzweig von Störmer Murphy and Partners.
Das Baufeld B
Umrahmt und geschützt durch die tangierenden Baufelder A und C liegt der Schwerpunkt dieses Quartieres in seiner Wohnausrichtung. Perspektivisch sollen hier rund 200 Wohnungen für jede Lebensphase – Single über Familie bis Senioren - entstehen. Alle Wohnungen sind barrierefrei und bieten in Teilen auch gemeinschaftliche Wohnformen an. Grünen Innenhöfe laden Ihre Bewohner zum Verweilen und Entspannen ein, während im Quartier und auf den öffentlichen Plätzen das Leben pulsiert. Das Team der hannoversche Architekturbüros gruppeomp und studiomauer hat sich mit seinem Konzept und Entwurf auf Platz 1 positioniert. Mit dem Ansatz der Ziegelarchitektur neu und anders zu interpretieren, Farbakzente zu setzen sowie einer bemerkenswerten Gestaltung von Blickachsen zwischen den Häusern und Quartiersflächen wurde dieser Entwurf als Gewinner prämiert.
“Auf Baufeld B entstehen zwei ähnliche Gebäude mit klammerförmigen Grundrissen, die ein harmonisches Ensemble bilden. Sie vermitteln zwischen den Nachbarbaufeldern, bieten eine öffentliche Durchwegung als Begegnungsraum und schaffen durch Staffelung und Öffnung helle, begrünte Innenhöfe. Die Planung ermöglicht eine ressourcenschonende Bauweise, u. a. durch reduzierte Haustechnik und potenzielle Holzmassivbauweise zur CO?-Einsparung”. Sven Martens von gruppeomp.
Urban.Q. Das neue Quartier
Drei Baufelder. Drei unterschiedliche Entwürfe. Aber im Gesamtkomplex ein in sich harmonisches Quartierensemble mit vielfältigen Wohn- Arbeits- und Nutzungsmöglichkeiten. Und gleichzeitig wurde hier Stadtentwicklung und Reparatur für die Innenstadt Hannovers in bester weise fortgeschrieben.
Die Entscheidung, aus 15 Bewerbern die richtigen Entwürfe und den Impuls für Hannovers Innenstadtgesicht zu wählen, ist der Jury nicht leicht gefallen. “Mit Störmer Murphey und gruppeomp/Studio Mauer haben wir würdige Gewinner gefunden, die Design mit Funktionalität und Nachhaltigkeit optimal verbinden und somit zu einem neuen Stück Stadtarchitektur beitragen werden, so Matthias Herter, CEO der meravis Immobiliengruppe.
Zur Historie
Auf dem ehemaligen Gelände des Postcheckamtes welches 19.000qm BGF genutzt hat, wird jetzt ein hochwertiges integratives Quartier mit 57.000qm BGF entstehen. Das Ziel: Innstadtfläche optimal nutzbar zu machen und zu gestalten - Mehr Raum und Möglichkeiten für alle.
Hier findet eine nicht genutzte Fläche eine im höchsten Maße neu interpretiertes architektonisches sowie zukunftstragendes Innenstadtkonzept. Innenstadtwohnen in Bestlage für alle. Arbeiten mit Panoramablick auf Hannover. Lifestyle in vielfältigster Form. Neudeutsch: The Place to be.
Die Zukunft
Hier wurde für die Zukunft gestaltet und ein neues nachhaltiges Quartierdesign entwickelt inklusive dem essentiellen Ansatz, Klimaneutralität zu schaffen. Co2 frei oder -arm. Das wird die Zukunft unter den perspektivischen Rahmenbedingungen zeigen. Dazu gehört ein klimaneutrales Energiemanagement, recyclingfähige Materialien sowie ressourcenschonende Prozesse und Verfahren. Das Quartier verfügt über einen hohen Mobilitätsgrad der sich in vielfältigen Raumangeboten, Ladestationen und spezifischen Angeboten zeigt inklusiv einer umfangreichen Tiefgarage für Räder und PKW.
Betrachtet man den Lebenszyklus von Urban.Q sollen Generationen nach uns, dieses Quartier weiterentwickeln und für zukünftiges Wohnen, Leben und Arbeiten nutzen können. Der aktuelle Plan-Baustart dieses Mega-Projektes wird voraussichtlich 2027/28 stattfinden und noch einige Anpassungen erfordern.
Was jetzt noch fehlt: Die relevanten Landschafts- und Quartierplätze, die dem neuen Ensemble weitere Raum und Lebensqualität bieten wird. Hierfür wird eine konkurrierende Beauftragung von vier Landschaftsplanern angestrebt. Das Ergebnis dieser Planung wird im Dezember feststehen. Zum aktuellen Zeitpunkt kann man schon erahnen mit welcher Qualität, Weitsicht und Nachhaltigkeit dieses neue Quartier entwickelt wurde. Und so wird unsere neue Innenstadtperle aussehen: Imposant, integrativ und innovativ.
Die Hochbauwettbewerbe
Die meravis Immobiliengruppe entwickelt mit der Landeshauptstadt Hannover an der Goseriede – auf der Fläche des ehemaligem Postscheckamtes - ein klimaneutrales und innovatives sowie mischgenutztes lebendiges Quartier. Das Ergebnis und der Gewinner des ersten Hochbauwettbewerb für den 60 Meter hohen Office-Tower „The.Peak“ und damit, dem ersten von drei Baufeldern, steht fest. Die Architekten KSP Engel konnten die Jury überzeugen und den Wettbewerb für sich entscheiden.
Im Anschluss an den Wettbewerb des Baufelds C, wurde zu Ende des vergangenen Jahres weitere Hochbauwettbewerbe, für die beiden restlichen Baufelder A und B, ausgelobt. In der vergangenen Juni Woche wurden auch diese Wettbewerbe entscheiden. Die Preisträger und Gewinner der Hochbauwettbewerbe kommen alle aus dem Norden Deutschlands: Hannover, Braunschweig und Hamburg.
Das Ergebnis: Ein vielfältig-architektonisches neues Innenstadtquartier welches harmonisch zusammenwirkt und ein hohes Maß an Lebens-, Arbeits- und Wohnqualität bieten wird. Entsprechend zeichnen sich die Baufelder aus und geben dem Gesamtquartier ihr unverwechselbares Profil.
Das Baufeld A
Dieser Teil des neuen Quartiers zeichnet sich durch seine Verbindung zur Goseride aus und beinhaltet gewerbliche Angebote sowie einen Mix an verschiedenen Wohnformen (Longstay, möblierte Mikroappartments (rund 130 Einheiten) sowie klassische Mietwohnungen (rund 60 Einheiten) plus gewerbliche Nutzung im Erdgeschoss (Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungen). Weiterhin ist hier der zweite, kleinere „Hochpunkt“ des neuen Ensembles beheimatet – der 40 Meter hohe und 12-geschossige Charakterkopf steht komplementär zu „The.Peak“ im Baufeld C. Urbanes Leben und Wohnen bringt die verschiedensten Menschen und Lebenslinien auf einen Punkt zusammen. Orte zum Austausch, zum Zusammenkommen und zum Leben genießen ist die Basis für ein lebendiges Quartier.
Der Gewinnerentwurf löst diese Aufgabe in vielfältiger Art und Weise unteranderem durch einen wundervollen grünen Innenhof, der sich zur Goseriede hin öffnet und einen verbindenden Begegnungsort schafft. Sieger und erste Preisträger für diesen Bereich ist das Hamburger Architekturbüro Störmer Murphy and Partners. Dieses Büro zeichnet sich durch sehr gutes und nachhaltiges Design aus. Es schafft einzigartige Orte mit einer starken Identität und einer dauerhaften kulturellen Signifikanz. Im Fall von Urban.Q wurde hier mit einem weiteren Hochpunkt sowie den charaktervollen Fassaden eine eigene Identität geschaffen, die sich jedoch in das Gesamtbild sehr gut integrieren lässt.
"Wir freuen uns, dass wir mit unserem Wettbewerbsentwurf einen Beitrag für die spannende urbane Entwicklung dieses zentralen Ortes in Hannover leisten dürfen. Dabei war es unser Ziel, über eine klare Baukörpergliederung und charaktervolle, plastisch differenzierte Fassaden eine eigene architektonische Identität zu prägen, die sich aber durch die Farb- und Materialwahl gleichzeitig in das Gesamtquartier einfügt. Durch großzügige Gebäudefugen entstehen vielfältige Innen-Außen Beziehungen - begrünte Dachgärten und Fassadenflächen steigern die hohen Wohnqualitäten für die Bewohner. Wir sind davon überzeugt, dass mit dem gewählten nachhaltigen Architekturansatz attraktive, qualitätsvolle und lebendige urbane Räume entstehen können." Kasimir Altzweig von Störmer Murphy and Partners.
Das Baufeld B
Umrahmt und geschützt durch die tangierenden Baufelder A und C liegt der Schwerpunkt dieses Quartieres in seiner Wohnausrichtung. Perspektivisch sollen hier rund 200 Wohnungen für jede Lebensphase – Single über Familie bis Senioren - entstehen. Alle Wohnungen sind barrierefrei und bieten in Teilen auch gemeinschaftliche Wohnformen an. Grünen Innenhöfe laden Ihre Bewohner zum Verweilen und Entspannen ein, während im Quartier und auf den öffentlichen Plätzen das Leben pulsiert. Das Team der hannoversche Architekturbüros gruppeomp und studiomauer hat sich mit seinem Konzept und Entwurf auf Platz 1 positioniert. Mit dem Ansatz der Ziegelarchitektur neu und anders zu interpretieren, Farbakzente zu setzen sowie einer bemerkenswerten Gestaltung von Blickachsen zwischen den Häusern und Quartiersflächen wurde dieser Entwurf als Gewinner prämiert.
“Auf Baufeld B entstehen zwei ähnliche Gebäude mit klammerförmigen Grundrissen, die ein harmonisches Ensemble bilden. Sie vermitteln zwischen den Nachbarbaufeldern, bieten eine öffentliche Durchwegung als Begegnungsraum und schaffen durch Staffelung und Öffnung helle, begrünte Innenhöfe. Die Planung ermöglicht eine ressourcenschonende Bauweise, u. a. durch reduzierte Haustechnik und potenzielle Holzmassivbauweise zur CO?-Einsparung”. Sven Martens von gruppeomp.
Urban.Q. Das neue Quartier
Drei Baufelder. Drei unterschiedliche Entwürfe. Aber im Gesamtkomplex ein in sich harmonisches Quartierensemble mit vielfältigen Wohn- Arbeits- und Nutzungsmöglichkeiten. Und gleichzeitig wurde hier Stadtentwicklung und Reparatur für die Innenstadt Hannovers in bester weise fortgeschrieben.
Die Entscheidung, aus 15 Bewerbern die richtigen Entwürfe und den Impuls für Hannovers Innenstadtgesicht zu wählen, ist der Jury nicht leicht gefallen. “Mit Störmer Murphey und gruppeomp/Studio Mauer haben wir würdige Gewinner gefunden, die Design mit Funktionalität und Nachhaltigkeit optimal verbinden und somit zu einem neuen Stück Stadtarchitektur beitragen werden, so Matthias Herter, CEO der meravis Immobiliengruppe.
Zur Historie
Auf dem ehemaligen Gelände des Postcheckamtes welches 19.000qm BGF genutzt hat, wird jetzt ein hochwertiges integratives Quartier mit 57.000qm BGF entstehen. Das Ziel: Innstadtfläche optimal nutzbar zu machen und zu gestalten - Mehr Raum und Möglichkeiten für alle.
Hier findet eine nicht genutzte Fläche eine im höchsten Maße neu interpretiertes architektonisches sowie zukunftstragendes Innenstadtkonzept. Innenstadtwohnen in Bestlage für alle. Arbeiten mit Panoramablick auf Hannover. Lifestyle in vielfältigster Form. Neudeutsch: The Place to be.
Die Zukunft
Hier wurde für die Zukunft gestaltet und ein neues nachhaltiges Quartierdesign entwickelt inklusive dem essentiellen Ansatz, Klimaneutralität zu schaffen. Co2 frei oder -arm. Das wird die Zukunft unter den perspektivischen Rahmenbedingungen zeigen. Dazu gehört ein klimaneutrales Energiemanagement, recyclingfähige Materialien sowie ressourcenschonende Prozesse und Verfahren. Das Quartier verfügt über einen hohen Mobilitätsgrad der sich in vielfältigen Raumangeboten, Ladestationen und spezifischen Angeboten zeigt inklusiv einer umfangreichen Tiefgarage für Räder und PKW.
Betrachtet man den Lebenszyklus von Urban.Q sollen Generationen nach uns, dieses Quartier weiterentwickeln und für zukünftiges Wohnen, Leben und Arbeiten nutzen können. Der aktuelle Plan-Baustart dieses Mega-Projektes wird voraussichtlich 2027/28 stattfinden und noch einige Anpassungen erfordern.