21.07.2025 GWG-Gruppe stellt Wulffsche Siedlung in Hamburg-Langenhorn vor

Quelle: Stephan Wallocha / GWG-Gruppe
Die GWG-Gruppe treibt die städtebauliche Entwicklung in Hamburg-Langenhorn voran: Der erste Bauabschnitt zur Modernisierung der Wulffschen Siedlung steht kurz vor dem Abschluss. 79 barrierefreie Mietwohnungen – teils öffentlich gefördert – ersetzen 54 Bestandswohnungen aus der Nachkriegszeit. Bereits heute konnten sich Hamburgs neue Staatsrätin für Stadtentwicklung und Wohnen, Jacqueline Charlier, sowie Dr. Bettina Schomburg, Leiterin des Bezirksamts Hamburg-Nord, bei einem Rundgang gemeinsam mit dem Bauherrn und künftigen Mietern ein Bild vom Projekt machen.
Die Wohnungen verteilen sich auf drei Gebäude und bieten zwei bis fünf Zimmer mit 50 bis über 140 Quadratmetern Wohnfläche, Balkon oder Terrasse. 15 der Wohnungen werden über den 1. Förderweg für 7 Euro/m² vermietet, die freifinanzierten Wohnungen zu durchschnittlich 17 Euro/m². Die Häuser erfüllen den KfW-55-EE-Standard und streben eine DGNB-Gold-Zertifizierung an. Neben dem Einsatz von schadstoffarmen Materialien versorgen Luft-Wasser-Wärmepumpen und Photovoltaik samt Batteriespeicher die Gebäude weitgehend emissionsfrei mit Energie. Auch die Tiefgarage mit 42 Stellplätzen und Ladeinfrastruktur für E-Mobilität trägt zur zukunftsorientierten Ausrichtung des Projekts bei. Etwa 70 Prozent der Einheiten sind bereits vergeben, weitere zehn Prozent reserviert.
Ein buntes Wohnquartier entsteht – weitere Bauabschnitte folgen
In einem zweiten Bauabschnitt plant das Wohnungsunternehmen der R+V Versicherungsgruppe bis voraussichtlich Ende 2028 mehr als 50 weitere Wohnungen. Neben zusätzlichem Wohnraum sind auch soziale Angebote sowie eine zweite Quartiers-Tiefgarage vorgesehen. Diese soll mehr Stellplätze bieten als bisher oberirdisch vorhanden sind.
Weitere Bauabschnitte sollen folgen. Nach gegenwärtigem Planungsstand könnte der Teil der Wulffschen Siedlung, der durch die GWG-Gruppe verwaltet wird, durch den Abriss und Neubau bzw. die Sanierung einen Zugewinn von über 5.000 m² Wohnfläche gegenüber der bisherigen Bebauung erreichen.
Gemeinsam in die Zukunft - Langfristige Bestandshaltung und Sozial-Charta
Die GWG-Gruppe hatte die nach dem Zweiten Weltkrieg erbaute Siedlung an der namensgebenden Straße Wulffsgrund vor 15 Jahren zur langfristigen Bestandshaltung übernommen. Gegenüber der Stadt verpflichtete sie sich, die Bestandsbauten zu sanieren oder Ersatzbauten zu schaffen. Um die Interessen der Mieterinnen und Mieter zu wahren, wurde eine Sozial-Charta vereinbart. Diese beinhaltet die Vermittlung von Ersatzwohnraum und auch ein Rückkehrrecht für alle früheren Bewohner.
Jacqueline Charlier, Staatsrätin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen: „Hamburg braucht zusätzlichen Wohnraum und profitiert dabei von der Weiterentwicklung gewachsener Quartiere. Die Wulffsche Siedlung ist dafür ein gelungenes Beispiel. Im Rahmen eines konstruktiven Prozesses mit der Mieterschaft, der Politik, der Verwaltung und dem Projektteam der GWG-Gruppe wurden gute Lösungen erarbeitet, an diesem Standort mehr modernen Wohnraum zu angemessenen Mieten zu schaffen.“
Dr. Bettina Schomburg, Bezirksamtsleiterin Hamburg-Nord:
„Die Bezirksverwaltung wird die weitere Modernisierung der Wulffschen Siedlung konstruktiv begleiten und steht dazu in engem Austausch mit dem Bauherrn. Wir freuen uns, dass im Gutachterverfahren eine ausgewogene Verdichtung mit ansprechender Architektur gefunden wurde. Die schrittweise Aufwertung des Quartiers ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Nachverdichtung sozialverträglich und im Einklang mit den Menschen vor Ort umgesetzt werden kann.“
Andreas Engelhardt, Vorstandsvorsitzender der GWG-Gruppe: „Als GWG-Gruppe freuen wir uns über die allseits große Unterstützung unseres Engagements für die Neuentwicklung der Wulffschen Siedlung. Um den Wohnungsmarkt weiter zu entlasten, stehen wir mit dem Bezirk im engen Dialog, um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den nächsten Bauabschnitt zu schaffen. Auch dabei bleibt es unser Ziel, qualitativ hochwertigen Lebensraum nachhaltig und sozialverträglich zur Verfügung zu stellen, der den künftigen Mietern ein attraktives Zuhause bietet. Hierbei berücksichtigen wir im besonderen Maße die Belange unserer bestehenden Mieterschaft.“
Die drei neuen Quartiersgebäude am Wulffsgrund aus der Vogelperspektive: Fast 80 Wohnungen sind hier ab September bezugsfertig.
Die Wohnungen verteilen sich auf drei Gebäude und bieten zwei bis fünf Zimmer mit 50 bis über 140 Quadratmetern Wohnfläche, Balkon oder Terrasse. 15 der Wohnungen werden über den 1. Förderweg für 7 Euro/m² vermietet, die freifinanzierten Wohnungen zu durchschnittlich 17 Euro/m². Die Häuser erfüllen den KfW-55-EE-Standard und streben eine DGNB-Gold-Zertifizierung an. Neben dem Einsatz von schadstoffarmen Materialien versorgen Luft-Wasser-Wärmepumpen und Photovoltaik samt Batteriespeicher die Gebäude weitgehend emissionsfrei mit Energie. Auch die Tiefgarage mit 42 Stellplätzen und Ladeinfrastruktur für E-Mobilität trägt zur zukunftsorientierten Ausrichtung des Projekts bei. Etwa 70 Prozent der Einheiten sind bereits vergeben, weitere zehn Prozent reserviert.
Ein buntes Wohnquartier entsteht – weitere Bauabschnitte folgen
In einem zweiten Bauabschnitt plant das Wohnungsunternehmen der R+V Versicherungsgruppe bis voraussichtlich Ende 2028 mehr als 50 weitere Wohnungen. Neben zusätzlichem Wohnraum sind auch soziale Angebote sowie eine zweite Quartiers-Tiefgarage vorgesehen. Diese soll mehr Stellplätze bieten als bisher oberirdisch vorhanden sind.
Weitere Bauabschnitte sollen folgen. Nach gegenwärtigem Planungsstand könnte der Teil der Wulffschen Siedlung, der durch die GWG-Gruppe verwaltet wird, durch den Abriss und Neubau bzw. die Sanierung einen Zugewinn von über 5.000 m² Wohnfläche gegenüber der bisherigen Bebauung erreichen.
Gemeinsam in die Zukunft - Langfristige Bestandshaltung und Sozial-Charta
Die GWG-Gruppe hatte die nach dem Zweiten Weltkrieg erbaute Siedlung an der namensgebenden Straße Wulffsgrund vor 15 Jahren zur langfristigen Bestandshaltung übernommen. Gegenüber der Stadt verpflichtete sie sich, die Bestandsbauten zu sanieren oder Ersatzbauten zu schaffen. Um die Interessen der Mieterinnen und Mieter zu wahren, wurde eine Sozial-Charta vereinbart. Diese beinhaltet die Vermittlung von Ersatzwohnraum und auch ein Rückkehrrecht für alle früheren Bewohner.
Jacqueline Charlier, Staatsrätin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen: „Hamburg braucht zusätzlichen Wohnraum und profitiert dabei von der Weiterentwicklung gewachsener Quartiere. Die Wulffsche Siedlung ist dafür ein gelungenes Beispiel. Im Rahmen eines konstruktiven Prozesses mit der Mieterschaft, der Politik, der Verwaltung und dem Projektteam der GWG-Gruppe wurden gute Lösungen erarbeitet, an diesem Standort mehr modernen Wohnraum zu angemessenen Mieten zu schaffen.“
Dr. Bettina Schomburg, Bezirksamtsleiterin Hamburg-Nord:
„Die Bezirksverwaltung wird die weitere Modernisierung der Wulffschen Siedlung konstruktiv begleiten und steht dazu in engem Austausch mit dem Bauherrn. Wir freuen uns, dass im Gutachterverfahren eine ausgewogene Verdichtung mit ansprechender Architektur gefunden wurde. Die schrittweise Aufwertung des Quartiers ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Nachverdichtung sozialverträglich und im Einklang mit den Menschen vor Ort umgesetzt werden kann.“
Andreas Engelhardt, Vorstandsvorsitzender der GWG-Gruppe: „Als GWG-Gruppe freuen wir uns über die allseits große Unterstützung unseres Engagements für die Neuentwicklung der Wulffschen Siedlung. Um den Wohnungsmarkt weiter zu entlasten, stehen wir mit dem Bezirk im engen Dialog, um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den nächsten Bauabschnitt zu schaffen. Auch dabei bleibt es unser Ziel, qualitativ hochwertigen Lebensraum nachhaltig und sozialverträglich zur Verfügung zu stellen, der den künftigen Mietern ein attraktives Zuhause bietet. Hierbei berücksichtigen wir im besonderen Maße die Belange unserer bestehenden Mieterschaft.“
Die drei neuen Quartiersgebäude am Wulffsgrund aus der Vogelperspektive: Fast 80 Wohnungen sind hier ab September bezugsfertig.