03.09.2025 Bauministerkonferenz: Herbst der Umsetzung ist nötig
Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen fordert vor der heutigen Sonderbauministerkonferenz in Berlin, die von der Koalition geplanten Maßnahmen zur Belebung des Wohnungsbaus endlich umzusetzen.
„Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren, angesichts des riesigen Bedarfs an bezahlbaren Wohnraum. Hunderttausende Wohnungen fehlen, Unternehmen geraten unter wirtschaftlichen Druck und entlassen Fachkräfte – es braucht jetzt mehr als Diskussionen über ein paar Einzelmaßnahmen. Die im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen müssen endlich kommen.
Wir brauchen endlich einen "Herbst der Umsetzung". Die dazu nötigen Reformen sind lange bekannt“, betont BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.
„Die Umsetzung der versprochenen EH 55 Förderung für bereits genehmigte Projekte und die Modernisierung des Bauvertragsrechts sind mehr als überfällig. Beides wird zu mehr Wohnungen führen. Es kommt jetzt darauf an schnell, effizient, und zielgerichtet zu handeln. Das erwarten die mittelständischen Unternehmen und die Wohnungssuchenden zu Recht.
Es sind einzelne Schritte in die richtige Richtung gemacht worden. Es braucht aber deutlich mehr, um diese enorme gesellschaftliche Herausforderung zu meistern. Dazu braucht es alle Kräfte in Bund, Ländern und Kommunen. Wir werden ansonsten Wohnungsnot und die negativen wirtschaftlichen Effekte für den Mittelstand mit seinen vielen Beschäftigten nicht in den Griff bekommen.
Wir sehen zwar leichte Zuwächse bei den Baugenehmigungen: Wir bleiben aber weiter hinter den Zahlen zurück, die wir erreichen müssten, um substanziell die Wohnungsnot zu lindern. Wenn in diesem Jahr 200.000 Wohneinheiten fertiggestellt würden, wären das immer noch mindestens 200.000 zu wenig!
Die Wertschöpfungskette der Immobilien- und Wohnungsunternehmen findet inländisch statt und hat das Potential zu mehr Wachstum und Beschäftigung zu führen.
Wir brauchen zuverlässige Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und dadurch niedrigere Baukosten – keine weiteren staatlichen Eingriffe. Bezahlbarer Wohnraum entsteht nicht durch Regulierung, sondern durch Angebot. Und dieses Angebot schaffen wir – wenn man uns lässt“, so der BFW-Präsident.
„Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren, angesichts des riesigen Bedarfs an bezahlbaren Wohnraum. Hunderttausende Wohnungen fehlen, Unternehmen geraten unter wirtschaftlichen Druck und entlassen Fachkräfte – es braucht jetzt mehr als Diskussionen über ein paar Einzelmaßnahmen. Die im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen müssen endlich kommen.
Wir brauchen endlich einen "Herbst der Umsetzung". Die dazu nötigen Reformen sind lange bekannt“, betont BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.
„Die Umsetzung der versprochenen EH 55 Förderung für bereits genehmigte Projekte und die Modernisierung des Bauvertragsrechts sind mehr als überfällig. Beides wird zu mehr Wohnungen führen. Es kommt jetzt darauf an schnell, effizient, und zielgerichtet zu handeln. Das erwarten die mittelständischen Unternehmen und die Wohnungssuchenden zu Recht.
Es sind einzelne Schritte in die richtige Richtung gemacht worden. Es braucht aber deutlich mehr, um diese enorme gesellschaftliche Herausforderung zu meistern. Dazu braucht es alle Kräfte in Bund, Ländern und Kommunen. Wir werden ansonsten Wohnungsnot und die negativen wirtschaftlichen Effekte für den Mittelstand mit seinen vielen Beschäftigten nicht in den Griff bekommen.
Wir sehen zwar leichte Zuwächse bei den Baugenehmigungen: Wir bleiben aber weiter hinter den Zahlen zurück, die wir erreichen müssten, um substanziell die Wohnungsnot zu lindern. Wenn in diesem Jahr 200.000 Wohneinheiten fertiggestellt würden, wären das immer noch mindestens 200.000 zu wenig!
Die Wertschöpfungskette der Immobilien- und Wohnungsunternehmen findet inländisch statt und hat das Potential zu mehr Wachstum und Beschäftigung zu führen.
Wir brauchen zuverlässige Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und dadurch niedrigere Baukosten – keine weiteren staatlichen Eingriffe. Bezahlbarer Wohnraum entsteht nicht durch Regulierung, sondern durch Angebot. Und dieses Angebot schaffen wir – wenn man uns lässt“, so der BFW-Präsident.