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09.09.2025 Von EB-SIM beratener Fonds übernimmt 75 % an Windpark-Portfolio

Ein von der EB - Sustainable Investment Management GmbH (EB-SIM) beratener Artikel-9-Fonds übernimmt 75 Prozent eines 33-Megawatt-Windpark-Portfolios in Sachsen-Anhalt vom dänischen Entwickler und Betreiber European Energy. Die Anlagen sind bereits in Betrieb. Sie sind Teil einer erfolgreichen Repowering-Initiative von European Energy in Deutschland, bei der ältere durch moderne Anlagen mit höherer Leistung ersetzt werden. Die Anlagen profitieren von der deutschen EEG-Einspeisevergütung und tragen zum Ausbau der deutschen Infrastruktur erneuerbarer Energien bei.

„Deutschland ist und bleibt ein attraktiver Markt für Energie aus erneuerbaren Energien", sagt Dr. Bernhard Graeber, Geschäftsführer bei der auf nachhaltige Investments spezialisierten EB-SIM. „Bis 2030 sollen 80 Prozent des Stromverbrauchs des Landes aus erneuerbaren Quellen stammen. Windkraft ist ein elementarer Bestandteil der Energiewende und daher ein lohnendes Ziel für nachhaltige Investitionen."

Die Transaktion umfasst eine Beteiligung an den Projektgesellschaften EE Drei Hügel GmbH & Co. KG sowie der EE Nautschketal GmbH & Co. KG. Das Gesamtprojekt ist als konform mit der EU-Taxonomie einzustufen, da es einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel leistet. Es beachtet die „Do No Significant Harm“-Kriterien und die „Minimum Safeguards“. Durch die Investition werden jährlich ca. 19.000 Tonnen CO2-Äquivalente, bezogen auf den deutschen Strommix, eingespart.

Die Windturbinen des Projekts wurden alle vom renommierten deutschen Hersteller Enercon gebaut. Zudem bestehen Service- und Wartungsverträge mit 20-jähriger Laufzeit mit Enercon.

European Energy wird einen Anteil von 25 Prozent an den Vermögenswerten behalten und weiterhin die technische und kommerzielle Betriebsführung übernehmen. „Diese Veräußerung spiegelt unsere anhaltende Fähigkeit wider, unsere Strategie zur Asset-Rotation umzusetzen und gleichzeitig stark im deutschen Markt engagiert zu bleiben", sagt Jens-Peter Zink, stellvertretender CEO von European Energy zu der Transaktion.

Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.























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