30.09.2025 PATRIZIA stärkt Plattform für Kreislaufwirtschaft mit Kauf in Norwegen
PATRIZIA, ein globaler Investmentmanager für Real Assets, hat im Namen seiner Investoren eine Vereinbarung mit Statkraft AS zum Erwerb von Statkraft Varme, dem Fernwärmegeschäft von Statkraft, unterzeichnet. Der Gesamtkaufpreis für die Übernahme beläuft sich auf bis zu 312 Millionen Euro (3.626 Millionen NOK), einschließlich einer bedingten Earn-Out-Klausel, die an die zukünftige Geschäftsentwicklung gekoppelt ist. Die Akquisition umfasst 100 Prozent der Anteile an Statkraft Varme und bedeutet, dass das Unternehmen an erfahrene, langjährige Eigentümer mit einem starken Track Record im Bereich nachhaltiger Infrastruktur übergeht.
Statkraft Varme ist einer der führenden Fernwärmeversorger in Norwegen und Schweden und betreibt 13 Anlagen – darunter sein Hauptstandort in Trondheim, Norwegen – sowie ein ausgedehntes Verteilungsnetz, das Haushalte, Kommunen und Unternehmen mit zuverlässiger, kohlenstoffarmer Wärme versorgt. Das Unternehmen nutzt überschüssige Energie und erneuerbare Quellen zur Erzeugung effizienter Wärmeenergie und trägt so dazu bei, Kapazitäten im Stromnetz freizusetzen und Emissionen zu reduzieren. Mit seiner langjährigen Präsenz in lokalen Gemeinden spielt Statkraft Varme eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Energiewende und der Förderung nationaler Klimaziele.
PATRIZIA verfügt über langjährige Erfahrung in Nordeuropa durch das Management von Kinland, einer führenden Plattform für soziale Infrastruktur in Norwegen, Finnland und Schweden, und SAREN Energy, einem großen Unternehmen im Bereich der Energiegewinnung aus Abfall. Anfang dieses Monats sicherte sich Kinland eine Refinanzierung in Höhe von rund 900 Millionen Euro, die eine stabile, langfristige Kapitalbasis für die weitere Expansion des Unternehmens bildet.
Fredrik Naesse, Director bei PATRIZIA, kommentiert: „Bei PATRIZIA investieren wir langfristig und bauen in enger Zusammenarbeit mit dem Management und weiteren Stakeholdern nachhaltige Unternehmen auf. Unsere Übernahme von Statkraft Varme spiegelt diese Strategie wider. Wir sehen eine starke Grundlage in diesem Geschäft. Durch die Integration von lokaler Expertise in unsere globale Plattform wollen wir die Einführung ressourceneffizienter Lösungen beschleunigen, um Norwegens Weg in eine kohlenstoffarme Wirtschaft zu unterstützen.“
Henrik Sætness, Executive Vice President bei Statkraft, fügt hinzu: „Fernwärme ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und der Entwicklung hin zur Kreislaufwirtschaft. Die Nutzung von überschüssiger Energie hilft, wichtige Kapazitäten im Stromnetz freizusetzen. Wir sind zuversichtlich, dass wir nun eine Vereinbarung mit Unternehmen geschlossen haben, die über die Erfahrung und die Fähigkeiten verfügen, die hervorragende Arbeit unserer Mitarbeiter bei Statkraft Varme fortzusetzen. Wir konzentrieren uns auf unser Kerngeschäft und priorisieren unsere Investitionen entsprechend, um das weitere Wachstum und die Wertschöpfung des Unternehmens sicherzustellen. Der Verkauf des Fernwärmegeschäfts trägt mit dem erzielten Kapital zur Umsetzung dieser Strategie bei.“
Für PATRIZIA bedeutet die Übernahme eine Fortsetzung seiner Buy-and-Build-Strategie im Mid-Market-Segment. Das Unternehmen fokussiert sich seit fast einem Jahrzehnt auf Investitionen in führende europäische Plattformen im Bereich der Kreislaufwirtschaft. Dazu gehören SAREN Energy, Ecotermica Servizi, Renergia, Greenthesis und nun auch Statkraft Varme. Zusammen verarbeiten diese Plattformen jährlich mehr als 1,5 Millionen Tonnen Material und gewinnen rund 2.000 GWh Energie pro Jahr für Fernwärme, Stromerzeugung und Industrieenergie zurück.
Graham Matthews, Head of Fund Management Infrastructure bei PATRIZIA, sagt: „Diese Transaktion unterstreicht die strategische Rolle der Fernwärme innerhalb unseres breiteren Kreislaufwirtschafts-Portfolios. Statkraft Varme stärkt unsere Größe und Diversifizierung im Bereich nachhaltiger Infrastruktur. Fernwärme gehört zu den Megatrends, die unsere Wirtschaft prägen – Energiewende, Urbanisierung und modernes Leben – und stärkt die Führungsposition von PATRIZIA bei der Bereitstellung resilienter, kohlenstoffarmer Assets, die langfristigen Wert für unsere Investoren und Gemeinschaften schaffen.“
Über die Kreislaufwirtschaft hinaus hat PATRIZIA ergänzende Infrastrukturplattformen aufgebaut, die die globale Energiewende vorantreiben und die nachhaltige Energieversorgung in Städten unterstützen: Active Utilities in Australien, die größte unabhängige Embedded-Network-Plattform; CiviSmart in Italien, ein national führendes Unternehmen im Bereich intelligente Beleuchtung und städtische Infrastruktur; Corymbia in Deutschland, das ultraschnelle Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bereitstellt; und Kaer in Asien, das Cooling as a Service in wachstumsstarken Märkten skaliert. Mit diesen Initiativen nutzt PATRIZIA die Chancen der Digitalisierung, Urbanisierung, Energiewende und des modernen Lebens. Diese Megatrends bestimmen maßgeblich unsere Investitionen in moderne Infrastruktur.
Mit seinen globalen Assets im Bereich der Dekarbonisierung verwaltet PATRIZIA ein Portfolio mit einem Unternehmenswert von rund 2,2 Milliarden Euro und unterstreicht damit sein langfristiges Engagement und seine Führungsrolle bei der Bereitstellung nachhaltiger Infrastruktur.
Bei dieser Transaktion fungierte DNB Carnegie, ein Teil der DNB Bank ASA, als M&A- und Debt-Berater, und die Anwaltskanzlei Wiersholm als Rechtsberater von PATRIZIA Infrastructure.
Statkraft Varme ist einer der führenden Fernwärmeversorger in Norwegen und Schweden und betreibt 13 Anlagen – darunter sein Hauptstandort in Trondheim, Norwegen – sowie ein ausgedehntes Verteilungsnetz, das Haushalte, Kommunen und Unternehmen mit zuverlässiger, kohlenstoffarmer Wärme versorgt. Das Unternehmen nutzt überschüssige Energie und erneuerbare Quellen zur Erzeugung effizienter Wärmeenergie und trägt so dazu bei, Kapazitäten im Stromnetz freizusetzen und Emissionen zu reduzieren. Mit seiner langjährigen Präsenz in lokalen Gemeinden spielt Statkraft Varme eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Energiewende und der Förderung nationaler Klimaziele.
PATRIZIA verfügt über langjährige Erfahrung in Nordeuropa durch das Management von Kinland, einer führenden Plattform für soziale Infrastruktur in Norwegen, Finnland und Schweden, und SAREN Energy, einem großen Unternehmen im Bereich der Energiegewinnung aus Abfall. Anfang dieses Monats sicherte sich Kinland eine Refinanzierung in Höhe von rund 900 Millionen Euro, die eine stabile, langfristige Kapitalbasis für die weitere Expansion des Unternehmens bildet.
Fredrik Naesse, Director bei PATRIZIA, kommentiert: „Bei PATRIZIA investieren wir langfristig und bauen in enger Zusammenarbeit mit dem Management und weiteren Stakeholdern nachhaltige Unternehmen auf. Unsere Übernahme von Statkraft Varme spiegelt diese Strategie wider. Wir sehen eine starke Grundlage in diesem Geschäft. Durch die Integration von lokaler Expertise in unsere globale Plattform wollen wir die Einführung ressourceneffizienter Lösungen beschleunigen, um Norwegens Weg in eine kohlenstoffarme Wirtschaft zu unterstützen.“
Henrik Sætness, Executive Vice President bei Statkraft, fügt hinzu: „Fernwärme ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und der Entwicklung hin zur Kreislaufwirtschaft. Die Nutzung von überschüssiger Energie hilft, wichtige Kapazitäten im Stromnetz freizusetzen. Wir sind zuversichtlich, dass wir nun eine Vereinbarung mit Unternehmen geschlossen haben, die über die Erfahrung und die Fähigkeiten verfügen, die hervorragende Arbeit unserer Mitarbeiter bei Statkraft Varme fortzusetzen. Wir konzentrieren uns auf unser Kerngeschäft und priorisieren unsere Investitionen entsprechend, um das weitere Wachstum und die Wertschöpfung des Unternehmens sicherzustellen. Der Verkauf des Fernwärmegeschäfts trägt mit dem erzielten Kapital zur Umsetzung dieser Strategie bei.“
Für PATRIZIA bedeutet die Übernahme eine Fortsetzung seiner Buy-and-Build-Strategie im Mid-Market-Segment. Das Unternehmen fokussiert sich seit fast einem Jahrzehnt auf Investitionen in führende europäische Plattformen im Bereich der Kreislaufwirtschaft. Dazu gehören SAREN Energy, Ecotermica Servizi, Renergia, Greenthesis und nun auch Statkraft Varme. Zusammen verarbeiten diese Plattformen jährlich mehr als 1,5 Millionen Tonnen Material und gewinnen rund 2.000 GWh Energie pro Jahr für Fernwärme, Stromerzeugung und Industrieenergie zurück.
Graham Matthews, Head of Fund Management Infrastructure bei PATRIZIA, sagt: „Diese Transaktion unterstreicht die strategische Rolle der Fernwärme innerhalb unseres breiteren Kreislaufwirtschafts-Portfolios. Statkraft Varme stärkt unsere Größe und Diversifizierung im Bereich nachhaltiger Infrastruktur. Fernwärme gehört zu den Megatrends, die unsere Wirtschaft prägen – Energiewende, Urbanisierung und modernes Leben – und stärkt die Führungsposition von PATRIZIA bei der Bereitstellung resilienter, kohlenstoffarmer Assets, die langfristigen Wert für unsere Investoren und Gemeinschaften schaffen.“
Über die Kreislaufwirtschaft hinaus hat PATRIZIA ergänzende Infrastrukturplattformen aufgebaut, die die globale Energiewende vorantreiben und die nachhaltige Energieversorgung in Städten unterstützen: Active Utilities in Australien, die größte unabhängige Embedded-Network-Plattform; CiviSmart in Italien, ein national führendes Unternehmen im Bereich intelligente Beleuchtung und städtische Infrastruktur; Corymbia in Deutschland, das ultraschnelle Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bereitstellt; und Kaer in Asien, das Cooling as a Service in wachstumsstarken Märkten skaliert. Mit diesen Initiativen nutzt PATRIZIA die Chancen der Digitalisierung, Urbanisierung, Energiewende und des modernen Lebens. Diese Megatrends bestimmen maßgeblich unsere Investitionen in moderne Infrastruktur.
Mit seinen globalen Assets im Bereich der Dekarbonisierung verwaltet PATRIZIA ein Portfolio mit einem Unternehmenswert von rund 2,2 Milliarden Euro und unterstreicht damit sein langfristiges Engagement und seine Führungsrolle bei der Bereitstellung nachhaltiger Infrastruktur.
Bei dieser Transaktion fungierte DNB Carnegie, ein Teil der DNB Bank ASA, als M&A- und Debt-Berater, und die Anwaltskanzlei Wiersholm als Rechtsberater von PATRIZIA Infrastructure.