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14.10.2025 GSG Berlin vermietet in der Ullsteinstraße an FREI-BAU

Die GSG Berlin hat der FREI-BAU GmbH rund 600 Quadratmeter Büro- und Gewerbefläche vermietet. Der Spezialist für Garten- und Landschaftsbau sowie Schnee- und Glättebeseitigung ist ab sofort Mieter im GSG-Gewerbehof Ullsteinstraße in Berlin-Tempelhof. Dieser besteht aus fünf Gebäuden mit modernen Produktions-, Lager- und Büroflächen zwischen 50 und 1.900 Quadratmetern und einer Gesamtfläche von rund 17.400 Quadratmetern. Der denkmalgeschützte Hof ist wie mehr als 70 Prozent des gesamten GSG-Berlin-Portfolios WiredScore-Platinum-zertifiziert.

„Die zentrale Lage und die deutlich größere Fläche bieten unserem Team optimale Bedingungen für effizientes Arbeiten und weiteres Wachstum“, freut sich Recayi Özgenc, Geschäftsführer der FREI-BAU GmbH.

„Willkommen in der Ullsteinstraße! Wir freuen uns über diesen Mietvertragsabschluss, denn FREI-BAU passt sehr gut in den bunten Mietermix unseres Gewerbehofs“, sagt Oliver Schlink, kaufmännischer Geschäftsführer der GSG Berlin. „Der 1955 von Prof. Herbert Noth errichtete und denkmalgeschützte Gewerbehof Ullsteinstraße steht für einen Neuanfang der Westberliner Industriearchitektur. Zugleich ist dieser Gewerbehof in Tempelhof ein schönes Beispiel dafür, wie Denkmalschutz, Konnektivität und eine zeitgemäße Ausstattung von Büro-, Gewerbe- und Lagerflächen Hand in Hand gehen können.“

Denkmalgeschütztes Ensemble aus den 1950er Jahren

Die Firma Philips produzierte in der Apparatefabrik in der Ullsteinstraße im Berliner Stadtteil Tempelhof, die Mitte der 1950er Jahre errichtet wurde, Plattenspieler, Tonbandgeräte und Ventilatoren. Von 1985 bis 1998 nutzte der Textilkonzern Brennet AG das Gebäudeensemble zur Produktion hochwertiger Baumwollstoffe. Die architektonisch imposanten Werkshallen mit angeschlossenem Geschäftsgebäude gehören zu den zu dieser Zeit errichteten Fabriken dieses Baustils. Die Philips-Apparatefabrik ist die älteste ihrer Art und bis auf einige Erweiterungsbauten aus den 1960er Jahren in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben. Der gesamte Gewerbehof ist in der Landesdenkmalliste Berlin eingetragen.

Der Architekt des Gewerbehofs Ullsteinstraße, Prof. Herbert Noth, legte beim Entwerfen des Gebäudeensembles den Schwerpunkt auf Funktion und Konstruktion. Während der zweckmäßige Aufbau, der teilweise mit Klinkerfassade verzierten Gebäude von außen den Eindruck bestimmt, sind es im Inneren die durch den Einsatz von viel Glas erzeugten hellen, freundlichen Flächen. Das Highlight des Gewerbehofs ist die Shedhalle mit einer Raumhöhe von zehn Metern. Die Gebäudestruktur, Bautechnik, Größe und Organisation der Apparatefabrik stehen für den Neuanfang der Industriearchitektur West-Berlins.

























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