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30.03.2021 Commerz Real-Investments sparen 1,4 Mio. Tonnen Kohlendioxid ein

Eine Stromproduktion von 2.333 Gigawattstunden im Jahr 2020 vermeldet die Commerz Real für ihre neun Investmentprodukte für erneuerbare Energien. Dies entspricht nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus 2018 dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 749.000 deutschen Privathaushalten. Damit verbunden ist eine Einsparung von circa 1,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid, berechnet nach Parametern der United Nations Framework Convention on Climate Change und des Umweltbundesamtes. Eine vergleichbare Bindung von Kohlendioxid würden laut Bayerischer Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft rund 110 Millionen Buchen mit jeweils 23 Meter Höhe erreichen. Diese würden eine Fläche von etwa 2.600 Quadratkilometern einnehmen, in etwa die Fläche des Saarlandes.

Bereits seit 2005 investiert die Commerz Real für Privatanleger in Solarenergie und seit 2016 für institutionelle Anleger auch in Windkraftanlagen und weitere Energieinfrastruktur-Segmente. Aktuell verwaltet der Assetmanager für Sachwertinvestments der Commerzbank Gruppe mehr als 50 Solarkraftwerke und über zwanzig On- und Offshore-Windparks. Deren Gesamtnennleistung liegt bei mehr als 1 Gigawatt, was gemäß der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO der durchschnittlichen Leistung eines Kernkraftwerkes entspricht.

Jüngstes Produkt seit November 2020 ist der erste deutsche Privatanleger-Impact-Fonds mit Sachwert-Fokus, Klimavest. Während seiner Laufzeit von mindestens 50 Jahren soll er ein Portfolio aus Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien sowie nachhaltiger Infrastruktur, Mobilität und Forstwirtschaft aufbauen. Im Unterschied zu herkömmlichen Nachhaltigkeitsfonds investiert der Klimavest nur in solche Assets, die einen messbaren und damit nachweisbaren Beitrag zur Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes leisten. Zudem gelten weitere strenge Nachhaltigkeitsparameter gemäß geltender EU-Taxonomie-Verordnung. Im Portfolio befinden sich bereits sieben Windparks in Deutschland und Schweden sowie ein Solarpark in Spanien. Sein Volumen ist inzwischen auf rund 360 Millionen Euro gewachsen.









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