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01.04.2021 Hogan Lovells berät Versicherungskammer beim Kauf der Ferngas

Unter Leitung ihres Frankfurter Partners Dr. Alexander Stefan Rieger hat die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells den bundesweit größten öffentlichen Versicherer beim Erwerb der Ferngas Gruppe beraten. Die Transaktion stellt das erste Direktinvestment des Konzerns Versicherungskammer im Bereich Infrastruktur dar. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf 720 Millionen Euro. Die Transaktion wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 abgeschlossen sein. Bei dem Verkäufer handelt es sich um einen europäischen Infrastrukturfonds von First Sentier Investors (ehemals First State Investments), der seine Eigentümerschaft nun nach acht Jahren abgibt.

Die Ferngas Gruppe mit Sitz in Schwaig bei Nürnberg ist ein führender Fernleitungs- und Verteilernetzbetreiber (sog. Kombinationsnetzbetreiber) und betreibt ein Fernleitungs- und ein Verteilernetz mit einer Gesamtlänge von über 3.000 km. Das Netzgebiet umfasst Bayern und Thüringen sowie Teile Hessens, Sachsens und Sachsen-Anhalts. Die heutige Ferngas Gruppe entstand durch den Zusammenschluss der Ferngas Nordbayern und der Erdgasversorgungsgesellschaft Thüringen-Sachsen, die 2013 bzw. 2014 jeweils von First Sentier Investors erworben wurden.

Hogan Lovells hat den Konzern Versicherungskammer in allen juristischen Aspekten begleitet und beraten. Die hochkomplexe Transaktion wurde mit einem insgesamt 30-köpfigen Team abgewickelt. Ebenfalls beteiligt für den Konzern Versicherungskammer war die Frankfurter Strategie- und M&A-Beratung Maxwell.

Zudem eingebunden waren Rothschild & Co und Latham & Watkins als Finanz- bzw. Rechtsberater von First Sentier Investors.








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