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09.04.2021 Swisscanto Fonds zeigt starkes Ergebnis im Geschäftsjahr 2020

Der Swisscanto (CH) Real Estate Fund Responsible IFCA erzielte im Geschäftsjahr 2020 wiederholt ein starkes Ergebnis. Unter anderem konnte der operative Erfolg durch eine weitere Reduktion der Mietzinsausfallquote gesteigert werden. Der Fonds erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Gesamterfolg von CHF 78.7 Mio. (Vorjahr: CHF 72.5 Mio.). Dies führte zu einer Anlagerendite von 6.8% (Vorjahr: 6.4%). Der Gesamterfolg setzte sich aus einem Nettoertrag von CHF 37.5 Mio. (Vorjahr: CHF 36.8 Mio.) und nicht realisierten Kapitalgewinnen von CHF 41.2 Mio. (Vorjahr: CHF 35.7 Mio.) zusammen. Der Fonds reduzierte die Mietzinsausfallrate im letzten Geschäftsjahr auf tiefem Niveau weiter von 4.3% auf 3.7%. Der Fonds wird vor diesem Hintergrund das achte Jahr in Folge CHF 3.30 pro Anteil ausschütten und stellt den stabilen Ausschüttungscharakter ein weiteres Mal unter Beweis. Die Ausschüttungsquote liegt bei 92.9% (Vorjahr: 94.7%). Die Auszahlung an die Anleger erfolgt am 16. April 2021.

Fortschritte bei Bestandsoptimierungen

Der Fonds fokussierte sich im Geschäftsjahr 2020 weiter auf seine Strategie des inneren Wachstums. Dabei ist insbesondere der Fortschritt beim Ersatzneubauprojekt Hintere Bahnhofstrasse an zentraler Lage in Lachen herauszustreichen. Anstelle des ursprünglichen Altbaus mit 44 sanierungsbedürftigen Wohneinheiten werden derzeit vier fünfgeschossige Mehrfamilienhäuser mit 62 Wohneinheiten erstellt (externer Link öffnet neue Seitewww.frida-lachen.ch). Die Bauarbeiten schritten im letzten Geschäftsjahr voran und die neuen Wohnungen und Flächen werden wie geplant per Mitte 2021 bezugsbereit sein. Durch das Projekt können für den Fonds, bei einem Investitionsvolumen von rund CHF 35 Mio., nachhaltige Mehrerträge von über CHF 1.3 Mio. erzielt werden. Weitere substanzielle Erneuerungs- und Ausbaumaßnahmen wurden in den Liegenschaften Pestalozzistraße 85 in Thun, Solothurnerstraße 44 in Basel, Schwandenholzstraße 234–240 in Zürich und Engweg 1/3 in Zürich vorangetrieben. Diese Investitionsprojekte im Bestand dienen der nachhaltigen Ertragssicherung sowie der Realisierung von Mietzinspotenzialen. Zudem leisten sie einen wertvollen Beitrag zur CO2-Reduktion im Portfolio.

Zukauf einer Liegenschaft in St. Gallen

Der Fonds war per Ende 2020 in 128 Liegenschaften mit einem Marktwert von CHF 1 734.3 Mio. (Vorjahr: CHF 1 659.2 Mio.) investiert. Der Fonds generierte über 90% der Erträge aus den Sektoren Wohnen und Parking. Dabei liegt der Fokus im stabilen mittelpreislichen Segment. Im Transaktionsmarkt war der Fonds im Geschäftsjahr 2020 nur sehr selektiv tätig. Der Fonds erwarb im Juni 2020 zwei sanierte Wohnliegenschaften an guter Lage in der Stadt St. Gallen. Verkäufe wurden keine getätigt. Die zugekauften Mehrfamilienhäuser Lehnstrasse 89/91 in St. Gallen umfassen insgesamt 18 Wohneinheiten mit großzügigen Grundrissen und 20 Einstellplätzen. Die Bruttorendite der Akquisition beträgt 4.0% bei Gesamtanlagekosten von CHF 10.4 Mio.

Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2021 zielt der Fonds weiterhin auf den Erhalt der stabilen Ausschüttung. Dafür steht unverändert die Optimierung des bestehenden Portfolios im Vordergrund. Bereits initiierte Sanierungsprojekte werden konsequent umgesetzt und die Planungen neuer Bestandsinvestitionen vorangetrieben. Allfällige Akquisitionen werden weiterhin nur selektiv geprüft. Die aktuelle Marktlage kann zudem für Devestitionen von nicht strategiekonformen Objekten genutzt werden.








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