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26.04.2021 CBRE Global Investors: Deutsches Portfolio wächst auf 3,3 Mrd. Euro

CBRE Global Investors hat im Laufe des letzten Jahres sein Portfolio in Deutschland und Österreich auf über 3,3 Milliarden Euro ausgebaut – ein Plus von 14 Prozent im Vergleich zu 2019. Das Ankaufsvolumen in Deutschland belief sich auf rund 540 Millionen Euro, verkauft wurden Immobilien im Wert von 50 Millionen Euro.

Zu den größten Transkationen gehörten der Ankauf der gemischt-genutzten Immobilie Bricks in Berlin Schöneberg, das Büroobjekt Pontishaus in München sowie der Logistikpark Airpark Schönefeld am Flughafen Berlin Brandenburg. Ein weiterer Fokus von CBRE Global Investors lag im vergangenen Jahr auf Konversionsobjekten, speziell in der Umwandlung von Einzelhandels- in Büroflächen. So wird aktuell im Stilwerk in Berlin die oberste Etage in Büroräume umgewandelt und auch beim Sevens in Düsseldorf hat die Umwandlung von Einzelhandels- in Bürofläche ab dem 3. OG begonnen.

Für 2021 plant CBRE Global Investors in Deutschland mehr als im letzten Jahr zu investieren. Der Fokus liegt dabei auf gemischt-genutzten Quartieren, Wohnen und Büros in urbanen Lagen in den wichtigsten Metropolregionen Deutschlands sowie auf Logistikinvestments an den etablierten Hubs in Deutschland. Auf der Verkaufsseite sollen vor allem nicht-strategische Logistikimmobilien veräußert werden.

Marius Schöner, Geschäftsführer von CBRE Global Investors in Deutschland, sagt: “Wir lassen ein herausforderndes Jahr hinter uns, das von der COVID-19-Pandemie und den Maßnahmen zu deren Eindämmung geprägt war. Die Auswirkungen haben auch die Immobilienmärkte erreicht. Dabei haben sich bereits bestehende Trends beschleunigt, wie beispielsweise der Strukturwandel vom stationären Einzel- zum Online Handel und damit einhergehend der Ausbau der Logistiknetzwerke für dessen Abwicklung des Onlinehandels. Unser Portfolio haben wir dementsprechend ausgerichtet.“

So besteht das Deutschland-Portfolio von CBRE Global Investors zu 34 Prozent aus Logistik, 28 Prozent aus Büros, 18 Prozent sind Mixed-Use-Objekte, 14 Prozent Einkaufszentren und 8 Prozent Hotels. „Diese Mischung hat sich im vergangenen Jahr bewährt. Bei Einzelhandel und Hotel standen wir stets im engen Kontakt zu unseren Mietern und haben Lösungen gefunden, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Dadurch ist es uns gelungen, die Belegung in unseren Einkaufszentren auf 90 bis 95 Prozent zu halten.“

CBRE Global Investors vermietete im Jahr 2020 rund 158.000 m² Fläche; 124.00 m² allein im Segment Logistik. Dazu gehörte die Vermietung einer 16.000 m² großen Logistikimmobilie in Bingen am Rhein an Amazon. Der Online-Händler hat einen Mietvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren unterzeichnet und plant das ehemalige Cross-Docking-Kühllager in ein modernes Verteilzentrum umzubauen.

Für deutsche institutionelle Investoren managt das deutsche Team von CBRE Global Investors zusätzlich Immobilien im Wert von insgesamt rund 2,2 Milliarden Euro im Ausland - allen voran in Großbritannien, USA, der Tschechischen Republik und Japan. 2020 hat das Team in der DACH Region rund 900 Millionen Euro an Eigenkapital eingeworben. Für 2021 rechnet das Team mit Eigenkapitalzuflüssen von rund 750 Millionen Euro aus der Region.







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