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08.06.2021 SIGNA Real Estate veröffentlicht Nachhaltigkeitsberichte 2020

Die Immobiliengesellschaften SIGNA Prime Selection AG (SPS) und SIGNA Development Selection AG (SDS) haben ihre Nachhaltigkeitsberichte publiziert. Diese unterstreichen die ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Verantwortung und zeigen die Aktivitäten von SIGNA Real Estate in diesen Bereichen. Beide Berichte wurden in Übereinstimmung mit den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) in der „Kern“-Option erstellt.

Die Nachhaltigkeitsberichte 2020 der SIGNA Real Estate beschreiben umfangreich das ESG-Management, den Fortschritt bei der Umsetzung der 2020 verabschiedeten Nachhaltigkeitsstrategie und die verschiedenen Aspekte des Nachhaltigkeitsansatzes in Hinblick auf die Bestandsimmobilien und Projektentwicklungen. Gleichzeitig dienen die Publikationen als Fortschrittsberichte im Sinne des UN Global Compact, dem beide Gesellschaften ebenfalls 2020 beigetreten sind.

Im vergangenen Geschäftsjahr hat SIGNA Real Estate mit einem starken Bekenntnis zu einer verantwortungsvollen Immobilienwirtschaft und ihrem Engagement für zukunftsfähige Immobilien und Quartiersentwicklungen wichtige Akzente gesetzt. Der außerordentliche Fortschritt zeigt: Wirtschaftlicher Erfolg und nachhaltiges Wachstum verstärken einander.

Timo Herzberg, CEO SIGNA Real Estate Germany: „In unserer Rolle als Stadt- und Quartiersentwickler tragen wir große Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt. Die deutliche Verbesserung der CO?-Bilanz ist dabei eines unserer wichtigsten Ziele. Dafür erweitern wir laufend unser Wissen und bringen umweltverträgliche und innovative Lösungen zum Einsatz. So können wir einen wesentlichen Beitrag zu einem der drängendsten Themen unserer Zeit leisten – dem Klimaschutz.“

Umfangreiche Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet

Im vergangenen Jahr hat SIGNA Real Estate für die drei Handlungsfelder „Nachhaltige Gebäude“, „Attraktiver Arbeitgeber“ und „Corporate Governance und Compliance“ eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie definiert. Diese gilt übergeordnet für alle Gesellschaften, die der SIGNA Real Estate zugeordnet sind. Mit dieser Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich SIGNA Real Estate ambitionierte Ziele, konkrete Maßnahmen und messbare KPIs, die laufend bis 2025 umgesetzt werden.

Christoph Stadlhuber, CEO SIGNA Real Estate Austria: „Mit unseren Immobilien schaffen wir einzigartige Werte für Generationen, die im Einklang mit modernsten ökologischen Ansätzen stehen. Um den hohen Anforderungen einer zukunftsorientierten Gesellschaft gerecht zu werden, stehen wir bei jedem unserer Projekte von Beginn an in kontinuierlichem Austausch mit allen StakeholderInnen. Basierend darauf entstehen den Vorstellungen der Menschen individuell angepasste, identitätsstiftende Lebensräume.“

Hervorragende Ratings bei erster Bewertung

Das Jahr 2020 markiert einen Meilenstein in der systematischen Integration von Nachhaltigkeitskriterien in die Geschäftsmodelle von SIGNA Prime Selection AG und SIGNA Development Selection AG. Das unterstreichen auch die ausgezeichneten ESG-Ratings der internationalen Ratingagentur Sustainalytics, die beide Gesellschaften in ihren jeweiligen Peergroups erreicht haben. Die Risikobewertung der SPS betrug 11,3 („geringes Risiko“), die der SDS 10,6 („geringes Risiko“) auf einer Skala zwischen 0-100, wobei 0 ein unwesentliches ESG-Risiko darstellt. SIGNA Real Estate wird weiterhin ihre Nachhaltigkeitsleistung regelmäßig durch externe ESG-Ratings evaluieren und ihre StakeholderInnen über die Ergebnisse informieren.

Ökologischer Ansatz aktueller Leuchtturmprojekte

Eine sinnvolle Ausgewogenheit zwischen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten steht bei SIGNA im Vordergrund. Als Beispiele für die Umsetzung von fortschrittlichen und wirkungsvollen Maßnahmen in Hinblick auf Umweltverträglichkeit dienen folgende aktuelle Highlightprojekte:

Das Wiener Projekt Mariahilfer Straße 10–18 wurde vom renommierten niederländischen Architekturbüro OMA (Office for Metropolitan Architecture) geplant. Nach der Fertigstellung wird es über eine der größten innerstädtischen Photovoltaik-Anlagen verfügen, die mit 250 Modulen Strom aus Sonnenenergie zuliefert. Die Heizung und Kühlung des Hauses erfolgt über umweltfreundliche Fernwärme/-kälte. Für das Gebäudeensemble, das komplett barrierefrei zugänglich ist, werden eine Green-Building-Zertifizierung nach LEED Gold sowie eine Zertifizierung nach Greenpass Gold Standard angestrebt. Insgesamt mehr als 3.000 Quadratmeter intensiv und extensiv begrünte Flächen sind Teil des Immobilienprojekts. Dazu zählt auch ein rund 1.000 Quadratmeter großer, öffentlich zugänglicher Dachpark.

Bei der Neugestaltung des Projekts Karstadt am Hermannplatz in Berlin wird der Rohbau des Bestandsgebäudes erhalten. Die bestehende Warenhausimmobilie wird im Zuge der Neugestaltung entkernt und das Stahlbeton-Rohbauskelett saniert. Die Aufstockung des Gebäudes wird in innovativer Holzbauweise realisiert. Im Vergleich zu einem Abriss und einem konventionellen Stahlbeton-Neubau können allein in der Bauphase bis zu 70 % der CO2-Emissionen eingespart werden. Die identitätsstiftende Architektur des historischen Gebäudes, neu interpretiert von Stararchitekt David Chipperfield, setzt starke Impulse für den Warenhausstandort.






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