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29.06.2021 Cureus baut im 2. Quartal 810 Einheiten und stellt 260 weitere fertig

Die Cureus GmbH startete allein im zweiten Quartal 2021 acht neue Bauprojekte in verschiedenen Regionen Deutschlands auf zuvor bereits gesicherten Grundstücken. In Summe ist das der Start für die Entstehung weiterer 813 Pflege- und Service-Wohneinheiten, die sich auf 498 vollstationäre Pflegeplätze, 196 Service-Wohnungen, 89 Tagespflegeplätze, 20 Plätze in ambulant betreuten Wohngruppen und zehn Plätze für außerklinische Intensivpflege aufteilen. Cureus unterstreicht damit im zweiten Quartal 2021 ganz klar ihren angestrebten Wachstumskurs zum Ausbau des Bestandsportfolios, denn alle Projekte sollen nach Fertigstellung im Unternehmen verbleiben und zusammen mit den Betreiberpartnern Schönes Leben Gruppe, Mediko und Insanto langfristig bewirtschaftet werden.

„Mit unserem stark gewachsenen Team und dank der großen Zahl bereits gesicherter Grundstücke sind wir nun, gut ein halbes Jahr nach dem Start unserer neuen Marke, in der Lage, deutlich mehr Projekte parallel zu realisieren“, sagt Christian Möhrke, COO der Cureus GmbH. „Hier kommt uns vor allem unser Standard zugute, der auf den immer gleichen Planungs- und Erstellprozessen sowie einheitlichen Bauvorgaben fußt. Unsere dabei entstehenden Immobilien zeichnen sich vor allem durch höchste Qualität sowie individuelle Architektur und Fassadengestaltungen in Abstimmung auf den jeweiligen Standort aus.“

Gerald Klinck, CFO der Cureus GmbH, ergänzt: „Dank des Standards stellen wir mehr Projekte schneller fertig, als es am Markt üblich ist. Das zahlt auf unser Ziel ein, künftig mindestens 20 Seniorenresidenzen pro Jahr zum weiteren Ausbau unseres Immobilienbestandes fertigzustellen. So wollen wir die Basis der Cureus kontinuierlich substanziell vergrößern.“ Erst kürzlich hat das Unternehmen seine Strategie erweitert: So wird es ab sofort als Bestandshalter für Pflegeimmobilien in Deutschland agieren und fortan im Wesentlichen für das eigene Portfolio bauen, statt die fertiggestellten Systempflegeimmobilien zu verkaufen.

Projektstarts im zweiten Quartal 2021

In Lengerich (Nordrhein-Westfalen) erfolgte am 19. April 2021 der erste Spatenstich für die zwei Gebäude des Ensembles der Seniorenresidenz Lengerich. Entstehen sollen hier bis zum Frühjahr 2022 80 stationäre Pflegeplätze, 39 Service-Wohnungen, zehn Plätze für außerklinische Intensivpflege und eine Tagespflege mit 18 Plätzen.

Für SCHÖNES LEBEN Gladbeck (Nordrhein-Westfalen) startete am 4. Mai 2021 die Bauphase. Der Service-Wohn-Komplex besteht aus einem Apartmenthaus und drei Stadtvillen mit 86 modernen Wohnungen, einer Tagespflege mit 26 Plätzen und ambulantem Pflegedienst. Die Fertigstellung ist zum Jahresbeginn 2023 geplant.

Ebenfalls Anfang Mai 2021 begannen die Bauarbeiten für eine Seniorenresidenz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen). Diese ist in mit 80 rollstuhlgerechten Einzelzimmern zur Fertigstellung bis Herbst 2022 geplant.

Am 17. Mai 2021 fiel der Startschuss für die Erstellung der Seniorenresidenzen Flensburg (Schleswig-Holstein) mit 144 barrierefreien Einzelzimmern für stationäre und Kurzzeitpflege, 25 Service-Wohnungen sowie einer Tagepflege mit 25 Plätzen. Bis Oktober 2022 soll die Seniorenresidenz fertiggestellt werden.

Anfang Juni 2021 begann in Neuruppin (Brandenburg) die Realisierung einer Seniorenresidenz mit insgesamt 110 Plätzen für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege, vier Service-Wohnungen und einer ambulant betreuten Wohngruppe mit zehn Plätzen. Die Fertigstellung ist im Herbst 2022 vorgesehen.

Mitte Juni 2021 konnte mit der Erstellung des zweiten Bauabschnittes der Seniorenresidenz Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) begonnen werden. Hier werden, neben dem ersten Bauabschnitt mit 110 stationären Pflegeplätzen, jetzt noch 42 Service-Wohnungen, eine ambulant betreute Wohngruppe mit zehn Plätzen und eine Tagespflege mit 20 Plätzen gebaut. Der zweite Bauabschnitt soll im Herbst 2022 an den Pächter übergeben werden.

Ebenfalls im Juni 2021 startete in Preußisch Oldendorf (Nordrhein-Westfalen) der Bau einer Seniorenresidenz mit 84 Pflegeplätzen. Hier ist mit der Fertigstellung bereits im Spätsommer 2022 zu rechnen.

Neben den Baustarts im zweiten Quartal wurden im April zudem zwei Projekte in Gotha (Thüringen) und Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) mit zusammen rund 260 Wohn- und Pflegeplätzen fertiggestellt. Auch diese sind seit Fertigstellung Bestandteil des Portfolios der Cureus.

In Marl (Nordrhein-Westfalen) entsteht zudem seit Mitte Mai 2021 ein hochmoderner Bürokomplex mit rd. 2.000 Quadratmetern Nutzfläche für das 60-köpfige, interne Generalunternehmerteam der Cureus, das zurzeit noch auf zwei verschiedene Bürostandorte in der Stadt verteilt ist. Fertigstellung und Einzug sind zum Jahresende 2021 geplant.

Geplant und gebaut wird nach Cureus-Systemansatz

Alle Neubauten werden entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie geplant und gebaut. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind alle Objekte von innen nach außen baulich optimiert: Dies betreffen beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten möglichst Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster für mehr Ausblick und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen einem standardisierten Systemansatz.

Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzufügen. Auch Nachhaltigkeitsaspekte spielen eine wesentliche Rolle, so werden beispielsweise alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die permanente Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.






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