06.07.2021 Hausbank München: Starker Anstieg bei Immobilienfinanzierungen
Trotz der Corona-Pandemie hat die auf Immobilienbesitzer und die Immobilienwirtschaft spezialisierte Hausbank München eG das Geschäftsjahr 2020 mit einem überzeugenden Ergebnis abgeschlossen. Vor allem im Geschäftsfeld Immobilienfinanzierung kann das genossenschaftliche Kreditinstitut aus München einen deutlichen Zuwachs verzeichnen. So stieg das Volumen der ausgereichten Immobiliendarlehen gegenüber dem Vorjahr um 19,8 Prozent. Die Bilanzsumme legte in der Folge um 1,8 Prozent zu. Zudem konnte die Hausbank München die Zahl ihrer Genossenschaftsmitglieder weiter steigern. Dies hat die Bank auf ihrer Vertreterversammlung bekanntgegeben. Auch für das laufende Jahr zeigt sich die Bank zuversichtlich – vorausgesetzt, die Pandemie zieht sich nicht länger hin.
„Mit den Wachstumsraten in unseren Kerngeschäftsfeldern Immobilienfinanzierung und Immobilienwirtschaft sind wir sehr zufrieden“, sagt Vorstandssprecher Peter Sedlmeir. Das Wachstum des Kundenkreditvolumens lag mit 19,8 Prozent über den Erwartungen. Das Gesamtvolumen stieg von 1,357 Mrd. Euro um 269 Mio. Euro auf 1,626 Mrd. Euro. Im Ergebnis ist die Bilanzsumme von 3,755 Mrd. Euro um 68 Mio. Euro auf 3,823 Mrd. Euro gestiegen, was einem Zuwachs von 1,8 Prozent entspricht.
Mit der Ertragsentwicklung zeigt sich die Hausbank München angesichts des herausfordernden Umfelds zufrieden. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit konnte insbesondere wegen der gestiegenen Provisionserträge von 28 Mio. Euro um 2,4 Mio. Euro auf 30,4 Mio. Euro deutlich verbessert werden. Das Eigenkapital stieg um 8,8 Prozent von 255,7 Mio. Euro um 22,6 Mio. Euro auf 278,3 Mio. Euro. Hiervon konnte die Hausbank München Ergebnisrücklagen in Höhe von 105 Mio. Euro bilden, was einer Steigerung von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (101,1 Mio.) entspricht.
Der Bilanzgewinn wird nicht rein zur Eigenkapitalsteigerung genutzt, sondern kommt den Anteilseignern der Bank erneut im Rahmen einer attraktiven Dividende zugute. Sedlmeir: „Vor allem angesichts der aktuellen Situation an den Kapitalmärkten stellt die seit Jahren verlässliche Dividende eine positive Ausnahme dar“. Michael Obermayer, Vorstand Ressort Bankwirtschaft: „Wir konnten uns gegenüber Kapitalanlegern und unseren Mitgliedern weiter als starker Partner etablieren. Die deutlichen Zugänge bei den Genossenschaftsmitgliedern und -anteilen zeigen das Vertrauen sowohl in die Nachhaltigkeit genossenschaftlicher Gesellschaftsformen als auch in unsere Ausrichtung. Die Hausbank München wird insbesondere in der Metropolregion München als eine führende Adresse für Hausbesitzer angesehen.“
Ausblick grundsätzlich positiv
Das genossenschaftliche Institut, das per Ende 2020 rund 250 Mitarbeiter beschäftigte, sieht sich trotz der weiterhin pandemiebedingt unsicheren Lage gut für die Zukunft gewappnet. Mit Blick auf die strategischen Zielgruppen Immobilienbesitzer und Immobilienwirtschaft hat die Bank kräftig in Technik und Ressourcen investiert. Sedlmeir: „Durch Investitionen in Betreuungskapazitäten und in die Digitalisierung unserer Prozesse sind wir in der Lage, unsere Kunden schnell und unbürokratisch mit Krediten und Anlageprodukten zu versorgen. Die in den vergangenen Jahren vorangetriebenen Weiterentwicklungen gewährleisten, dass unsere immobilienwirtschaftliche Software-Familie alle Home-Office-Anforderungen optimal erfüllt“.
Weitere Positionierung als Digitalisierungspartner der Wohnungswirtschaft
Rudolf Naßl, Vorstand Ressort Immobilienwirtschaft: „Die im Jahr 2020 eingeführte CRM-Software VS3+ wird dank der hohen Kundenzufriedenheit stark nachgefragt. Im laufenden Jahr wird mit HB-Kautionen ein weiteres Softwaremodul eingeführt, das die Hausbank München noch stärker als Digitalisierungspartner der Wohnungswirtschaft positionieren wird. Zudem planen wir, ein Tool anzubieten, mit dem Eigentümerversammlungen digital durchgeführt werden können“. Darüber hinaus will die Hausbank München ihre IT-Landschaft neu ordnen, damit die Verwaltersoftware den zukünftigen technischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen noch besser genügt.
Corona-Pandemie bestimmt die Aussichten
Für 2021 geht die Bank davon aus, dass das Baugewerbe im bankeigenen Geschäftsgebiet ein wesentlicher Baustein für die wirtschaftliche Entwicklung sein wird. Als Risiko für die Bauwirtschaft werden neben dem Fachkräftemangel und dem Mangel an adäquatem Bauland coronabedingte Verzögerungen im Wohnungsbau gesehen. Aktuell seien die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Hausbank München gering.
Aufsichtsrat neu gewählt
Auf der Vertreterversammlung, die vom 28. bis 30. Juni 2021 stattgefunden hat, wurde neben dem Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie der Entlastung beider Organe der Jahresabschluss genehmigt und der Aufsichtsrat neu gewählt. Werner Schrödl und Rudolf Stürzer sind aufgrund des Erreichens der Altersgrenze aus dem Aufsichtsgremium ausgeschieden. Wiedergewählt wurde Peter Wörner, neu gewählt Johann Pongratz. Der Aufsichtsrat besteht somit zukünftig aus acht statt neun Mitgliedern.
„Mit den Wachstumsraten in unseren Kerngeschäftsfeldern Immobilienfinanzierung und Immobilienwirtschaft sind wir sehr zufrieden“, sagt Vorstandssprecher Peter Sedlmeir. Das Wachstum des Kundenkreditvolumens lag mit 19,8 Prozent über den Erwartungen. Das Gesamtvolumen stieg von 1,357 Mrd. Euro um 269 Mio. Euro auf 1,626 Mrd. Euro. Im Ergebnis ist die Bilanzsumme von 3,755 Mrd. Euro um 68 Mio. Euro auf 3,823 Mrd. Euro gestiegen, was einem Zuwachs von 1,8 Prozent entspricht.
Mit der Ertragsentwicklung zeigt sich die Hausbank München angesichts des herausfordernden Umfelds zufrieden. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit konnte insbesondere wegen der gestiegenen Provisionserträge von 28 Mio. Euro um 2,4 Mio. Euro auf 30,4 Mio. Euro deutlich verbessert werden. Das Eigenkapital stieg um 8,8 Prozent von 255,7 Mio. Euro um 22,6 Mio. Euro auf 278,3 Mio. Euro. Hiervon konnte die Hausbank München Ergebnisrücklagen in Höhe von 105 Mio. Euro bilden, was einer Steigerung von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (101,1 Mio.) entspricht.
Der Bilanzgewinn wird nicht rein zur Eigenkapitalsteigerung genutzt, sondern kommt den Anteilseignern der Bank erneut im Rahmen einer attraktiven Dividende zugute. Sedlmeir: „Vor allem angesichts der aktuellen Situation an den Kapitalmärkten stellt die seit Jahren verlässliche Dividende eine positive Ausnahme dar“. Michael Obermayer, Vorstand Ressort Bankwirtschaft: „Wir konnten uns gegenüber Kapitalanlegern und unseren Mitgliedern weiter als starker Partner etablieren. Die deutlichen Zugänge bei den Genossenschaftsmitgliedern und -anteilen zeigen das Vertrauen sowohl in die Nachhaltigkeit genossenschaftlicher Gesellschaftsformen als auch in unsere Ausrichtung. Die Hausbank München wird insbesondere in der Metropolregion München als eine führende Adresse für Hausbesitzer angesehen.“
Ausblick grundsätzlich positiv
Das genossenschaftliche Institut, das per Ende 2020 rund 250 Mitarbeiter beschäftigte, sieht sich trotz der weiterhin pandemiebedingt unsicheren Lage gut für die Zukunft gewappnet. Mit Blick auf die strategischen Zielgruppen Immobilienbesitzer und Immobilienwirtschaft hat die Bank kräftig in Technik und Ressourcen investiert. Sedlmeir: „Durch Investitionen in Betreuungskapazitäten und in die Digitalisierung unserer Prozesse sind wir in der Lage, unsere Kunden schnell und unbürokratisch mit Krediten und Anlageprodukten zu versorgen. Die in den vergangenen Jahren vorangetriebenen Weiterentwicklungen gewährleisten, dass unsere immobilienwirtschaftliche Software-Familie alle Home-Office-Anforderungen optimal erfüllt“.
Weitere Positionierung als Digitalisierungspartner der Wohnungswirtschaft
Rudolf Naßl, Vorstand Ressort Immobilienwirtschaft: „Die im Jahr 2020 eingeführte CRM-Software VS3+ wird dank der hohen Kundenzufriedenheit stark nachgefragt. Im laufenden Jahr wird mit HB-Kautionen ein weiteres Softwaremodul eingeführt, das die Hausbank München noch stärker als Digitalisierungspartner der Wohnungswirtschaft positionieren wird. Zudem planen wir, ein Tool anzubieten, mit dem Eigentümerversammlungen digital durchgeführt werden können“. Darüber hinaus will die Hausbank München ihre IT-Landschaft neu ordnen, damit die Verwaltersoftware den zukünftigen technischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen noch besser genügt.
Corona-Pandemie bestimmt die Aussichten
Für 2021 geht die Bank davon aus, dass das Baugewerbe im bankeigenen Geschäftsgebiet ein wesentlicher Baustein für die wirtschaftliche Entwicklung sein wird. Als Risiko für die Bauwirtschaft werden neben dem Fachkräftemangel und dem Mangel an adäquatem Bauland coronabedingte Verzögerungen im Wohnungsbau gesehen. Aktuell seien die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Hausbank München gering.
Aufsichtsrat neu gewählt
Auf der Vertreterversammlung, die vom 28. bis 30. Juni 2021 stattgefunden hat, wurde neben dem Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie der Entlastung beider Organe der Jahresabschluss genehmigt und der Aufsichtsrat neu gewählt. Werner Schrödl und Rudolf Stürzer sind aufgrund des Erreichens der Altersgrenze aus dem Aufsichtsgremium ausgeschieden. Wiedergewählt wurde Peter Wörner, neu gewählt Johann Pongratz. Der Aufsichtsrat besteht somit zukünftig aus acht statt neun Mitgliedern.