29.07.2021 HAMBORNER REIT verzeichnet stabile Geschäftsentwicklung
Die HAMBORNER REIT AG hat im ersten Halbjahr 2021 eine stabile Geschäftsentwicklung verzeichnet. Die Erlöse aus Mieten und Pachten beliefen sich in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 42,9 Mio. Euro und lagen damit lediglich 2,1 % unter dem Niveau des Vorjahres. Ursächlich hierfür sind insbesondere Mietrückgänge infolge von Immobilienverkäufen sowie eine erhöhte Risikovorsorge für potenzielle Mietminderungen im Zusammenhang mit dem pandemiebedingten Lockdown im ersten Halbjahr 2021.
Die Funds from operations (FFO) sind in den ersten sechs Monaten um 5,1 % auf 28,4 Mio. Euro gestiegen. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus einer Kompensationszahlung im Zuge einer vorzeitigen Mietvertragsauflösung sowie verminderten Instandhaltungsaufwendungen. Die Finanz- und Liquiditätssituation der Gesellschaft ist weiterhin sehr komfortabel. Die REIT-Eigenkapitalquote betrug zum 30. Juni 2021 57,5 % und der Loan to Value (LTV) 44,6 %.
Im Rahmen der im Sommer letzten Jahres angekündigten Portfoliooptimierung hat HAMBORNER in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 15 innerstädtische Einzelhandelsimmobilien mit einem kumulierten Transaktionsvolumen von 109,5 Mio. Euro veräußert und den entsprechenden Portfolioanteil auf nunmehr sechs Geschäftshäuser bzw. 5,3 % des Gesamtportfoliovolumens reduziert. Darüber hinaus wurden im Rahmen des aktiven Portfoliomanagements drei weitere Nahversorgungsimmobilien mit einem Transaktionsvolumen von 41,9 Mio. Euro veräußert.
Unter Berücksichtigung der 18 Verkaufstranskationen belief sich das Volumen auf insgesamt 151,4 Mio. Euro und lag damit 4,4 % über dem zuletzt festgestellten Verkehrswert der Immobilien. Die annualisierte Gesamtmiete der Objekte betrug zuletzt rd. 9,5 Mio. Euro. Der Ergebnisbeitrag aus den Verkäufen wird sich auf rd. 45,6 Mio. Euro belaufen.
Parallel zu den Objektverkäufen konnten zur Erweiterung des Portfolios im ersten Halbjahr 2021 Kaufverträge für drei attraktive Büroimmobilien in Münster, Mainz und Stuttgart unterzeichnet werden. Bei dem Ankauf in Münster handelt es sich um einen Neubau, welcher derzeit an einem dynamisch wachsenden Bürostandort errichtet wird und voraussichtlich zum Jahresende in das Kernportfolio der Gesellschaft übergehen wird.
Neben der Erweiterung des Kernbestands wurden mit der Akquisition der Büroobjekte in Mainz und Stuttgart zwei Immobilien mit substanziellem Wertsteigerungspotenzial erworben, welches im Rahmen des 'Manage-to-Core'-Ansatzes gehoben werden soll.
Unter Berücksichtigung der Immobilienabgänge im ersten Halbjahr sowie dem bereits erfolgten Zugang des Objekts in Mainz verfügte HAMBORNER zum 30. Juni 2021 über 69 Immobilien mit einem Gesamtwert von 1,549 Mrd. Euro. Der Nettovermögenswert (NAV) je Aktie lag mit 11,02 Euro auf dem Niveau zum Jahresende 2020 (11,05 Euro).
Ungeachtet der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen an den Vermietungsmärkten und der teilweise deutlich reduzierten Flächenumsätze konnte die Gesellschaft seit Jahresbeginn eine Reihe wichtiger Vermietungserfolge erzielen und dabei u.a. den Mietvertrag mit einem ihrer größten Büromieter im Kölner Objekt ,O3' frühzeitig bis zum Jahr 2036 verlängern. Darüber hinaus wurden langfristige Anschlussmietverträge für den Großteil der aktuell durch den Lebensmitteleinzelhändler Real genutzten Flächen an den Fachmarktstandorten Mannheim, Celle und Gießen abgeschlossen.
Infolge der erfolgreichen Asset Management Aktivitäten betrug die Vermietungsleistung im ersten Halbjahr 2021 rd. 96.000 m². Bei einer unverändert hohen Vermietungsquote von 98,3 % (nach EPRA) belief sich durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge auf 6,2 Jahre.
Ungeachtet des behördlich angeordneten Lockdowns im ersten Halbjahr 2021 und den damit verbundenen Auswirkungen auf einzelne Mietergruppen der Gesellschaft lagen die Mieteingänge in den vergangenen Monaten auf konstant hohem Niveau. Bezogen auf das Gesamtportfolio betrug die Mieteingangsquote (inkl. Mietnebenkosten und Umsatzsteuer) im Zeitraum Januar bis Juni 2021 durchschnittlich 96,7 %. Nach einer weitgehenden Aufhebung der pandemiebedingten Restriktionen zum Ende des ersten Halbjahres lag die Quote im Monat Juli im Schnitt bei 98,5 %.
HAMBORNER setzt den diesbezüglichen intensiven Dialog mit besonders stark von der Pandemie betroffenen Mietern fort ist zuversichtlich, auch weiterhin einvernehmliche und interessengerechte Lösungen zu finden.
Unter Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten dieses Jahres sieht sich die Gesellschaft zwischenzeitlich in der Lage, ihre Einschätzung hinsichtlich der Geschäftsentwicklung im weiteren Jahresverlauf zu konkretisieren und eine aktualisierte Prognose abzugeben.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet HAMBORNER nunmehr Erlöse aus Mieten und Pachten in Höhe von 83 - 85 Mio. € (zuvor 82 - 86 Mio. €). Die Funds from Operations werden voraussichtlich im oberen Bereich der zuletzt kommunizierten Spannbreite zwischen 48 - 50 Mio. € (zuvor 45 - 50 Mio. €) liegen. Unter der Annahme einer weitgehend stabilen Wertentwicklung des Immobilienportfolios "like for like" geht die Gesellschaft für 2021 weiterhin davon aus, dass sich der NAV je Aktie etwa auf dem Niveau des Vorjahres bewegen wird.
Die Funds from operations (FFO) sind in den ersten sechs Monaten um 5,1 % auf 28,4 Mio. Euro gestiegen. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus einer Kompensationszahlung im Zuge einer vorzeitigen Mietvertragsauflösung sowie verminderten Instandhaltungsaufwendungen. Die Finanz- und Liquiditätssituation der Gesellschaft ist weiterhin sehr komfortabel. Die REIT-Eigenkapitalquote betrug zum 30. Juni 2021 57,5 % und der Loan to Value (LTV) 44,6 %.
Im Rahmen der im Sommer letzten Jahres angekündigten Portfoliooptimierung hat HAMBORNER in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 15 innerstädtische Einzelhandelsimmobilien mit einem kumulierten Transaktionsvolumen von 109,5 Mio. Euro veräußert und den entsprechenden Portfolioanteil auf nunmehr sechs Geschäftshäuser bzw. 5,3 % des Gesamtportfoliovolumens reduziert. Darüber hinaus wurden im Rahmen des aktiven Portfoliomanagements drei weitere Nahversorgungsimmobilien mit einem Transaktionsvolumen von 41,9 Mio. Euro veräußert.
Unter Berücksichtigung der 18 Verkaufstranskationen belief sich das Volumen auf insgesamt 151,4 Mio. Euro und lag damit 4,4 % über dem zuletzt festgestellten Verkehrswert der Immobilien. Die annualisierte Gesamtmiete der Objekte betrug zuletzt rd. 9,5 Mio. Euro. Der Ergebnisbeitrag aus den Verkäufen wird sich auf rd. 45,6 Mio. Euro belaufen.
Parallel zu den Objektverkäufen konnten zur Erweiterung des Portfolios im ersten Halbjahr 2021 Kaufverträge für drei attraktive Büroimmobilien in Münster, Mainz und Stuttgart unterzeichnet werden. Bei dem Ankauf in Münster handelt es sich um einen Neubau, welcher derzeit an einem dynamisch wachsenden Bürostandort errichtet wird und voraussichtlich zum Jahresende in das Kernportfolio der Gesellschaft übergehen wird.
Neben der Erweiterung des Kernbestands wurden mit der Akquisition der Büroobjekte in Mainz und Stuttgart zwei Immobilien mit substanziellem Wertsteigerungspotenzial erworben, welches im Rahmen des 'Manage-to-Core'-Ansatzes gehoben werden soll.
Unter Berücksichtigung der Immobilienabgänge im ersten Halbjahr sowie dem bereits erfolgten Zugang des Objekts in Mainz verfügte HAMBORNER zum 30. Juni 2021 über 69 Immobilien mit einem Gesamtwert von 1,549 Mrd. Euro. Der Nettovermögenswert (NAV) je Aktie lag mit 11,02 Euro auf dem Niveau zum Jahresende 2020 (11,05 Euro).
Ungeachtet der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen an den Vermietungsmärkten und der teilweise deutlich reduzierten Flächenumsätze konnte die Gesellschaft seit Jahresbeginn eine Reihe wichtiger Vermietungserfolge erzielen und dabei u.a. den Mietvertrag mit einem ihrer größten Büromieter im Kölner Objekt ,O3' frühzeitig bis zum Jahr 2036 verlängern. Darüber hinaus wurden langfristige Anschlussmietverträge für den Großteil der aktuell durch den Lebensmitteleinzelhändler Real genutzten Flächen an den Fachmarktstandorten Mannheim, Celle und Gießen abgeschlossen.
Infolge der erfolgreichen Asset Management Aktivitäten betrug die Vermietungsleistung im ersten Halbjahr 2021 rd. 96.000 m². Bei einer unverändert hohen Vermietungsquote von 98,3 % (nach EPRA) belief sich durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge auf 6,2 Jahre.
Ungeachtet des behördlich angeordneten Lockdowns im ersten Halbjahr 2021 und den damit verbundenen Auswirkungen auf einzelne Mietergruppen der Gesellschaft lagen die Mieteingänge in den vergangenen Monaten auf konstant hohem Niveau. Bezogen auf das Gesamtportfolio betrug die Mieteingangsquote (inkl. Mietnebenkosten und Umsatzsteuer) im Zeitraum Januar bis Juni 2021 durchschnittlich 96,7 %. Nach einer weitgehenden Aufhebung der pandemiebedingten Restriktionen zum Ende des ersten Halbjahres lag die Quote im Monat Juli im Schnitt bei 98,5 %.
HAMBORNER setzt den diesbezüglichen intensiven Dialog mit besonders stark von der Pandemie betroffenen Mietern fort ist zuversichtlich, auch weiterhin einvernehmliche und interessengerechte Lösungen zu finden.
Unter Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten dieses Jahres sieht sich die Gesellschaft zwischenzeitlich in der Lage, ihre Einschätzung hinsichtlich der Geschäftsentwicklung im weiteren Jahresverlauf zu konkretisieren und eine aktualisierte Prognose abzugeben.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet HAMBORNER nunmehr Erlöse aus Mieten und Pachten in Höhe von 83 - 85 Mio. € (zuvor 82 - 86 Mio. €). Die Funds from Operations werden voraussichtlich im oberen Bereich der zuletzt kommunizierten Spannbreite zwischen 48 - 50 Mio. € (zuvor 45 - 50 Mio. €) liegen. Unter der Annahme einer weitgehend stabilen Wertentwicklung des Immobilienportfolios "like for like" geht die Gesellschaft für 2021 weiterhin davon aus, dass sich der NAV je Aktie etwa auf dem Niveau des Vorjahres bewegen wird.