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13.08.2021 Zeichen setzen: Die Möglichmacher – FM unterstützen in Flutgebieten

Fotocredit: Rainer Odenhoven
Die dramatischen Bilder der verheerenden Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz beherrschen seit Mitte Juli die Medien. Viele Menschen haben ihr Zuhause verloren und stehen vor den Ruinen ihrer Existenz. Offizielle Stellen gehen von Schäden in erheblicher Milliardenhöhe aus.

Die Unternehmen der GEFMA-Initiative „Die Möglichmacher – Facility Management“ engagieren sich seit Anfang an in den Krisenregionen: Durch Entsendung von Mitarbeitenden zur Instandsetzung zerstörter Infrastrukturen in den Katastrophengebieten, der Versorgung betroffener Menschen, Spendenaktionen und kostenloser Bereitstellung von technischen Geräten.

Zahlreiche Techniker:innen sind von ihren Arbeitgebern entsendet oder für ehrenamtliche Aktivitäten freigestellt und leisten aktive Hilfe vor Ort beim Kampf gegen die Hochwasserfolgen: Spezialist:innen verschiedenster Fachrichtungen (Elektrik, Heizung, Sanitär, Gala-Bau, Reinigung u.v.m.) arbeiten bei der Instandsetzung und Wiederaufbau von Gebäuden und Infrastrukturen in den Regionen. Das Facility Management stellt hier einmal mehr unter Beweis, welche Leistungsfähigkeit es als Branche hat und setzt ein deutliches Zeichen.

Rainer Odenhoven, Abteilungsleiter bei der Apleona HSG Rhein-Ruhr GmbH berichtet von seinen Einsätzen: „Die Solidarität zwischen den Menschen sorgt bei mir regelmäßig für Gänsehaut. Unfassbar, wie viele hier jeden Tag helfen und sich freiwillig dem Leid und der extremen psychischen und physischen Belastung aussetzen. Das macht etwas mit einem. Das Bild der Zerstörung vor Ort lässt sich kaum in Worte fassen. Wenn man die Zerstörung mit eigenen Augen sieht, ist das nochmal etwas ganz anderes als im TV. Ich vertraue unserer Gemeinschaft, wir schaffen das. Deutschland steht zusammen. Der Zusammenhalt unter den Helfern ist ein Signal an das ganze Land.“

Auch durch Organisation und den Transport von Hilfsgütern wie Trinkwasser, Lebensmittel und Hygieneartikel sowie Ausstattung mit Arbeitskleidung für Mitarbeitende offizieller Hilfsorganisationen unterstützen die Möglichmacher Betroffene und Helfer:innen vor Ort.

Neben der Bereitstellung personeller Kapazitäten war den Unternehmen der Initiative auch die finanzielle Unterstützung wichtig: Sofort nachdem das Ausmaß der Schäden sichtbar war, unterstützten sie renommierte Hilfsorganisationen durch Spenden und initiierten eigene Aktionen. Mittlerweile konnte so ein Volumen von mehreren Millionen Euro erreicht werden, welches bereits in enger Abstimmung mit den Leiter:innen der Krisenstäbe und Ortsvorstehenden zielgerichtet zur Soforthilfe bzw. für den Wiederaufbau eingesetzt wird.






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