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22.09.2021 BKC und Caritas und DKM streben Fusion an

V.l.: Gerrit Abelmann - Vorstandsmitglied der DKM; Heinz-Josef Kessmann - stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der DKM und Diözesancaritasdirektor des Caritasverbandes für die Diözese Münster e.V.; Karl Auffenberg - stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der BKC und selbständiger Rechtsanwalt und Notar in Paderborn; Dr. Georg Rüter - Aufsichtsratsvorsitzender der BKC und Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH; Dr. Richard Böger - Vorstandsvorsitzender der BKC; Jürgen Reineke - Vorstandsmitglied der BKC; Dr. Antonius Hamers - Aufsichtsratsvorsitzender der DKM und Leiter des Katholischen Büros NRW in Düsseldorf; Christoph Bickmann - Vorstandsvorsitzender der DKM. Fotocredit: Bank für Kirche und Caritas eG (BKC)
Die Aufsichtsräte der Bank für Kirche und Caritas eG (BKC) mit Sitz in Paderborn und der DKM Darlehnskasse Münster eG (DKM) haben beschlossen, in Fusionsverhandlungen einzutreten. Ziel ist es, im Jahr 2022 zu einem gemeinsamen neuen Institut zu verschmelzen.

Den Beschlüssen der beiden Genossenschaftsbanken waren zahlreiche Gespräche zwischen den Vorständen sowie den Spitzen beider Aufsichtsräte vorausgegangen.
Beide Banken verfügen über eine sehr gute Ertragslage und eine hervorragende Eigenkapitalausstattung. Die weitreichenden Veränderungen im kirchlichen und regulatorischen Umfeld machen Anpassungen erforderlich, um die sehr gute Marktposition in Zukunft weiter auszubauen. Damit wird die Basis geschaffen, um größere Investitionen in kompetente, spezialisierte Mitarbeiter und digitale Lösungen zu tätigen.

Das bisherige Bankgeschäft soll noch kundenfreundlicher und effizienter gestaltet werden. Es ist geplant, für die Kunden aus Kirche und Caritas neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen zu entwickeln und anzubieten.

Die beiden Genossenschaftsbanken verfügen über eine gemeinsame Wertebasis sowie eine vergleichbare Geschichte und Unternehmensentwicklung. Die BKC wurde1972 in Paderborn und die DKM 1961 in Münster gegründet. Sie konzentrieren ihre Tätigkeit auf die Betreuung kirchlicher und caritativer Einrichtungen und sind bundesweit tätig. Beide Banken haben jeweils nur einen Standort und verzichten aus Kostengründen auf Filialen.

Die neue katholische Kirchenbank wird die Standorte in Paderborn und Münster gleichgewichtet weiterführen und die Arbeitsplätze an beiden Standorten sichern. Die Leitung des Unternehmens wird von den jetzigen vier Vorständen übernommen.
Die Aufsichtsräte und Vorstände beider Banken sind überzeugt, dass es mit dem Zusammenschluss gelingen wird, ein großes, neues Institut zu schaffen, das den Förderauftrag für die Kunden aus Kirche und Caritas weiterhin in den Mittelpunkt seines Handelns stellt.





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