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08.10.2021 JLL und Westbridge gehen strategische Partnerschaft ein

JLL und Westbridge arbeiten künftig bei der Beratung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien enger zusammen. Dazu haben beide Unternehmen eine strategische Kooperation vereinbart. Das besondere Augenmerk gilt institutionellen Investoren und ebenso Corporates in Europa, die den Energieverbrauch ihrer Immobilien optimieren müssen, um ihre ESG-Ziele zu erreichen. Die Kooperation kombiniert dabei die im internationalen Markt etablierte Energieexpertise von Westbridge und die globale Immobilienkompetenz von JLL.

Gemeinsam mit Westbridge wird JLL seinen Kunden in Deutschland und anderen relevanten EMEA-Märkten Nachhaltigkeitsdienstleistungen, wie zum Beispiel Strategie & Reporting, Gebäudebewertung und -optimierung anbieten. Dadurch ergeben sich große Synergien mit den bereits bestehenden Dienstleistungen, mit denen JLL den kompletten Lebenszyklus der Immobilie abdeckt.

„Wer klimaneutral werden will, muss zunächst an der Energieschraube drehen und sparen. Der Bedarf an Effizienzberatung ist deshalb größer denn je und wächst weiter. Weltweit machen Immobilien aktuell rund 40% des Gesamtenergieverbrauchs aus. In Deutschland sieht es mit einem Energiebedarf von 35% und einem CO?-Ausstoß von rund einem Drittel ähnlich aus. Hier liegt enormes Einsparpotenzial, weshalb viele Unternehmen der Emissionsreduktion höchste Priorität geben. Hier will JLL selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Wir als globales Beratungsunternehmen wollen bis 2040 klimaneutral sein – weltweit“, erklärt Sabine Eckhardt, CEO JLL Central Europe.

Neben den eigenen JLL-Büros gilt der Blick auch den Standorten und Lieferketten der Kunden. Die Greenhouse Gas Scopes (GGS) zeigen, wo sich das größte Potenzial verbirgt: 95% der Emissionen sind dem „Scope 3“ zuzuordnen – also den Immobilien, die JLL im Auftrag seiner Kunden verwaltet. Dies sind weltweit Objekte mit insgesamt rund 430 Mio. Quadratmeter Fläche.

Regulatorische Anforderungen sind die größte Hürde für Unternehmen
Westbridge-Geschäftsführer Rüdiger Salzmann erklärt: „JLL und Westbridge haben das gleiche Ziel: Kunden darin zu unterstützen, beim Thema Nachhaltigkeit zukunftsfest aufgestellt zu sein und so langfristig die Ziele des Pariser Klimaabkommens umzusetzen.“ Dieses sieht eine konsequente, weltweite Emissionsminderung vor, um den Temperaturanstieg im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf 1,5 °C zu begrenzen, da dies die Risiken und Folgen des Klimawandels deutlich vermindern würde.

Westbridge Advisory wurde 2015 von Rüdiger Salzmann, Patrick Kämpfner und Christopher Feliks gegründet. Zunächst als Unternehmen für den strategischen Energieeinkauf. Heute ist Westbridge darüber hinaus auf die Optimierung von Betriebskosten und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien spezialisiert. Westbridge entwickelt Produkte für verschiedene Märkte, operiert von Frankfurt aus und betreut Kunden in ganz Deutschland sowie in verschiedenen Teilen der EMEA-Region.





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