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11.10.2021 Entwicklung: Robert C. Spies berät Flughafen Braunschweig-Wolfsburg

Das bundesweit agierende Immobilienberatungshaus Robert C. Spies berät die Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH bei der immobilienwirtschaftlichen Analyse, Strategieentwicklung, Konzeption, Bewertung und Umsetzung sowie beim anschließenden Vertrieb der Aviation und Non-Aviation-Flächen am Flughafen.

„Im Rahmen unserer Beratungsleistung haben wir die Flächen auf mögliche zukünftige stadträumliche Veränderungen untersucht mit dem Ziel, eine wirtschaftlich dynamische und städtebaulich robuste Infrastruktur mit Wachstumspotenzialen im Bereich des Flughafens zu entwickeln, und sind für sämtliche Mieter- und Investorenanfragen zuständig“, sagt Andreas Fuchs, Mitglied der Geschäftsleitung bei Robert C. Spies und verantwortlich für den Bereich Projekte & Entwicklung.

Neues städtebauliches Entwicklungskonzept entworfen

Die Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH plant ihre vorhandenen Flächen städtebaulich aufzuwerten und sieht hierfür ein zukunftsfähiges, urbanes Nutzungskonzept vor, dass die bestehenden Gebäudetypologien am Innovationsstandort „Forschungsflughafen“ aufgreift, interpretiert und in Quartiere mit Aufenthaltsqualität transformiert. Es soll ein heterogener städtischer Raum entstehen, der zu ausdrucksstarken (Quartiers-)Inseln entwickelt wird. Unter Berücksichtigung des Integrierten Stadtentwicklungskonzept Braunschweig 2030 (ISEK 2030) liegt der Schwerpunkt auf Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Laboren, Produktionsflächen und Bürostrukturen im Bereich der Mobilitätsforschung. Dieses soll mit Nutzungen des täglichen Bedarfs, Sport- und Gesundheitseinrichtungen, Edutainment sowie gastronomischen Angeboten erweitert werden.

Mobilitätscluster am Forschungsflughafen wird ausgebaut

Im Eigentum der Flughafengesellschaft befinden sich entlang der Hermann-Blenk-Straße Potenzialflächen im Umfang von rund 70.000 Quadratmetern. Auf den Flächen sind zum Teil Bestandsgebäude, die, soweit möglich, in die Neugestaltung eingebunden und sinnvoll mit neuen Bauprojekten kombiniert werden sollen. In diesem Zuge ist geplant, neue Wegeverbindungen zu schaffen, um die einzelnen (Quartiers-)Inseln auf attraktive Weise miteinander zu verknüpfen. Flankiert wird die Neugestaltung durch ein landschaftsplanerisches Konzept sowie Impulse zur Mobilitätswende renommierter Planungs- und Ingenieurbüros. „Die stadträumliche Transformation schafft neue Möglichkeiten eines mobilitätsaffinen Reallabors und soll die Interaktion von ansässigen Stakeholdern sowie neu ansiedelnden Unternehmen stärken“, so Andreas Fuchs weiter.

Neue Ansiedlungsinteressierte für den Standort gesucht

Gegenwärtig sucht die Flughafengesellschaft unterschiedliche Nutzergruppen für die neu entstehenden Entwicklungsfelder. Michael Schwarz, Geschäftsführer der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH, sagt dazu: „Wir wollen zum einen den ansässigen Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft Erweiterungspotenziale bieten, zum anderen aber auch neue Investitions- und Ansiedlungsinteressierte für den Standort gewinnen." Die Flughafengesellschaft sehe in der Aufwertung und Vermarktung ihrer Flächen als Immobilienstandort zudem ein zusätzliches Geschäftsmodell, um ihre Einnahmesituation zu verbessern. Damit kommt sie auch dem vom Rat der Stadt Braunschweig beschlossenen Auftrag nach, ihr Defizit zu reduzieren.

Vor diesem Hintergrund wird sich die Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH vom 11. bis 13. Oktober 2021 erstmals am städtischen Messeauftritt auf der EXPO REAL, Europas führender Immobilienmesse, beteiligen und präsentiert sich auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH, um die Flächenplanungen vorzustellen und grundsätzliche Interessenten hierfür zu gewinnen.

Zum Flughafen Braunschweig-Wolfsburg

Der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg, neben Hannover einer von zwei Verkehrsflughäfen in Niedersachsen, wurde 1936 nach nur einjähriger Bauzeit als Verkehrsflughafen eröffnet. Von Beginn an war der Flughafen im Norden der Stadt auch Forschungsstandort. Die 2.300 Meter lange Start- und Landebahn ist vor allem für die regionale Wirtschaft und die Forschung von Bedeutung. Rund um den Flughafen sind etwa 40 klein- und mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Verkehrstechnik angesiedelt – inzwischen arbeiten hier mehr als 3.000 Beschäftigte.





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