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26.10.2021 HOWOGE sammelt über Unternehmensanleihen rund 1,7 Mrd. Euro

Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH hat erfolgreich ihre ersten Unternehmensanleihen platziert und insgesamt 1,7 Mrd. Euro eingesammelt. Die Transaktion besteht aus unbesicherten, festverzinslichen Tranchen von Anleihen mit Laufzeiten von 3, 7 und 12 Jahren und einer durchschnittlichen festen Verzinsung von 0,647% (0,000% für die 3-jährige, 0,625% für die 7-jährige und 1,125% für die 12-jährige Anleihe).

Mit einer mehr als 5-fachen Überzeichnung hat die Emission nicht nur das Interesse von deutschen Investoren geweckt, sondern europaweit für Nachfrage gesorgt und unterstreicht somit auch die Attraktivität und Qualität des Immobilienportfolios der HOWOGE. Das bestätigten bereits im Vorfeld der Transaktion die Ratingagenturen S&P Global Ratings und Fitch Ratings mit starken Investment Grade Ratings von jeweils A und AA-. Die Erlöse der Transaktion sind vornehmlich für die Finanzierung des Ankaufs von knapp 8.300 Wohnungen aus den Beständen der Vonovia und Deutsche Wohnen vorgesehen.

„Die erfolgreiche Erstemission etabliert den Zugang der HOWOGE zum Kapitalmarkt. Dieser kann nun optimal genutzt werden, um die klare Wachstumsstrategie der HOWOGE umzusetzen und insbesondere auch den sozialen Wohnungsbau in Berlin nachhaltig zu unterstützen“, erläutert HOWOGE-Geschäftsführer Thomas Felgenhauer. „Darüber hinaus ermöglicht die Emission der HOWOGE, ihre aktuellen Refinanzierungskosten signifikant zu senken und die Mieten weiterhin stabil zu halten“, so Felgenhauer weiter.

Die Anleihen wurden unter dem kürzlich aufgesetzten Debt Issuance Program in Höhe von 4 Mrd. Euro emittiert, welches der HOWOGE zusätzliche Finanzierungsflexibilität verschafft und neben dinglich gesicherten Darlehen über Banken auch stabile und langfristige Kreditaufnahmen über den Kapitalmarkt ermöglicht.

Das Settlement der neuen Anleihen ist für den 1. November vorgesehen. Sie werden am Regulierten Markt der Luxemburger Wertpapierbörse notiert. Die Transaktion wurde von der Deutschen Bank und Morgan Stanley als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners und den weiteren Joint Bookrunnern Société Générale und UniCredit begleitet.





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