02.11.2021 ULI tritt IBPDI bei: Eine Datensprache für nachhaltige Stadtentwicklung
Das Urban Land Institute (ULI) in Germany / Austria / Switzerland ist neues Mitglied der International Building Performance & Data Initiative (IBPDI). Als weltweite, mitgliedergeführte Forschungs- und Bildungsorganisation sowie Think Tank der Immobilienwirtschaft mit über 45.000 Mitgliedern bringt sich das ULI fortan bei der Entwicklung und Etablierung des Common Data Models for Real Estate (CDM) als international einheitliche Datensprache und -Semantik der Immobilienwirtschaft ein.
„Wie keine andere Organisation steht das ULI für die Stadtentwicklungsperspektive, die prägenden Charakter für die Immobilienwirtschaft hat“, sagt Rebekka Ruppel, Präsidentin der IBPDI. „Die Querschnittsbereiche zwischen Immobilien, ihrem Umfeld und den Wechselwirkungen werden wir nun gemeinsam im CDM abbilden und weiterentwickeln.“
1936 in Washington D.C. gegründet, ist das ULI heute in über 80 Ländern vertreten und bietet ein multidisziplinäres Forum für Experten der Immobilienwirtschaft und der Stadtentwicklung. Ziel ist es, gemeinsam mit der Öffentlichen Hand die Verbesserung der Lebensqualität in den Städten und Kommunen durch Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch stetig weiter voranzutreiben.
„Um die Qualität der gebauten Umwelt messen und verbessern zu können, benötigen wir Daten in einer einheitlichen Sprache. Ein Einzelobjekt lässt sich vielleicht noch mit herkömmlichen Mitteln managen – wenn es aber um Quartiere oder Städte geht, brauchen wir einen übergreifenden Ansatz“, sagt Sabine Georgi, Geschäftsführerin des ULI Deutschland/Österreich/Schweiz. „Unser Führungsanspruch ist es, mit Stadtentwicklung nachhaltige Räume zu schaffen. Stadtentwicklung wird immer stärker digital geprägt und ist ohne ein durchgängiges Datenmodell bald nicht mehr fassbar. Die Etablierung des CDM liegt daher in unserem ureigensten Interesse und wir bringen uns bei der Entwicklung in der IBPDI entsprechend ein. Überdies wird ein quartieresbezogenes Vorgehen auch im Rahmen der Bemühungen unsere Städte klimagerecht weiterzuentwickeln und ESG-ready zu gestalten ohne Digitalisierung nicht gelingen. Allein deshalb brauchen wir mehr und vor allem Daten auf der gleichen Grundlage.“
International einheitliche Datensprache als Digitalisierungsgrundlage
Die IBPDI wurde 2020 von BuildingMinds, Microsoft, pom+ und der RICS initiiert und zählt heute bereits 52 führende Unternehmen und Organisationen als Mitglieder. Unter Rückgriff auf bereits am Markt vorhandene und genutzte Standards wird im Rahmen der Initiative mit dem CDM eine international einheitliche Datensprache und -semantik entwickelt. So wird nicht nur die Basis für unternehmens- und systemübergreifende Datennutzung geschaffen, sondern auch der Einsatz fortgeschrittener Technologien wie Artificial Intelligence und Machine Learning auf immobilienwirtschaftliche Anwendungsfelder ermöglicht. Die geschaffene Konsistenz und Kohärenz von branchenbezogenen Daten erlaubt zudem sowohl Benchmarking gemäß internationaler Standards als auch die Integration branchenspezifischer Kennzahlen von Mieterzufriedenheit über Nachhaltigkeit bis hin zu Finanzkennzahlen.
„Wie keine andere Organisation steht das ULI für die Stadtentwicklungsperspektive, die prägenden Charakter für die Immobilienwirtschaft hat“, sagt Rebekka Ruppel, Präsidentin der IBPDI. „Die Querschnittsbereiche zwischen Immobilien, ihrem Umfeld und den Wechselwirkungen werden wir nun gemeinsam im CDM abbilden und weiterentwickeln.“
1936 in Washington D.C. gegründet, ist das ULI heute in über 80 Ländern vertreten und bietet ein multidisziplinäres Forum für Experten der Immobilienwirtschaft und der Stadtentwicklung. Ziel ist es, gemeinsam mit der Öffentlichen Hand die Verbesserung der Lebensqualität in den Städten und Kommunen durch Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch stetig weiter voranzutreiben.
„Um die Qualität der gebauten Umwelt messen und verbessern zu können, benötigen wir Daten in einer einheitlichen Sprache. Ein Einzelobjekt lässt sich vielleicht noch mit herkömmlichen Mitteln managen – wenn es aber um Quartiere oder Städte geht, brauchen wir einen übergreifenden Ansatz“, sagt Sabine Georgi, Geschäftsführerin des ULI Deutschland/Österreich/Schweiz. „Unser Führungsanspruch ist es, mit Stadtentwicklung nachhaltige Räume zu schaffen. Stadtentwicklung wird immer stärker digital geprägt und ist ohne ein durchgängiges Datenmodell bald nicht mehr fassbar. Die Etablierung des CDM liegt daher in unserem ureigensten Interesse und wir bringen uns bei der Entwicklung in der IBPDI entsprechend ein. Überdies wird ein quartieresbezogenes Vorgehen auch im Rahmen der Bemühungen unsere Städte klimagerecht weiterzuentwickeln und ESG-ready zu gestalten ohne Digitalisierung nicht gelingen. Allein deshalb brauchen wir mehr und vor allem Daten auf der gleichen Grundlage.“
International einheitliche Datensprache als Digitalisierungsgrundlage
Die IBPDI wurde 2020 von BuildingMinds, Microsoft, pom+ und der RICS initiiert und zählt heute bereits 52 führende Unternehmen und Organisationen als Mitglieder. Unter Rückgriff auf bereits am Markt vorhandene und genutzte Standards wird im Rahmen der Initiative mit dem CDM eine international einheitliche Datensprache und -semantik entwickelt. So wird nicht nur die Basis für unternehmens- und systemübergreifende Datennutzung geschaffen, sondern auch der Einsatz fortgeschrittener Technologien wie Artificial Intelligence und Machine Learning auf immobilienwirtschaftliche Anwendungsfelder ermöglicht. Die geschaffene Konsistenz und Kohärenz von branchenbezogenen Daten erlaubt zudem sowohl Benchmarking gemäß internationaler Standards als auch die Integration branchenspezifischer Kennzahlen von Mieterzufriedenheit über Nachhaltigkeit bis hin zu Finanzkennzahlen.