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06.05.2022 CBRE meldet hervorragende Dynamik in allen drei Geschäftssegmenten

Bob Sulentic, Präsident und CEO von CBRE
„Das Jahr begann für CBRE mit einer hervorragenden Dynamik in allen drei Geschäftssegmenten. Wir verfolgen weiterhin eine Strategie der Diversifizierung unseres Geschäfts – sowohl organisch als auch durch Investitionen – über verschiedene Assetklassen, Geschäftsbereiche, Kunden und Regionen hinweg. Unser Quartalsergebnis verdeutlicht, wie gut diese Strategie funktioniert", so Bob Sulentic, President und Chief Executive Officer von CBRE. „Wir erwirtschaften beträchtliche Barmittel, die wir strategisch in die Wachstumsbereiche unseres Geschäfts investieren. Insbesondere Turner & Townsend übertrifft weiterhin unsere Erwartungen, sowohl in finanzieller als auch in operativer Hinsicht. Wir sind begeistert von den zusätzlichen Dimensionen, die das Unternehmen bei CBRE einbringt, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur, natürliche Ressourcen und Nachhaltigkeitsdienstleistungen. Während wir in unser Geschäft investieren, geben wir gleichzeitig umfangreiche Barmittel an unsere Aktionäre zurück – in diesem Jahr haben wir bereits Aktien im Wert von 627 Millionen Dollar zurückgekauft."

Segment Advisory Services

Immobilienverkäufe: Der weltweite Umsatz stieg um 58 Prozent (62 Prozent in lokaler Währung) und lag 44 Prozent über dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2020).

• In den USA stieg der Umsatz um 65 Prozent und lag 39 Prozent über dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2020).

• Starkes Wachstum auf der ganzen Welt: Pazifik, plus 91 Prozent (104 Prozent in lokaler Währung); Nordasien, plus 83 Prozent (97 Prozent in lokaler Währung); Kontinentaleuropa, plus 50 Prozent (61 Prozent in lokaler Währung) und das Vereinigte Königreich, plus 30 Prozent (34 Prozent in lokaler Währung).

• Der Anteil von CBRE an den US-Investmentverkäufen stieg laut Real Capital Analytics im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 230 Basispunkte, was auf beträchtliche Zuwächse in den Bereichen Einzelhandel und Büro zurückzuführen ist.

• Die weltweiten Büroverkäufe erholten sich weiterhin deutlich und übertrafen den Höchststand des ersten Quartals (Q1 2019).

• Mehrfamilienhäuser und Industrieimmobilien behielten ihre starke Dynamik bei, während sich die Erholung im Einzelhandel fortsetzte.

Immobilienvermietung: Der weltweite Umsatz stieg um 49 Prozent (50 Prozent in lokaler Währung) und lag 20 Prozent über dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2019).

• Der Vermietungsumsatz in den USA stieg um 57 Prozent und lag 15 Prozent über dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2019).

• Im Vereinigten Königreich stiegen die Vermietungsumsätze um 26 Prozent (29 Prozent währungsbereinigt) und lagen 39 Prozent über dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2020).

• In Kontinentaleuropa, angeführt von Frankreich und Deutschland, stiegen die Vermietungsumsätze um 39 Prozent (49 Prozent in lokaler Währung) und lagen 19 Prozent über dem Höchststand in einem ersten Quartal vor der Pandemie (Q1 2019).

• Die Büroumsätze stiegen im Vergleich zum Covid-Niveau vor einem Jahr am deutlichsten, blieben aber leicht unter dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2019). Allerdings übertraf die Bürovermietung in der EMEA- und der APAC-Region ihre Spitzenwerte aus dem ersten Quartal.

• Industrie- und Einzelhandelsflächen verzeichneten weiterhin ein deutliches Wachstum.

Gewerbliche Hypothekenvergabe: Die Erträge stiegen um vier Prozent (währungsbereinigt).

• Das Umsatzwachstum wurde durch geringere Umsätze aus dem Geschäft mit Hypothekenvergabe-Servicing-Rechten für Kredite, die für die Government Sponsored Enterprises (GSEs) vergeben wurden, gebremst. Auf die GSEs entfiel im ersten Quartal des vergangenen Jahres ein größerer Teil der marktweiten Kreditvergabe.

• Abgesehen von den geringeren Gewinnen aus den Servicing-Rechten der GSE stiegen die Einnahmen aus der Hypothekenvergabe um 22 Prozent, was eine deutlich höhere Aktivität mit Kreditfonds, Versicherungsgesellschaften und anderen privaten Kapitalquellen widerspiegelt.

Andere beratende Geschäftszweige:

• Der Umsatz des Loan Servicing stieg um acht Prozent (währungsbereinigt).

• Das Portfolio stieg gegenüber dem vierten Quartal 2021 um drei Prozent auf fast 340 Milliarden US-Dollar.

• Die Erträge aus dem Bewertungsgeschäft stiegen um 14 Prozent (17 Prozent in lokaler Währung), angetrieben durch einen anhaltend starken Anstieg in den Vereinigten Staaten und Indien.

• Der Nettoumsatz des Property Managements stieg um sieben Prozent (zehn Prozent in lokaler Währung), mit einem bemerkenswerten Wachstum in Kontinentaleuropa.

Segment Global Workplace Solutions (GWS)

Ohne die Umsätze von Turner & Townsend in Höhe von 312,1 Millionen US-Dollar (60 Prozent der Anteile wurden am 1. November 2021 erworben) stieg der Umsatz von GWS um zwölf Prozent (13 Prozent in lokaler Währung). Der Nettoumsatz stieg um neun Prozent (zehn Prozent in lokaler Währung), ohne Berücksichtigung von 276,9 Millionen US-Dollar von Turner & Townsend.

• Der Nettoumsatz im Bereich Projektmanagement stieg um 13 Prozent (15 Prozent in lokaler Währung), ohne die Beiträge von Turner & Townsend.

• Das Facility Management, das größtenteils auf Vertragsbasis basiert, verzeichnete ein Nettoumsatzwachstum von sieben Prozent (neun Prozent in lokaler Währung).

• Die Neugeschäftspipeline ist auf einem Rekordniveau und diversifiziert, mit Neukunden aus den Branchen Finanzdienstleistungen, Verteidigung, Automobil, Einzelhandel und Logistik.

• Der Betriebsgewinn des Segments GWS stieg um mehr als 50 Millionen US-Dollar oder 33 Prozent (36 Prozent in lokaler Währung) auf etwa 203 Millionen US-Dollar. Turner & Townsend steuerte fast 41 Millionen US-Dollar bei.

Segment Real Estate Investments (REI)

Immobilienentwicklung: Der Betriebsgewinn stieg um fast 97 Millionen US-Dollar auf fast 107 Millionen US-Dollar, angetrieben durch das hohe Tempo der Monetarisierung von Co-Investment-Anlagen.

• Das aktuell in der Entwicklung befindliche Portfolio erreichte zum Ende des Quartals mit 19,8 Milliarden US-Dollar einen Rekordwert, ein Anstieg um fast 1,4 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Jahresende 2021.

• Die Entwicklungspipeline stieg gegenüber dem Jahresende um 0,8 Milliarden US-Dollar auf 10,1 Milliarden US-Dollar, ebenfalls ein Rekordwert.

• Industrie- und Mehrfamilienhäuser machen drei Viertel des gesamten in Arbeit befindlichen Portfolios und der Pipeline aus. Mehr als 50 Prozent der in Arbeit befindlichen Projekte sind Auftragsentwicklungen und Build-to-Suits.

Investment Management: Der Umsatz stieg um 14 Prozent (17 Prozent in Lokalwährung) auf fast 151 Millionen US-Dollar, was auf die höheren Bewertungen der Objekte zurückzuführen ist.

• Der Umsatz aus Assetmanagement-Gebühren stieg um 19 Prozent (23 Prozent in Lokalwährungen).

• Der operative Gewinn sank erwartungsgemäß um 13 Prozent (zehn Prozent in Lokalwährung) gegenüber dem ersten Quartal 2021, das von einer einmaligen buchhalterischen Anpassung profitierte. Ohne diese einmalige Anpassung stieg das Betriebsergebnis um 33 Prozent.

• Die Assets under Management stiegen gegenüber dem Jahresende 2021 um 4,9 Milliarden US-Dollar (6,9 Milliarden US-Dollar in lokaler Währung) auf 146,8 Milliarden US-Dollar und damit auf ein Rekordhoch.

• Der Anstieg ist auf starke Nettokapitalzuflüsse und höhere Bewertungen der Vermögenswerte zurückzuführen, die teilweise durch ungünstige Wechselkursschwankungen ausgeglichen wurden.

• Mehr als 80 Prozent der Assets under Managements entfallen auf andere Assetklassen als Büroimmobilien.

Segment Corporate und Sonstiges

Das Segment Unternehmen und Sonstiges erwirtschaftete einen Verlust von 239,7 Millionen US-Dollar.

• Es entstand ein Nettoverlust von 136,4 Millionen US-Dollar aufgrund von Anpassungen des beizulegenden Zeitwerts des strategischen, nicht zum Kerngeschäft gehörenden Beteiligungsportfolios, die in erster Linie auf eine Anpassung in Höhe von 117,0 Millionen US-Dollar für die gesamten Beteiligungen an Altus Power zurückzuführen sind, die auf einen Rückgang der öffentlich gehandelten Aktien- und Optionsscheinpreise und einen Verlust bei der Umwandlung von Anteilen im Laufe des Quartals basiert.

• Die Gemeinkosten des Unternehmens stiegen um etwa 23,3 Millionen US-Dollar, was auf einen Anstieg der allgemeinen Lohnzahlungen und damit verbundener Benefits und Bonuszahlungen zurückzuführen ist.

Überblick über die Kapitalallokation

• Freier Cashflow - Im ersten Quartal 2022 belief sich der freie Cashflow des Unternehmens auf 435,6 Millionen US-Dollar. Dies spiegelt den Mittelabfluss aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von 393,5 Millionen US-Dollar abzüglich der Gesamtinvestitionen in Höhe von 42,1 Millionen US-Dollar wider. Die Nettokapitalausgaben beliefen sich auf 39,9 Millionen US-Dollar.

• Aktienrückkaufprogramm - Das Unternehmen kaufte im ersten Quartal 2022 etwa 4,2 Millionen Aktien für 390,8 Millionen US-Dollar (Durchschnittspreis pro Aktie 93,54 US-Dollar) zurück. Zum 3. Mai 2022 beliefen sich die Rückkäufe für das Jahr auf insgesamt circa 6,9 Millionen Aktien für 627,4 Millionen US-Dollar (90,72 US-Dollar durchschnittlicher Kaufpreis). Im Rahmen des genehmigten Aktienrückkaufprogramms des Unternehmens waren zum 3. Mai 2022 noch Kapazitäten in Höhe von etwa 1,35 Milliarden US-Dollar vorhanden.

• Akquisitionen und Investitionen - Im ersten Quartal 2022 schloss das Unternehmen drei Akquisitionen für insgesamt 25,9 Millionen US-Dollar in bar und mit aufgeschobener Gegenleistung ab: eine führende Projektmanagementfirma in Spanien und Portugal sowie Einzelhandelsberatungs- und regionale Immobilienagenturen in Großbritannien.

Überblick über den Verschuldungsgrad sowie die Finanzierung

• Verschuldungsgrad - Der Nettoverschuldungsgrad des Unternehmens (Nettoverschuldung – im Verhältnis zum bereinigten EBITDA der letzten zwölf Monate) lag zum 31. März 2022 bei 0,08x und damit deutlich unter der primären Verschuldungsklausel des Unternehmens von 4,25x.

• Liquidität - Zum 31. März 2022 verfügte das Unternehmen über eine Gesamtliquidität von circa 4,6 Milliarden US-Dollar, bestehend aus circa 1,5 Milliarden US-Dollar in bar sowie der Möglichkeit, im Rahmen seiner revolvierenden Kreditfazilitäten insgesamt circa 3,1 Milliarden US-Dollar aufzunehmen, abzüglich ausstehender Akkreditive.





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