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12.05.2022 Coreo: meldet höchstes Ankaufsvolumen der Firmengeschichte

Der Coreo-Konzern blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück. Mit einem Ankaufsvolumen von über EUR 67 Mio. konnte eine neue Bestmarke in der Unternehmensgeschichte erzielt werden. Der Großteil entfiel dabei auf Wohnimmobilien. Der Anstieg des Wertes des Immobilienportfolios um 16 % oder TEUR 10.509 auf TEUR 74.588 (Vorjahr TEUR 64.079) spiegelt die erfolgreiche Entwicklung nur teilweise wider, da der wirtschaftliche Übergang des im Juli 2021 im Wege eines Share Deals akquirierten Wohnungsportfolios noch nicht stattgefunden hat. Der Großteil des Wachstums entfiel dabei auf die als Finanzanlage gehaltenen Immobilien, die gegenüber dem Vorjahr von TEUR 54.259 auf TEUR 63.524 und damit um TEUR 9.265 zunahmen.

Das EBIT stieg gegenüber dem Vorjahr um TEUR 3.528 von TEUR -690 auf TEUR 2.838. Neben dem Anstieg der Mieteinnahmen um 24 % von TEUR 3.515 auf TEUR 4.349 trug hierzu das von TEUR 488 auf TEUR 1.373 um 181 % verbesserte Veräußerungsergebnis sowie das mit TEUR 1.863 mehr als verdoppelte Bewertungsergebnis (Vorjahr TEUR 847) bei. Gleichzeitig kam es bei den Aufwendungen für Material, Personal und Sonstiges mit TEUR 5.062 nach TEUR 5.066 im Vorjahr zu keinem Anstieg. Zudem zeigte sich der Rückgang bei den Abschreibungen und Wertminderungen von TEUR -698 auf TEUR -27 in der positiven Entwicklung des Betriebsergebnisses.

Das Finanzergebnis entwickelte sich planmäßig. Der Rückgang um TEUR 699 auf TEUR -2.824 erklärt sich größtenteils in den in Folge des Portfoliowachstums um TEUR 649 gestiegenen Zinsaufwendungen (TEUR 2.965 nach TEUR 2.316 im Vorjahr). Zusammen mit dem um TEUR 1.285 erhöhten Ertragssteueraufwand ergibt sich beim Periodenergebnis mit einem Plus von TEUR 1.543 auf TEUR -894 (Vorjahr TEUR -2.437) ein im Vergleich zum EBIT geringerer Anstieg. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von EUR -0,14 auf EUR -0,05.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die Aktien der MagForce AG im Rahmen einer Transaktion als Anzahlung auf den Kaufpreis übertragen. Der kaufvertraglich vereinbarte Preis je Aktie lag seinerzeit zwar über dem aktuellen, jedoch unterhalb des zum 31.12.2020 festgestellten Börsenkurses. Die Differenz erklärt im Wesentlichen die Verschlechterung des Sonstigen Ergebnisses um TEUR 2.726 auf TEUR -1.227 TEUR (Vorjahr 1.499 TEUR). Damit ergab sich beim Gesamtergebnis zum Vorjahr ein Rückgang von -938 TEUR auf -2.121 TEUR.

Unter Berücksichtigung der langfristigen latenten Steuerschulden beträgt der Net Asset Value (NAV) zum 31.12.2021 EUR 1,63 je Aktie (Vorjahr EUR 1,73).

Der Vorstand wird sich weiterhin auf das Wachstum der Coreo AG fokussieren, welches im Wesentlichen durch strategische Zukäufe von Wohnimmobilien im Value Add-Segment erreicht werden soll.

Den Konzernabschluss (IFRS) sowie den nach den Regeln des HGB erstellten Einzelabschluss der Coreo AG wird das Unternehmen rechtzeitig vor der Hauptversammlung veröffentlichen und unter www.coreo.de in der Rubrik "Investoren" zum Download zur Verfügung stellen.










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