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06.07.2022 CAALA und Madaster starten Kooperation

Madaster, das Materialkataster für Deutschland, und CAALA, die Plattform zur Dekarbonisierung der Immobilienbranche, kooperieren, um Projektentwicklern, Architekten und Bestandshaltern den automatisierten Austausch von Daten zu ermöglichen. Durch die Zusammenarbeit der beiden PropTechs kann die Gebäudeoptimierung und Dokumentation bei nachhaltigem Bauen Hand in Hand gehen.
„Mit CAALA bieten wir Architekten und Projektentwicklern sowie Bestandshaltern und Banken die Möglichkeit, ausgehend von der Neubauplanung bis zum Betrieb von Gebäudebeständen CO2-Einparpotentiale zu identifizieren. Dadurch legt die CAALA Software eine transparente Planungs- und Investitionsgrundlage“, erklärt Philipp Hollberg, Geschäftsführer von CAALA.

Transparenz spielt auch bei Madaster eine entscheidende Rolle. Um die Zirkularität eines Gebäudes in ökologischer und finanzieller Hinsicht exakt bewerten zu können, benötigt Madaster Gebäudedaten. Die Dokumentation von Materialien und Bauteilen ist deswegen bereits während der Planungsphase von elementarer Bedeutung. „Durch die Kooperation mit CAALA verbinden wir Planung und Dokumentation direkt miteinander. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Nachhaltigkeit der Immobilien aus, sondern bietet sowohl Projektentwicklern als auch Bestandshaltern diverse Mehrwerte durch eine umfassende und optimale Datengrundlage“, sagt Dr. Patrick Bergmann, Geschäftsführer von Madaster Germany.

Eines der ersten Projekte, das von dieser Zusammenarbeit profitiert, ist „Die Macherei Berlin-Kreuzberg“ in Berlin-Kreuzberg, die von Art-Invest Real Estate entwickelt wird. Die ökologische Optimierung des Objektes erfolgt mittels Variantenvergleichen in der CAALA Software und wird an Madaster weitergeleitet, um Aussagen über den Zirkularitätsindex sowie den finanziellen Wert der verbauten Materialien und Bauteile zu treffen. Basierend auf den Informationen aus CAALA wird zudem direkt ein gebäudespezifischer Materialpass generiert. „Die Macherei Berlin-Kreuzberg“ realisiert damit bereits heute Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitspotentiale.
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