07.07.2022 Invesdor startet Finanzierung über eigene Crowdfunding-Plattform
Anleger können erstmals direkt in den paneuropäischen Crowdfunding-Spezialisten Invesdor investieren. Auf der Plattform, über die Investoren ihr Kapital üblicherweise in andere Unternehmen vom Start-up bis zum traditionellen Mittelständler anlegen, führt Invesdor aktuell eine eigene Finanzierungsrunde durch. Interessierte Investoren können sich mit insgesamt bis zu zwei Millionen Euro an Invesdor beteiligen.
„Wir sind schon des Öfteren von Crowdfunding-Investoren, die sich in Kampagnen anderer Gesellschaften engagiert hatten, gefragt worden, ob nicht auch ein direktes Investment in Invesdor möglich sei. Das haben wir seinerzeit nicht angeboten – tun es aber jetzt“, erklärt Christopher Grätz, CEO der Invesdor Group, die aus der deutschen Kapilendo, der finnischen Invesdor und der österreichischen Finnest entstanden ist. Insgesamt kann die Gruppe bereits auf 533 Crowdfunding-Projekte verweisen, in deren Rahmen 328 Millionen Euro vermittelt wurden – und auf mittlerweile 126.000 Nutzer sowie die drei Standorte Berlin, Helsinki und Wien. „An der eigenen Kampagne möchten wir auch das Potenzial aufzeigen, das Europa und europaweites Investieren sowohl Unternehmen als auch Anlegern bietet – und damit die Chancen verdeutlichen, die die neue ECSP-Verordnung mit sich bringen wird.“
Mit der Einführung der ECSP-Richtlinie ¬– ECSP steht für European Crowdfunding Service Provider – soll das europäische Crowdfunding neu geregelt werden, mit neuen Möglichkeiten für Anleger und die zu finanzierenden Unternehmen.
„Wir bieten Anlegern einen neuen Zugang zur Beteiligung an europäischen Erfolgsgeschichten – Unternehmen wiederum den Zugang zu Investoren, die interessiert sind an paneuropäischen Investments“, so Christopher Grätz weiter. Europa habe so viele Stärken, die sich sowohl für Investoren als auch Unternehmen ergäben. „Wir sehen ja gerade vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage die Notwendigkeit eines starken Europas und welche große Rolle der Kontinent spielen kann und muss. Wir teilen in Europa gemeinsame Werte und haben in punkto Lieferketten viel kürzere Wege zu bieten als in einem globalen Handel, der eine enorme Fragilität aufweist. Was liegt da näher als europäische Investoren an der Performance europäischer Unternehmen teilhaben zu lassen?“, fragt der Invesdor-CEO.
Anleger können bereits ab einer Anlagesumme von 250 Euro in Invesdor investieren. Konkret erwerben sie eine Wandelanleihe mit einer jährlichen Verzinsung von acht Prozent. Die Zeichnungsfrist startet in Kürze, die vergleichsweise kurze Laufzeit beträgt maximal drei Jahre. „Uns war bei der Anleihe eine faire Ausgestaltung wichtig“, erläutert CEO Christopher Grätz. So wird der Anleger automatisch zum Aktionär, wenn Invesdor ein IPO vornimmt oder eine weitere große Finanzierungsrunde erfolgt. Andernfalls kann er selbst entscheiden, ob er weiter die Anleihen halten oder diese in echte Aktien wandeln möchte.
„Wir sind schon des Öfteren von Crowdfunding-Investoren, die sich in Kampagnen anderer Gesellschaften engagiert hatten, gefragt worden, ob nicht auch ein direktes Investment in Invesdor möglich sei. Das haben wir seinerzeit nicht angeboten – tun es aber jetzt“, erklärt Christopher Grätz, CEO der Invesdor Group, die aus der deutschen Kapilendo, der finnischen Invesdor und der österreichischen Finnest entstanden ist. Insgesamt kann die Gruppe bereits auf 533 Crowdfunding-Projekte verweisen, in deren Rahmen 328 Millionen Euro vermittelt wurden – und auf mittlerweile 126.000 Nutzer sowie die drei Standorte Berlin, Helsinki und Wien. „An der eigenen Kampagne möchten wir auch das Potenzial aufzeigen, das Europa und europaweites Investieren sowohl Unternehmen als auch Anlegern bietet – und damit die Chancen verdeutlichen, die die neue ECSP-Verordnung mit sich bringen wird.“
Mit der Einführung der ECSP-Richtlinie ¬– ECSP steht für European Crowdfunding Service Provider – soll das europäische Crowdfunding neu geregelt werden, mit neuen Möglichkeiten für Anleger und die zu finanzierenden Unternehmen.
„Wir bieten Anlegern einen neuen Zugang zur Beteiligung an europäischen Erfolgsgeschichten – Unternehmen wiederum den Zugang zu Investoren, die interessiert sind an paneuropäischen Investments“, so Christopher Grätz weiter. Europa habe so viele Stärken, die sich sowohl für Investoren als auch Unternehmen ergäben. „Wir sehen ja gerade vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage die Notwendigkeit eines starken Europas und welche große Rolle der Kontinent spielen kann und muss. Wir teilen in Europa gemeinsame Werte und haben in punkto Lieferketten viel kürzere Wege zu bieten als in einem globalen Handel, der eine enorme Fragilität aufweist. Was liegt da näher als europäische Investoren an der Performance europäischer Unternehmen teilhaben zu lassen?“, fragt der Invesdor-CEO.
Anleger können bereits ab einer Anlagesumme von 250 Euro in Invesdor investieren. Konkret erwerben sie eine Wandelanleihe mit einer jährlichen Verzinsung von acht Prozent. Die Zeichnungsfrist startet in Kürze, die vergleichsweise kurze Laufzeit beträgt maximal drei Jahre. „Uns war bei der Anleihe eine faire Ausgestaltung wichtig“, erläutert CEO Christopher Grätz. So wird der Anleger automatisch zum Aktionär, wenn Invesdor ein IPO vornimmt oder eine weitere große Finanzierungsrunde erfolgt. Andernfalls kann er selbst entscheiden, ob er weiter die Anleihen halten oder diese in echte Aktien wandeln möchte.
