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12.08.2022 NOVAVEST Real Estate mit sehr erfreulichem Ergebnis im 1. Halbjahr

Die Novavest Real Estate AG (SIX Swiss Exchange: NREN) konnte sich in einem anspruchsvollen Markt- und Wirtschaftsumfeld gut behaupten und erzielte im ersten Halbjahr 2022 wiederum ein sehr erfreuliches Ergebnis. Das EBIT verbesserte sich um 6% auf CHF 15.4 Millionen (H1 2021: CHF 14.5 Millionen) und der Gewinn inklusive Neubewertungserfolg stieg ebenfalls um 6% auf CHF 11.2 Millionen (H1 2021: CHF 10.6 Millionen).

Im Fokus der operativen Geschäftstätigkeiten standen Vermietungsaktivitäten, Modernisierungen sowie Investitionen in ausgewählte Renditeliegenschaften und in die laufenden Projektentwicklungen. Der Wert des Immobilienportfolios erhöhte sich um 7% auf CHF 790.2 Millionen (31.12.2021: CHF 741.3 Millionen). Zu dieser positiven Entwicklung beigetragen haben der Zukauf einer Geschäftsliegenschaft in Volketswil (CHF +31.3 Millionen), Investitionen in Renditeliegenschaften (CHF +5.2 Millionen) und in die Entwicklungs-/Umbauprojekte (CHF +6.0 Millionen) sowie positive Neubewertungseffekte im Gesamtportfolio (CHF +6.4 Millionen).
Ausblick

Die Schweizerische Nationalbank hat per 17. Juni 2022 erstmals seit vielen Jahren ihre Geldpolitik verschärft und den Leitzins um 0.5 Prozentpunkte auf minus 0.25% erhöht. Sie reagiert damit auf die anhaltend steigende Inflation, die im Juni 2022 in der Schweiz bei 3.4% lag (gegenüber Vorjahresmonat). Die seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine kräftig gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise, die globalen Lieferkettenprobleme als Folge der Coronapandemie und der ungewisse Verlauf der geopolitischen Spannungen in Europa führen zu Unsicherheiten und Risiken im wirtschaftlichen Umfeld.

Bislang konnten im schweizerischen Immobilienmarkt keine Veränderungen der Transaktionspreise für Objekte an guten Lagen festgestellt werden. Die Nachfrage nach Wohnraum dürfte in der Schweiz aufgrund des Bevölkerungswachstums und der eher stagnierenden Neubautätigkeit weiterhin dynamisch bleiben. Der Anlagebedarf institutioneller wie auch privater Anleger ganz generell wie auch die Zahlungsbereitschaft bei Immobilientransaktionen werden wohl weiterhin auf hohem Niveau verharren.

In der zweiten Jahreshälfte 2022 wird sich die Gesellschaft, wie vom Verwaltungsrat per Anfang des Jahres beschlossen, auf organisches Wachstum des Immobilienportfolios mit allfälligen Portfoliooptimierungen fokussieren. Einzelne Akquisitions-Opportunitäten entlang der Anlagestrategie können selbstverständlich nach wie vor wahrgenommen werden. Die drei Entwicklungsprojekte in Luzern (bis Ende 2022), Neuhausen (bis erstes Halbjahr 2023) und St. Gallen (bis Herbst 2024) werden weiter vorangetrieben und nach dem jeweiligen Abschluss wird sowohl ein positiver Effekt auf die Wohnnutzungsquote im Portfolio, als auch ein deutliches Wertsteigerungspotenzial erwartet.







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