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25.08.2022 Westbridge übernimmt Mehrheit an agradblue

Der ESG-Berater Westbridge Advisory Argentus hat seine Beteiligung an der agradblue GmbH aufgestockt und hält nunmehr 100 Prozent am Hamburger Nachhaltigkeitsspezialisten. Die dem Klimaschutz verschriebene agradblue wurde 2012 von Ralf F. Bode gegründet und bietet Beratung zu Gebäudeperformance und Klimaschutz sowie Audits für Nachhaltigkeitszertifikate und Green Building Projekte an. Als etablierter Partner unterstützt agradblue seine Kunden aus der Immobilienwirtschaft bei den Themen ESG Due Diligence, Carbon Analytics und Energieaudits sowie in allen Fragen planungsintegrierter Nachhaltigkeit rund um klimaneutral ausgerichtete Projekte. Das Unternehmen besteht aus rund 35 Nachhaltigkeitsspezialisten und sitzt in Hamburg.

Die Idee zur Mehrheitsbeteiligung schildert Westbridge-Geschäftsführer Rüdiger Salzmann: „Unser erklärtes Ziel ist die Schaffung eines europäischen Marktführers für die ESG-Beratung in der Immobilienwirtschaft. Dieses Ziel erreichen wir nur, wenn wir unseren Kunden als One-Stop-Shop eine ganzheitliche, kosteneffiziente und reibungslose Beratung von der Portfolio- bis zur Objektebene anbieten. Die Gesamtintegration von agradblue in das Westbridge-Ökosystem schafft dahingehend signifikante Mehrwerte für die Kunden und verschlankt Prozesse.

Der Gründer von agradblue, Ralf F. Bode, bleibt als Geschäftsführer und Gesellschafter bei Westbridge Advisory Argentus an Bord und wird weiter gemeinsam mit Rüdiger Salzmann als Führungsduo agieren. Bode betont: „Wir waren eines der ersten Unternehmen, das die Nachhaltigkeit im Gebäudesektor mess- und greifbar gemacht hat. Das Thema hat in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen. Es macht uns stolz, dass wir dazu einen Beitrag geleistet haben.“

Rüdiger Salzmann abschließend: „Mit der Expansion unseres Unternehmens verfolgen wir das Ziel, unsere Beratungsmandate national als auch international noch besser zu strukturieren. Ob aus Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Zürich oder Warschau heraus, die Nähe zum Kunden ist für uns wichtiges Qualitätsmerkmal. Aus diesem Grund werden wir in Zukunft auch weitere Unternehmensstandorte eröffnen – in Deutschland, aber auch im europäischen Ausland. Unser Anspruch ist es, am Puls der Zeit zu agieren und unsere Produktpalette vor dem Hintergrund der notwendigen flächendeckenden Dekarbonisierung der Immobilienwirtschaft stetig zu erweitern.“

Westbridge will sich zukünftig in zwei großen Produktgruppen organisieren. Zum einen wird es den Bereich „Sustainabilty Consulting“ für Bestandshalter und Projektentwickler geben sowie das Geschäftsfeld „Sustainability Operations“ mit der Kernzielgruppe Property- und Facility Manager. Während es im Sustainability-Consulting-Bereich darum geht, Unternehmen und ihre Immobilien auf den Pfad der Klimaneutralität zu führen und langfristig zu begleiten, widmet sich der Bereich „Sustainability Operations“ dem kosteneffizienten Betrieb von Gebäuden, beispielsweise durch Smart Meter Rollouts oder dem Einkauf von Energie.







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