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25.08.2022 Gut aufgestellt und stabil: DEMIRE steigert FFO I auf 20,8 Mio. Euro

Ingo Hartlief, CEO der DEMIRE
Trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und geopolitischer Krisen unterstreicht die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG (ISIN: DE000A0XFSF0) die Resilienz ihres Geschäftsmodells: Im ersten Halbjahr des Jahres 2022 konnte die Gesellschaft eine Rekord-Vermietungsleistung von knapp 145.000 m² erzielen. Den größten Einzelerfolg erreichte die DEMIRE in Neuss. Dort wurde der Mietvertrag mit der Modegroßhandelsplattform IMOTEX im Umfang von 56.000 m² um drei Jahre verlängert.

Vermietungsergebnis entwickelt sich erwartungsgemäß, FFO I wachsen

Die Mieterträge der DEMIRE entwickeln sich im Zuge der strategischen Portfoliobereinigungen aus dem Vorjahr mit EUR 39,5 Mio. (H1 2021: EUR 42,0 Mio.) erwartungsgemäß. Das Ergebnis aus der Vermietung sinkt entsprechend von EUR 34,2 Mio. im ersten Halbjahr 2021 auf nun EUR 31,5 Mio., und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sinkt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (EUR 29,5) um 10,6 Prozent auf rund EUR 26,4 Mio. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) reduzierte sich auf EUR 17,5 Mio. gegenüber EUR 18,8 Mio. im ersten Halbjahr 2021.

Die Funds from Operations I (nach Steuern, vor Minderheiten) wachsen im Berichtszeitraum um 7,1 Prozent bzw. auf EUR 20,8 Mio. nach EUR 19,4 Mio. in der Vorjahresperiode. Der NAV je Aktie (unverwässert) sinkt nach einer Dividendenauszahlung von EUR 0,31 auf EUR 5,79 (EUR 5,96 zum Jahresende 2021).

Leerstand sinkt durch hohe Vermietungsleistung

Die Anzahl der Immobilien bleibt mit 64 Objekten gegenüber dem Jahresende 2021 ebenso konstant wie der Wert des Portfolios von rund EUR 1,4 Mrd. Ein Objektverkauf über Verkehrswert erfolgte nach dem Berichtsstichtag. Die DEMIRE weist für den Berichtszeitraum eine hohe Vermietungsleistung von rund 145.000?m² aus, wovon 72 Prozent auf Anschlussvermietungen und 28 Prozent auf Neuvermietungen entfallen. Die EPRA-Leerstandsquote des Portfolios sinkt auf 9,5 Prozent nach 11,0 Prozent zum Jahresende 2021. Der WALT bleibt mit 4,6 Jahren im Vergleich zum 31.12.2021 (4,7 Jahre) nahezu konstant. Das like-for-like Wachstum der annualisierten Vertragsmieten seit dem 30.06.2021 beträgt 0,9%.

Die durchschnittliche nominale Fremdkapitalverzinsung liegt mit 1,67?Prozent p.a. weiterhin auf einem attraktiven Niveau. Der Nettoverschuldungsgrad (LTV) beläuft sich nach der Dividendenausschüttung auf 51,4 Prozent, die Liquidität bleibt zum 30.06.2022 mit EUR 93,5 Mio. komfortabel.

Prognose für 2022 bestätigt

Der Ausblick bleibt vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen geteilt: Die wirtschaftlichen Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und die aktuelle Energiekrise sorgen für unsichere Rahmenbedingungen. Vor diesem Hintergrund wird die Bildung einer Liquiditätsreserve angestrebt. Der Vorstand sieht die DEMIRE jedoch auch für diese Herausforderungen gerüstet und blickt deshalb zuversichtlich auf die wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft. Auch die Prognose wird bestätigt: Für 2022 erwartet der Vorstand Mieterträge zwischen EUR 78,0 und EUR 80,0 Mio. sowie FFO I (nach Steuern, vor Minderheiten) in der Spanne von EUR 38,5 und EUR 40,5 Mio.

Ingo Hartlief, CEO der DEMIRE, sagt: „Die wirtschaftliche Stabilität unseres Portfolios belegt unsere REALize Potential Strategie. Wir verzeichnen weiterhin eine rege Nachfrage für unsere Flächen und profitieren von einer heterogenen Mieterstruktur in unseren Objekten. Trotz der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Unsicherheit sehen wir uns deshalb für die Zukunft gut aufgestellt.“





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