30.08.2022 ERWE: Überproportionales Ergebnis aus Immobilienbewirtschaftung
Die ERWE Immobilien AG konnte ihr Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung im ersten Halbjahr 2022 überproportional verbessern. Während sich die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung um 21,9 Prozent auf 4,455 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 3,654 Mio. Euro) erhöhten, stiegen die Aufwendungen zur Bewirtschaftung weniger stark, so dass sich die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung um 29,9 Prozent auf 2,761 Mio. Euro (Vorjahr: 2,126 Mio. Euro) erhöhten. „Aufgrund zunehmender Auslastung in unseren Immobilien in der zweiten Jahreshälfte gehen wir davon aus, dass sich dieser Trend auch im Gesamtjahr fortsetzt“, sagt ERWE-Vorstand Axel Harloff.
Trotz erschwerter Rahmenbedingungen konnte ERWE Mietverhältnisse mit bestehenden Mietern über rund 4.300 qm verlängern und verhandelt aktuell über die Neuvermietung von rund 6.700 qm weiterer Flächen in ihren Bestandsobjekten. Ende Juni lag die Auslastung aller bestehenden Immobilien unverändert zum Jahresende bei knapp 90 Prozent. Im weiteren Jahresverlauf geht ERWE von einer Steigung der Auslastung aus. Im ersten Halbjahr hat die ERWE Immobilien AG zudem ihre Aufbauleistung fortgesetzt und zwei weitere, bestehende und zu 100 Prozent vermietete Objekte in Wuppertal und in Bremerhaven erworben.
Die Ergebnisentwicklung des ERWE-Konzerns im ersten Halbjahr 2022 spiegelt die wachsende Leistung, insbesondere auch die Entwicklung eigener Projekte für den weiteren Bestandsaufbau wider. Eine gegenüber dem Vorjahreszeitraum kaum veränderte Kostenstruktur sowie ein deutlich geringerer Aufwertungseffekt aus der Fair-Value-Bewertung der Immobilien der ERWE von 0,538 Mio. Euro (Vorjahr: 1,663 Mio. Euro) führten zu einem negativen Konzernergebnis von 3,179 Mio. Euro (Vorjahr: minus 2,826 Mio. Euro).
Die übrigen wirtschaftlichen Eckdaten des Konzerns bewegten sich entsprechend des Wachstums und der im Juni durchgeführten Kapitalerhöhung. Die Konzernbilanzsumme erhöhte sich auf 242,300 Mio. Euro (Ende 2021: 220,101 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag per Ende Juni 2022 mit 24,53 Prozent etwas höher als Ende 2021 mit 24,33 Prozent. Der LTV stieg am 30. Juni 2022 auf 69,6 Prozent gegenüber einem Wert von 67,8 Prozent Ende 2021. Durch die Kapitalerhöhung, wodurch sich die ausgegebene Zahl der ERWE-Aktien von 18.219.214 auf 24.562.922 erhöhte, verringerte sich der EPRA NRV je Aktie auf 3,46 Euro nach 4,23 Euro am 31. Dezember 2021.
„Unsere im Berichtszeitraum umgesetzten Akquisitionen tragen dazu bei, die operativen Erlöse, d.h. die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung weiter zu steigern“, sagt Rüdiger Weitzel, ERWE-Vorstand. ERWE erwartet im Gesamtjahr 2022 einen Anstieg auf über 10 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2021: 7,89 Mio. Euro). Darüber hinaus sollten Neuvermietungen in den verschiedenen Bestandsobjekten die Grundlage für weitere wachsende Einnahmen aus der Immobilienbewirtschaftung schaffen.
Trotz erschwerter Rahmenbedingungen konnte ERWE Mietverhältnisse mit bestehenden Mietern über rund 4.300 qm verlängern und verhandelt aktuell über die Neuvermietung von rund 6.700 qm weiterer Flächen in ihren Bestandsobjekten. Ende Juni lag die Auslastung aller bestehenden Immobilien unverändert zum Jahresende bei knapp 90 Prozent. Im weiteren Jahresverlauf geht ERWE von einer Steigung der Auslastung aus. Im ersten Halbjahr hat die ERWE Immobilien AG zudem ihre Aufbauleistung fortgesetzt und zwei weitere, bestehende und zu 100 Prozent vermietete Objekte in Wuppertal und in Bremerhaven erworben.
Die Ergebnisentwicklung des ERWE-Konzerns im ersten Halbjahr 2022 spiegelt die wachsende Leistung, insbesondere auch die Entwicklung eigener Projekte für den weiteren Bestandsaufbau wider. Eine gegenüber dem Vorjahreszeitraum kaum veränderte Kostenstruktur sowie ein deutlich geringerer Aufwertungseffekt aus der Fair-Value-Bewertung der Immobilien der ERWE von 0,538 Mio. Euro (Vorjahr: 1,663 Mio. Euro) führten zu einem negativen Konzernergebnis von 3,179 Mio. Euro (Vorjahr: minus 2,826 Mio. Euro).
Die übrigen wirtschaftlichen Eckdaten des Konzerns bewegten sich entsprechend des Wachstums und der im Juni durchgeführten Kapitalerhöhung. Die Konzernbilanzsumme erhöhte sich auf 242,300 Mio. Euro (Ende 2021: 220,101 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag per Ende Juni 2022 mit 24,53 Prozent etwas höher als Ende 2021 mit 24,33 Prozent. Der LTV stieg am 30. Juni 2022 auf 69,6 Prozent gegenüber einem Wert von 67,8 Prozent Ende 2021. Durch die Kapitalerhöhung, wodurch sich die ausgegebene Zahl der ERWE-Aktien von 18.219.214 auf 24.562.922 erhöhte, verringerte sich der EPRA NRV je Aktie auf 3,46 Euro nach 4,23 Euro am 31. Dezember 2021.
„Unsere im Berichtszeitraum umgesetzten Akquisitionen tragen dazu bei, die operativen Erlöse, d.h. die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung weiter zu steigern“, sagt Rüdiger Weitzel, ERWE-Vorstand. ERWE erwartet im Gesamtjahr 2022 einen Anstieg auf über 10 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2021: 7,89 Mio. Euro). Darüber hinaus sollten Neuvermietungen in den verschiedenen Bestandsobjekten die Grundlage für weitere wachsende Einnahmen aus der Immobilienbewirtschaftung schaffen.