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31.08.2022 ACCENTRO meldet Umsatzsprung im ersten Halbjahr

Die ACCENTRO Real Estate AG, Wohninvestor und Deutschlands führendes Wohnungsprivatisierungsunternehmen, ist dank einer guten Geschäftsentwicklung auf Kurs, die avisierten Jahresziele und das erwartete Wachstum zu erreichen. Der Konzern bestätigt ungeachtet des Marktumfeldes seine Jahresprognose 2022, sofern sich die positive Geschäftsentwicklung der ersten sechs Monate 2022 auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzt. Nach einem guten ersten Halbjahr erwartet ACCENTRO unverändert einen Umsatz von 200 bis 220 Mio. EUR (Vj.: 192,7 Mio. EUR) sowie ein EBIT in Höhe von 45 bis 50 Mio. EUR (Vj.: 45,2 Mio. EUR).

Lars Schriewer, CEO der ACCENTRO Real Estate AG, blickt optimistisch auf das zweite Halbjahr: „Die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr stimmt uns zuversichtlich, dass wir unseren Kurs fortsetzen und unsere Jahresziele erreichen können, auch wenn sich der Einfluss der volatilen Marktentwicklung derzeit nicht vollumfänglich abschätzen lässt. ACCENTRO ist auch im aktuell herausfordernden Branchen- und Marktumfeld gut aufgestellt, wie der erneut gestiegene Umsatz sowie die Werthaltigkeit unseres Portfolios zeigen. Die Nachfrage hat sich nach dem starken ersten Quartal und einer gewissen Zurückhaltung im April und Mai bereits im Juni und Juli wieder deutlich belebt. Somit konnten wir im Bereich der Einzelprivatisierung das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte, abgesehen vom Rekordwert 2021, erreichen.“

Erfolgreiche Geschäftsentwicklung

Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 28,1% auf 93,5 Mio. EUR (Vj.: 73,0 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber für das dynamische Wachstum waren die Wohnungsverkäufe mit einem Umsatzplus von 39,0% auf 84,8 Mio. EUR (Vj.: 61,0 Mio. EUR). Gleichzeitig verbesserte sich die Segmentmarge deutlich auf 29,0% (Vj.: 16,3%). Der Umsatz aus der Vermietung ist beeinflusst vom erfolgreichen Verkauf von Wohnungen und betrug 7,8 Mio. EUR (Vj.: 10,8 Mio. EUR). Mit einem gesunkenen Leerstand legten die Mieterlöse im eigenen Mietbestand zu.

Das um Bewertungseffekte bereinigte Ergebnis verbesserte sich trotz einer Teilabschreibung auf eine Forderung erheblich. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) lag mit 9,0 Mio. EUR zwar unter dem Vorjahreswert (Vj.: 19,0 Mio. EUR). Jedoch war das Vorjahrergebnis wesentlich durch positive Bewertungseffekte aufgrund größerer Portfolioankäufe in Höhe von 16,3 Mio. EUR beeinflusst. Aktuell führte die turnusmäßige Bewertung des Portfolios zum Stichtag 30.06.2022 wiederum zu keinen Anpassungen – ein klares Indiz für die Werthaltigkeit der Immobilien gerade auch im derzeit anspruchsvollen Marktumfeld. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf -0,07 EUR (Vj.: 0,10 EUR).

Während die Bilanzsumme per 30.06.2022 mit 927,0 Mio. EUR stabil blieb (31.12.2021: 929,5 Mio. EUR), erhöhten sich die liquiden Mittel im ersten Halbjahr deutlich auf 150,7 Mio. EUR (31.12.2021: 121,5 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote lag zur Jahresmitte bei 27,9% (31.12.2021: 28,0%).

Wachstumstreiber intakt

„Die strukturellen Wachstumspfeiler für unser Geschäftsmodell sind intakt. Dem hohen Interesse an Wohneigentum steht bei einem bislang stabilen Preisniveau unverändert ein knappes Angebot gegenüber. Auch die Nachfrage nach Mietwohnungen dürfte anhaltend hoch bleiben, insbesondere in den für ACCENTRO relevanten Segmenten“, kommentiert CEO Schriewer. „Die erwartete Geschäftsentwicklung steht auf einem soliden Fundament, in erster Linie mit unserem Verkaufsportfolio mit einem aktuellen Marktwert von rund 370 Mio. EUR. Zudem optimieren wir mit gezielten Transaktionen den Immobilienbestand und investieren weiter in unseren eigenen Mietbestand, um die Attraktivität der Wohnungen zu erhöhen.“

Abschluss der Refinanzierung der im Jahr 2023 fälligen Anleihe in den nächsten Monaten

ACCENTRO konzentriert sich parallel auf die Refinanzierung der im Februar 2023 fälligen Anleihe: „Hierfür prüfen wir fortlaufend verschiedene Refinanzierungsoptionen und beobachten die Finanzierungsmärkte genau. Wir rechnen aktuell damit, in den nächsten Monaten einen erfolgreichen Abschluss der Refinanzierung vermelden zu können“, erläutert CEO Schriewer den aktuellen Fortschritt.







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